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„Star Trek“ - Neue TV-Serie kommt


einz1975

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Ich bleibe bei meiner Meinung. Wenn man will schafft man dass durchaus. Alles andere ist eine Ausrede.

Nenn mir eine FanFilm-Produktion (außer "Of Gods An Men", denn die würde ich nicht wirklich unter FanFilm laufen lassen) mit guter Story, guten Schauspielern, guten Sets und guten Effekten. Nur eine. Und legen wir für zuletzte genanntes die Latte mal nicht zu hoch (Sets und Effekte), sondern vergleichen sie einfach mal mit - sagen wir mal - Star Trek 2. Ich bin gespannt auf Deine Antwort.

Wenn wir jetzt den ganzen Mist mit Schauspiel, Sets und Effekten mal außer Acht lassen und uns nur die Story ankucken: Ich denke auch da wird es schwierig EINEN Film zu finden, der an einen Trek-Film - und sei es JJ Trek - heran kommt. Die Zahl ist gering denke ich. Und diese paar Filme, die es da geben mag, konnten ohne eine höhere Instanz gedreht werden. Die hatten kein Paramount oder CBS das ihnen sagte "Aber wir sollen weniger tiefsinniges Gelaber, das kuckt doch keiner!", sondern konnten machen wonach ihnen der Kopf stand.

Und das ist der feine Unterschied zu Hollywood. Du schreibst etwas, das Du gut findest, dass vllt auch die "alten" Trekkis gut finden würden und dann sollst Du es umschreiben, um es massentauglich zu machen. Was bleibt Dir da übrig? Nein sagen und einen FanFilm drehen? Oder es den Wünschen des Studios entsprechend umschreiben, da sonst jemand anderes beauftragt wird Dein Script zu "verbessern"?

Die Aussage "Wenn man will, dann kann man auch" ist in einer gewinnorientierten Firma etwas naiv gedacht, findest Du nicht?

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Die Aussage "Wenn man will, dann kann man auch" ist in einer gewinnorientierten Firma etwas naiv gedacht, findest Du nicht?

Nein!

Ich bleibe bei meiner Aussage. Desweiteren standen hier auch nicht die Sets oder die Darsteller in diesem Thread zur Debatte. Sondern nur dass was technisch gesehen das Drehbuch ist.

Dass man sich nicht vollständig an die Historie halten kann, kann man noch verstehen, aber selbst da gab es noch bei den vorherigen Produktionen wennigstens einen halbwegs wahrnehmbaren wiedererkennungswert. Zumindest meistens.

Doch hier war es bestenfalls der Schriftzug der mit dem Rest was gemeinsam hatte.

Finanzeill hat der Streifen abgeräumt. Aber das ist für mich kein Qualitätskriterium und wird es nie sein.

Aber gut wäre nicht das erste mal in Hollywood. Siehe Mission Impossible, welches durch die Cruise Filme ebenfalls einen qualvollen Tod gestorben ist.

Abschließend scheint sich wohl auch folgende Marketing Weisheit zu bestätigen:

"eat shit! millions of flys can´t be wrong!"

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Nein!

Ich bleibe bei meiner Aussage. Desweiteren standen hier auch nicht die Sets oder die Darsteller in diesem Thread zur Debatte. Sondern nur dass was technisch gesehen das Drehbuch ist.

Auch wenn ich explizit geschrieben habe, dass ich Sets, Effekte und Darsteller jetzt mal außen vor lasse, standen sie sehr wohl weiter vorn im Thread zur Debatte, als es da nämlich hieß, dass man diese Schauspieler nicht akzeptiert in ihren Rollen.

Ich werde jetzt auch nicht weiter darauf eingehen, da werden wir nicht auf einen grünen Zweig kommen und es würde höchstens eine Diskussion lostreten, ob man ein "guter" Autor sein kann, obwohl man ein "schlechtes" Drehbuch abliefert, bzw. abliefern muss.

Ich finde es nach wie vor naiv zu glauben, dass ein Autor die alleinige Kontrolle über sein Drehbuch hat, aber lassen wir das.

Ein Qualitätskriterium des Films werden die Zuschauerzahlen des nächsten sein und nichts weiter. Dann und erst dann wird sich zeigen ob der Erfolg eine Eintagsfliege war oder nicht.

Die restliche Qualität eines Filmes ist subjektiv. Handwerklich war er sicherlich top, übers Script lässt sich streiten. Aber wie weiter früher im Thema schon erwähnt wurde: JJ Trek mag nicht sonderlich anspruchsvoll gewesen sein (wobei ich der Meinung bin, dass er das für einen Sommer-Blockbuster sehr wohl war, denn der Böse war nicht einfach nur böse, sondern hatte ein - meiner Meinung nach - nachvollziehbares Motiv, nämlich Trauer und Wut), aber wie gesagt: Trek war im Kino selten sonderlich anspruchsvoll (ich möchte mal an so eine pseudo-anspruchsvolle Suche nach Gott erinnern, um nur ein Beispiel zu nennen). Trek at it's best war immer, wenn man sich aktuelle Themen und Ereignisse zum Vorbild nahm, wie zB bei Trek 6 (der einen Ausnahme von der Regel, da es der einzige Film war, der sich eben wirklich auf aktuelle Geschehnisse bezog). Trek 11 reiht sich da eigentlich ganz gut ein. Seichte Unterhaltung.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Serie in absehbarer Zeit kommt. Es wird sicher noch einige erfolgreiche Filme im Abrams-Stil geben und so lange dürfte niemand ernsthaft daran denken, Star Trek im alten Stil wieder aufzugreifen. Wenn überhaupt, dann käme momentan nur eine Serie in Frage, die sich in die aktuelle Reinkarnation des Franchise eingliedern würde. Eine einheitliche Linie dürfte auch einen Beitrag dazu leisten, dass die Filme die Serie promoted und vice versa...

Davon unabhängig: Es ist ja auch immer noch so, dass SciFi im TV nach wie vor ein schwieriges Tarrain ist und andere TV/Serien Konzepte mit weniger Einsatz mehr abwerfen.

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Stimmt schon, Dokusoaps scheinen ja leider nicht tot zu kriegen sein. Der US-Sender SyFy will sich ja jetzt auch mehr auf Wrestling konzentrieren, als darauf SciFi-Serien zu senden, geschweige denn zu produzieren. Siehe eUREKA. Die Serie erzielt die besten Quoten des Senders und wird dennoch abgesetzt, weil die Kosten/Nutzen-Rechnung offenbar nicht so gut aufgeht, wie bei - na ja - Wrestling und der Dokusoap "Ghostbusters". SciFi im TV scheint erstmal tot zu sein.

Wenn das nicht wäre, wäre der 45. Geburtstag von Star Trek sicherlich eine gute Gelegenheit gewesen, um eine neue Serie (in welchem Universum auch immer) auf den Weg zu bringen, aber ich fürchte, dass es mindestens bis zum 50. Geburtstag dauern wird, bis TREK wieder in Serienform über die Bildschirme flackert.

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Ich bin da etwas Optimisticher und glaube das wir schon sehr bald eine meldung bekommen: "Go for new Star Trek Television show" wie auch immer diese aussehen mag, ich denke das die Endscheidungsträger genau wissen wie und wann dies geschieht. Auch denke ich das die genau wissen werden, wer sich drum kümmern wird um gemachte fehler nicht zu wieder holen. Könnte mir gut vorstellen, das Manny Coto und JMS evtl versucht werden ins Boot zu holen, da beide sehr erfolgreich sind. Vieleicht bekommen wir ja eine Serie zu David Macks Vanguard oder eine Fortsetzung zu Enterprise, da dort das ganze Hick-Hack mit Richtige und Falsche Zeitlinie schön Ignoriert werden kann.

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Ich denke nicht, dass die Mehrzahl der Fans ein weiteres Prequel annehmen wird. Enterprise wurde ja schon förmlich gebasht, weil nicht immer auf den korrekten zeitlichen Ablauf geachtet wurde, bzw. erst im weiteren Verlauf klar wurde, warum das jetzt anders sein konnte. Möchte da nur erinnern an Sachen wie:

"Warum hat man noch nie was von dieser Ausdehnung gehört!?"

"Warum sehen die Klingonen wie in TNG und nicht wie in TOS aus!?"

"Das Schiff wirkt viel moderner als die NCC-1701."

Und so weiter und so fort.

Von daher gäb es eigentlich nur die beiden Möglichkeiten nach Star Trek Nemesis anzusetzen (Riker und die Titan?) oder halt im JJverse. Und letzteres halte ich für wahrscheinlicher, weil es "hipper" ist.

Aber dennoch: letzter Stand von Paramount (April, ja ich weiß, dass das im Filmgeschäft ne Ewigkeit her ist) war: Warum sollten wir den Markt mit einer Serie übersättigen und uns damit selber das Geschäft mit den Filmen kaputt machen?

Von daher: 2016 (wenn die Welt nicht vorher untergeht).

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