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...Ekstase in Moll

Was geht ab?


Fabian1

Empfohlene Beiträge

Die Flaute hier gibt es schon seit Jahren, als der neue Film rauskam gab es noch mal eine ziemlich rege Beteiligung, die aber hauptsächlich darin bestand, dass die Fans und Gegner des Films sich gegenseitig beleidigt haben und am Ende wohl alle die Nase voll hatten.

Im Moment gibt es leider kaum nennenswerte aktuelle SciFi-Serien, alles halbwegs Vielversprechende wird schon nach einer oder zwei Staffeln abgesetzt und von STAR TREK haben die meisten Leute schon alles gesehen und vor Jahren durchdiskutiert.

Es kann sein, dass mit dem neuen Film nächstes Jahr vorübergehend wieder etwas mehr Leben in die Bude hier kommt, dann aber wieder genauso schnell wieder Ruhe ist.

Was aktuelle Offtopic-Themen betrifft, so hat offenbar auch niemand Lust irgendetwas anzustoßen.

Vor Jahren hatten wir einen kontroversen Thread zum Thema Islamisierung, aber da haben sich immer wieder einige User im Ton vergriffen und schließlich wurde sogar ein langjähriges Forenmitglied vergrault, woraufhin der Thread dauerhaft gesperrt wurde.

Alles in allem würde ich zumindest sagen, dass eine nur geringe Beteiligung immer noch besser ist als eine tägliche virtuelle Schlammschlacht.

Die nächste dürfte mit dem neuen Film wahrscheinlich ohnehin kommen...

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Tja, es ist immer schwierig, wenn schwarz/weiß-Denker und polarisierende Netzegomanen auf empfindliche User treffen, die eher in Watte gepackt gehören. Der Trend in einigen Teilbereichen des Internet bewegt sich schon seit Jahren in diese Richtungen - also Leute, die entweder von ihrem Ego überschattet werden oder - im Kontrast - dazu neigen, in kontroversen Debatten pathetisch den Abknicker spielen und sich als Opfer zelebrieren zu müssen. Sicher gab es diese Extreme schon immer (und nicht nur im Netz^^) ABER das, was sich mal zwischen den Extremen als "Maß und Mitte" definieren konnte, sind nur noch traurige Überbleibsel einer alten Forenkultur, in der man noch durchaus kontrovers diskutieren konnte, ohne dass die Mods nervös werden müssen.

Aufgrund dieser Entwicklung mag ich auch keine Diskussion mehr anreißen oder wiederbeleben, die irgendwie Bezug auf Politik, Religion oder sonstige Brennpuntke nehmen könnte - es könnten ja irgendwo Tränen fließen oder anderswo übers Ziel hinausgeschossen werden. Auf der anderen Seite reizen mich ungefährliche, ultra-triviale Offtopicthemen in den meisten Fällen auch nicht besonders, um mich einklinken zu wollen.

Über Star Trek/SciFi/Serien/Filme kann ich mich in anderen Foren (die sich z.T. mit gänzlich unterschiedlichen Kernthemen beschäftigen) inzwischen auch angeregter unterhalten.

Bearbeitet von DocSommer
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  • 4 Wochen später...

Ein weiterer Grund für die derzeitige - und wie es aussieht chronische - Flaute dürfte wohl die Migration weg von einzelnen Fachforen hin zu kompletten sozialen Netzwerken sein.

Für Otto Normalverbraucher ist dies in der Tat sehr verführerisch:

Bei Facebook und Co. reichen ein Account und ein Passwort, und man Zugang zu schier unzähligen Gruppen, welche Foren wie dieses hier nach und nach ablösen.

Sogar TREKNews ist auf Facebook vertreten, und auch wenn ich dort nie vorbeischaue würde es mich nicht wundern, wenn dort wesentlich mehr los wäre als hier.

Ob man jetzt deshalb auch zu Facebook wechselt, ist jedem selbst überlassen; ich für meinen Teil bin da lieber altmodisch, und solange die Fachforen, in denen ich mich tummele nicht zu zahlreich sind, klappt es auch mit der Verwaltung der einzelnen Accounts und deren Passwörter.

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Ich bin auch kein großer Facebook Fan, auch wenn ich mich inzwischen dort mit einem Fake Account registriert habe, um hin und wieder mal ein paar Sachen abzuchecken. Im Großen und Ganzen kann ich auch nicht behaupten, dass Foren nicht mehr angesagt sind - vielleicht steht und fällt sowas in diesen Tagen auch mit der Thematik und Zielgruppe.

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Ich denke mal das die ganzen Social Networks momentan aus folgenden Gründen so populär sind:

1.) Sie sind schnelllebig und einfach. Kaum hat man nen Statusupdate abgesetzt wird schon geliked, kommentiert, retweeted, repostet und sonstwas. Kein langes suchen wo der Post am besten reinpasst, selten wird geprüft ob das Statusupdate auch nur im Ansatz interessant sein könnte.

2.) Sie sind mobil sehr leicht erreichbar. Seit dem Aufkommen von Smartphones sind die sozialen Netze total im Aufschwung, in vielen Handys sogar direkt in die Software mit eingebaut. Wie soll da ein Forum mithalten können? Habt ihr schonmal versucht nen Blog, ne Internetseite oder ein Forum auf nem Smartphone zu lesen? Schön ist was anderes. Von der Bedienbarkeit mal ganz zu schweigen.

Entwickler von Forensoftware müssen sich da in meinen Augen noch einiges einfallen lassen, wenn sie gegen Microblogging und Social Networking ankommen wollen. Denn der Trend der mobilen Internetnutzung wird so schnell nicht wieder abklingen.

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