Neil Armstrong wird 80 und kämpft für die Shuttles

[einz1975]

Er ist Amerikas Held Nummer eins: Neil Armstrong. Mit seiner Landung auf dem Mond vor 41 Jahren, übernahm die USA die Führungsrolle in der Raumfahrt. Seinen 80. Geburtstag am 5. August kann er jedoch nicht unbeschwert begehen. Er macht sich Sorge um die Einstellung des Shuttleprogramms. Eigentlich lebt Armstrong sehr zurückgezogen auf einer Farm in Ohoi. In einem Offenen Brief an Obama heißt es, die Unterzeichner seien "sehr beunruhigt" darüber, dass die USA "ihre hart errungene globale Führung in der Raumfahrttechnologie an andere Nationen abtreten". Armstrong fühlt persönlich um die Früchte seiner Arbeit betrogen, schließlich läutete er mit seinem Team den Beginn des "neuen Zeitalters" ein. Der Shuttle-Nachfolger Orion wurde aus Kostengründen gestrichen und jetzt setzt die USA voll auf Privatwirtschaft. Boeing verspricht für 2015 eine Lösung. Armstrong will daher die Verlängerung des Shuttle-Programms, damit die USA nicht zu sehr auf die Russen angewiesen sind.

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http://www.rp-online.de