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das horizontale Magazin

"Vor dem Ende der Zukunft "gut oder scheisse??????


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@ TalShiar: Nein, den Spaß am schauen nimmt es mir nicht. Ich finde nur, daß man in einer Serie, in der man sich bei der Physik bemüht, auf anderen Gebieten nicht so nachlässig sein sollte. Aber diese Schwäche ist nicht Star Trek-spezifisch. Das ist in der ganzen SciFi so, ob in Romanform (Perry Rhodan z.b.(nagut, in Heftform *g*)) , in Filmen und in Serien. Bei letzterem ist mir und besagten Kollegen besonders Farscape aufgefallen. Das hab ich nur zwei mal gesehen, weil es mir eh nicht so gefällt, aber was da an dicken Kloppsen drin waren ... naja, wir hatten Spaß daran.

Das einzig positive Beispiel, was mir zu diesem Thema einfällt sind die X-Files. So abgefahren wie die Sachen manchmal klingen, haben sie doch immer fundierte Grundlagen, ähnlich bei ST die Physik. Dort haben sie aber auch extra eine Biologin angestellt, die sich darum kümmert, daß die Autoren das hinbekommen. Vor etwa 2 Jahren war mal ein Interview mit ihr im Spiegel, das sehr interessant war.

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Nun, dann nenne ich Dir drei besonders schöne Stilblüten. Die erste stammt aus DS9. Sisko hat mal wieder seine Visionen, und Bashir untersucht ihn und sagt : "Sein Nervensystem hat sich umgepolt." Was unmöglich ist und auch überhaupt keinen Sinn macht. Das zweite stammt aus Farscape. Dort hatte man von irgendwem (kenne micht da nicht aus) eine DNS-Probe aus der Augenflüssigkeit gewonnen. Hmm, überall her, aber da sicher nicht. Und drittens, eigentlich die schönste Stilblüte, war in einem Perry Rhodan Heft. Hab's selbst nicht gelesen, aber ein befreundeter Genetiker und Virologe hat's mir erzählt. Da haben sie jemanden geklont. Das ist ja noch OK. Dummerweise haben sie als Vorlage eine Samenzelle genommen. Das ist so ziemlich die einzige Zellenart, aus der man nicht klonen könnte, weil sie haploid ist, also die genetische Information nicht vollständig ist. Das ist ja der Trick bei der Fortpflanzung, daß zwei unterschiedliche haploide Zellen was neues diploides ergeben. Und alle Zellen, außer den Gameten, also Ei und Samen, sind und müssen diploid sein.

Es gibt sicher noch viel mehr, aber das waren die drei Beispiele die mir so spontan in den Sinn kamen. Generell geht's meistens daneben wenn es um genetische Fragen geht. Aber ganz ehrlich - oft bekomme ich's auch nicht mit. Die Sachen da oben schon, aber einige Dinge fallen mir auch erst auf, wenn die Genetiker, Biochemiker, Mikrobiologen und auch Mediziner schreiend neben mir vor'm Fernseher sitzen.

Mit denen kann man aber auch nicht in Ruhe Fernsehen! :D

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hi @ll!

...cool...ist eine wirklich interessante Sachen mit den Fehlern Raziel...grins...über so was kann man immer herzhaft lachen...*hehe*...aber mal ehrlich, Sci-Fi Serien und Filme haben so oft richtig gelegen mit ihren Prophezeiungen, daß ein Paar Fehler und Ausrutscher doch drin sind...

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  • 6 Monate später...

Naja Leutz. So ganz absurd is Star Trek ja auch nicht. Schließlich wurden anhand der Theoretisch/Praktischen Einbeziehung der Naturwissenschaftlichen (wenn auch sehr of zu Futuristischen) Gesetze viele Sachen in der Realität um gesetzt. Roddenberry dachte sich schon was dabei als er Star Trek Schuff. :think:

So hat man bereits im Jahr 1999 Antimaterie entdeckt (im Sinne von es geschafft für den Bruchteil einer Sek. welche zu erzeugen) oder interessante Raum-Antriebstechnologien (nur Theoretisch) - anhand der Wurmlöcher erstellt und sogar ein Erster Schritt in Richtung Beamen gesetzt. Ja das haben sogar Österreicher an der Innsbrucker Uni geforscht (und geschafft ein Lichtterilchen von A nach B zu teleportieren).

Klar - viel kann man noch nicht damit anfangen, aber Rom wurde ja schließlich auch nicht am ersten Tag eschafft. Wer mehr darüber wissen will sollte sich ein Naturwissenschaftliches Buch besorgen und es LESEN ! Ich empfehle eines von diesen, die auf dieser Webseite sind (das sind übrigens Naturwissenschaftler aus Deutschland)

http://www.fosar-bludorf.com/ :flame:

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  • 7 Monate später...

eine meiner lieblingsfolgen.  nicht vergleichbar wenn hier wer behauptet man stelle sich vor 17.jahrhundert etc vor denn :die basistechnologien,die in der serie eine rolle spielen sind bereits allesamt bekannt,denn diese basieren ja auf tatsächliche wissenschaftlichen erkenntnissen. die startrek-technologien basieren allesamt auf kernphysik und für uns gegenwärtig  noch spekulativen ansätzen aus der astrophysik. also ein unterschied. ein kernphysiker könnte sehrwohl etwas mit warpspulen,transporter etc anzufangen wissen. wogegen jemand aus dem 17.jahrundert mit einer glühbirne nichts anzufangen wüsste,weil nicht mal die theoretische grundlage der elektrizität in breiten wissenschaftlichen kreisen bekannt war.der beginn des letzen jahrhunderts markiert eine wende,die uns technolgisch und wissenschaftlich in "nur" hundert jahren weiter gebracht hat als es die gesamte menschliche kultur in 8000 jahren hätte zustande bringen können.  amen

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Ich finde Zeitreisefolgen generell cool weil sie so schön paradox sind.

Warum Starling die Technologie aus dem 29. Jahrhundert Kopieren konnte? Warhscheinlich befand sich eine intakte Datenbank im Hauptcomputer der Aeon, oder so was in der Art.

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Wobei ich mich Frage warum es der Sternenflotte im 29 Jahrhundert nicht aufgefallen ist das eines Ihrer Schiffe in der Vergangenheit gestrandet ist. Immerhin Scannen sie ja die Zeit. Und da hätte es auffallen müssen das Starling im 20 Jahrhundert einen reibach mit ihrem Zeitshuttle macht.

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