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...die erfolgreichste Inkarnation von hoch

Batman - Dark Knight Rises


CptJones

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Am kommenden Samstag werde ich mal den Streifen im Kino begutachten, welcher kürzlich durch einen Amoklauf in den USA traurige publicity bekommen hat und auch wieder eine Diskussion um die lockeren Waffengesetzte in den USA losgetreten hat, die am Ende wieder nichts ändern wird. Diesess Thema jedoch sollte nicht in diesem Thread erörtert werden, das kann man gerne in einem separaten Thread tun.

Um den Bogen wieder zum Film zu schlagen - War schon jemand in den Genuss gekommen diesen Film zu sehen?

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Ich werde ihn mir erst nächste Woche ansehen, aber ich habe schon von mehreren gehört, dass sie ihn enttäuschend fanden. Er soll wohl besser als Batman Begins sein, aber nicht ganz an The Dark Knight ranreichen. Die Kritik klingt für mich jedenfalls nach deutlich zu hoch angesetzter Erwartungshaltung. Ich fand die Vorgänger zwar sehr gut für einen Mainstreamstreifen, sehe darin aber nicht die ultimativen Meisterwerke, zu der manche die Nolan-Verfilmungen gerne hochstilisieren. Ich hoffe, dass ich mit der EInstellung nicht enttäucht werde. Zudem habe ich Kritik bezüglich der völlig überzogenen deutschen Synchro von Bane vernommen. EIn Blick in amerikansiche Foren zeigt mir aber, dass seine Sprechweise dort auch nicht gut ankommt, sie ergo wohl generell sehr merkwürdig ist. Da bin ich echt gespannt, was die aus der Rolle gemacht haben.

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Also, ich konnte den Film gestern begutachten. Als enttäuschend empfand ich diesen nicht im geringsten. Er beendet die Trilogie mit der von Nolan gewohnten hohen Qualität.

Die 164 Minuten länge des Filmes spürte man dabei kaum, trotz der längen, die durchaus vorhanden sind.

Im Grunde ist Dark Knight Rises ohne viel verraten zu wollen die direkte Fortsetzung von Batman Beginns, dem ersten Teil der Trologie. Gotham City muss erneut um seinen Fortbestand fürchten und es gelingt sogar tatsächlich, die Stadt vorrübergehend in eine Endzeitliche Kulisse zu verwandeln, die mehr an I am Ledgend oder Falling Skies erinnert.

Am Ende "stirbt" Batman und ersteht neu auf in einer neuen Charaktere, die man Batmans Seite bisher in den Nolan Filmen nicht gesehen hatte, aber sonst als Sidekick der Fledermaus bekannt ist. ;)

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Hab den Film letzten Freitag gesehen. Ich konnte ein paar nette Anspielungen auf die Comics entdecken, die dem Großteil meiner Mitzuschauer komplett entgangen sind (u.a. "Ach, so fühlt sich das an" und das gigantische Krokodil in der Kanalisation). Sogar der Lazarus-Pit von Ra's Al Guhl kam vor, auch wenn selbst ich es im ersten Moment nicht gesehen/verstanden habe.

Der Film hatte für mich durchaus einige Längen und dennoch hatte ich das Gefühl das hier und da noch etwas gefehlt hat bzw. geschnitten wurde.

Der Plot selbst war eigentlich recht annehmbar, wenn auch hier und da etwas löchrig, man kam "Full Circle" und das Ende ist passend für die Filmreihe, wenn auch für den Batman aus den Comics eher unvorstellbar. Batman geht nicht freiwillig in Rente.

@CptJones:

Vor ein paar Jahren hat Batmans ehemaliger erster Sidekick Robin aka Dick Grayson die Rolle seines Mentors übernommen, als dieser als Verstorben galt.

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Angucken werd ich ihn mir wohl auch noch, ich weiß aber noch nicht ob im Kino, auf DVD oder im TV. Die anderen beiden habe ich auf DVD bzw. im Fernsehn das erste Mal gesehen. VIelleicht gucken ich mir den jetzt zum Abschluss im Kino an.

Ich muss aber zugeben, dass ich mit der Umsetzung von Nolan so meine Probleme habe. Die zwei Filme bisher die ich gesehen habe, fand ich wirklich gut, aber mir fehlte das comichafte. In Begins fand ich die Mischung noch ok zwischen Real und Comic, in Dark Knight hat mir das comichafte dann total gefehlt. Gotham sah nicht aus wie Gotham sondern wie eine normale amerikanische Großstadt. Das finde ich etwas schade, dass man in den Filmen das comichafte total außen vor lässt.

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Ich habe das Comichafte ehrlich gesagt nicht vermisst und es hat auch meiner ansicht nach der Trilogie gut getan Gotham City wie eine Mischung aus Chicago und New York aussehen zu lassen.

Jedenfalls hat Nolan die Latte mit dem Abschluss der Trilogie sehr hoch angesetzt, welche nur sehr wenige erreichen werden, wenn überhaupt.

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Ich fand das an der Nolan-Trilogie gerade gut. Dass es eben nicht so dermaßen comichaft war, sondern - für eine Comicverfilmung - sogar sehr realistisch gemacht war.

Dark Knight Rises hab ich vorgestern gesehen. Ich fand ihn ein bisschen zu lang, ungewöhnlich brutal und bestimmt nicht FSK 12. In der ersten Stunde hatte ich mehr das Gefühl, dass es ums Kloppen ging, als um Story, aber ab Stunde 2 begann dann alles einen Sinn zu ergeben. Bane is ein echt fieser Möpp. Noch böser als der Joker fand ich, wenn auch nicht annähernd so gut gespielt.

ACHTUNG, DAS FOLGENDE ENTHÄLT SPOILER!!!

Als man noch dachte, dass Bane das Kind aus der Mine war, musste ich doch derbe schmunzeln. Aufgewachsen untertage, geächtet von allen anderen, hat sich mühsam hochgeklettert und das Tageslicht erst nach zig Jahren gesehen... Klingt wie der ja ebenfalls von Tom Hardy gespielte Shinzon in ST:Nemesis, auch wenn er da noch ne halbe Portion war, verglichen mit der Bane-Statur.

Bearbeitet von TheOssi
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Naja ich finde die Nolan-Filme sind zu realistisch während die Schumacher-Filme zu comichaft sind. Ich fand Burton hat in seinen Filmen die Mischung ganz gut hinbekommen. Ich find die Nolan-Filme auch nicht schlecht, nur finde ich fehlt ihnen halt noch etwas comichaftes.

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Ich fühlte mich ganz gut unterhalten, war aber nicht begeistert, denn der Funke ist bei mir nie richtig übergesprungen, die Spannung baute sich bei mir nur zeitweise auf. Es gab viele plot devices, sodass die Ereignisse und Begegnungen so eintrafen, wie die Handlung es brauchte. Das lässt sich aber vielleicht auch damit erklären, dass der Erzschurke in die Wayne'schen Pläne eingeweiht war. Die Dialoge, vor allem die rührseligen zwischen Alfred und Bruce, aber auch ein paar Sprüche fand ich unfreiwillig komisch. Sagte Blake tatsächlich einmal: "Komm mit mir, wenn Du leben willst!", oder bilde ich mir das ein? Auch die Dialoge zwischen Batman und Catwoman fand ich recht albern, da er auch nur sagte, sie könne ihren Egoismus überwinden. Catwoman sah hübsch aus, aber ich fand sie recht belanglos. Die (Synchron)Stimme von Bane und seine Redeweise fand ich nervend. Ich fragte mich allerdings auch, wozu man für die Rolle einen Schauspieler brauchte. Die hätten genauso einen Bodybuilder hinter die Maske stecken und James Earl Jones sprechen lassen können. Bane wirkte auf mich wie ein tumber Schläger aus einem Steroide-Testlabor, der irgendwoher viel Wissen hatte (von Darth Sidious), aber erst durch seine gruselige Maske wirkte. Der ideale Gegner für Batman?

Mein Sitznachbar amüsierte sich an mehreren Stellen jedenfalls köstlich. Normalerweise bin ich jemand, der nicht mit seinen Nebenleuten während dem Film über das Geschehen auf der Leinwand spricht, aber ich ließ mich zu manchem Kommentar hinreißen. Das Geschehen zog sich auch selr lange hin, mit noch einer kleinen Wende und noch einer und noch einer. Das war ähnlich wie bei The Dark Knight, was ich beim zweiten Sehen von TDK im Fernsehen auch etwas langatmig fand. Ich denke, man hätte TDK Rises da etwas straffen können. Ich weiß noch nicht, was ich von der Gefängnissache und dem Selbstfindungstrip halten soll.

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Das mit Banes Synchronstimme muss man etwas relativieren. Generell glaub ich auch, dass das nicht der beste Sprecher war (der ging mir bei anderen Produktionen schon auf die Nerven, da er immer klingt als würde er ne Rede halten, statt n Gespräch zu führen), aber wenn man sich Tom Hardy in Star Trek Nemesis anschaut, wo er ja nen anderen Sprecher hatte, dann fallen einem schon gewisse Parallelen in Betonung un Rythmus auf, so dass man hier wohl behaupten kann, dass Hardys Vorlage schon ähnlich gekünstelt klang.

Wobei ich schon sagen muss, dass er mich doch irgendwie die ganze Zeit über an

erinnert hat. Ich weiß auch nicht...
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Das mit Banes Synchronstimme muss man etwas relativieren. Generell glaub ich auch, dass das nicht der beste Sprecher war (der ging mir bei anderen Produktionen schon auf die Nerven, da er immer klingt als würde er ne Rede halten, statt n Gespräch zu führen), aber wenn man sich Tom Hardy in Star Trek Nemesis anschaut, wo er ja nen anderen Sprecher hatte, dann fallen einem schon gewisse Parallelen in Betonung un Rythmus auf, so dass man hier wohl behaupten kann, dass Hardys Vorlage schon ähnlich gekünstelt klang.

Wobei ich schon sagen muss, dass er mich doch irgendwie die ganze Zeit über an

erinnert hat. Ich weiß auch nicht...

Eigentlich ist Tobias Kluckert schon ein guter Sprecher. Hier mal Ausschnitte aus dem O-Ton. (wo die ursprüngliche IMAX-Version mit der endgültigen verglichen wird, die mangels Verständlichkeit nachträglich neu synchronisiert wurde.) Die Rolle klingt eben so bescheuert. Das haben sie sich bei der deutschen Fassung gut getroffen.

http://www.dailymotion.com/video/xsghk1_ba...film_shortfilms

Ich fand den Film übrigens ziemlich ansprechend. Gute aber nicht überzogene Action, wo man auch mal die Bilder genießen konnte, statt durch übertrieben flotte Schnitte nur Blendwerk zu Gesicht zu bekommen. Auch die Figuren haben ausreichend Raum. Ich find es ziemlich mutig von Nolan, im letzten Film noch zwei neue Hauptfiguren auf der Seite der Guten einzuführen. MMn fügen die sich dennoch sehr gut in das Universum ein. Der Film fährt vielleicht ein bisschen zu viel sentimentalen Kitsch bezüglich Waynes Selbstfindung auf, aber das gehört eben zu Nolans Trilogie dazu. Gewisse Autoren und Regisseure können von Nolan jedenfalls noch ne Menge lernen. Imo ist er das, was Spielberg früher einmal war. Jemand, der brauchbare Mainstreamkost zustande bringt, über die man auch in 20 Jahren noch redet.

Bearbeitet von Knut85
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  • 2 Wochen später...

Hab den Film jetzt auch gesehen und ich muss sagen, dass ich den Kinosaal doch etwas enttäuscht verlassen habe. So richtig gefallen hat mir der Film am Ende irgendwie nicht, Teil 2 war doch deutlich besser. Ein Batman-Film war es irgendwie nicht wirklich, eher ein Bruce Wayne-Film, der zum Teil doch sehr vorhersehbat war. Schade da hätte man mehr drauß machen können, wobei ich ohnehin ältere Nolan-Werke wie Prestige oder Memento besser finde.

Einen Spielberg sehe ich jetzt auch nicht unbedingt in ihm. Spielberg hat einige Figuren geschaffen wie Indy oder ET, die das Kino an sich geprägt haben. Das hat Nolan bisher nicht getan.

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  • 1 Jahr später...

So richtig gefallen hat mir der Film am Ende irgendwie nicht, Teil 2 war doch deutlich besser. Ein Batman-Film war es irgendwie nicht wirklich, eher ein Bruce Wayne-Film, der zum Teil doch sehr vorhersehbat war.

Lusitg, einen ähnlichen Eindruck hatte ich auch. Kannst du mir sagen, was genau man hätte besser machen können? Ich war leider auch sehr enttäuscht von dem Film, zum Glück habe ich ihn mit nicht im Kino angeschaut...

Liebe Grüße

Ashley

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Lusitg, einen ähnlichen Eindruck hatte ich auch. Kannst du mir sagen, was genau man hätte besser machen können? Ich war leider auch sehr enttäuscht von dem Film, zum Glück habe ich ihn mit nicht im Kino angeschaut...

Liebe Grüße

Ashley

Um ehrlich zu sein, hab ich den Film bisher nur einmal im Kino gesehen, was schon etwas her ist, weshalb mir meine Kritik und der Film an sich nicht mehr so präsent sind.

Was ich noch sagen kann, ist das mich der Film vor allem deshalb enttäuschte, weil die eigentliche Hauptfigur Batman so gut wie gar nicht auftritt. Von den etwa 180min des Films kommt Batman vielleicht 20-30mn, dass ist vergleichsweise wenig, wenn es doch ein Batman-Film sein sollte.

Beim gucken des Films hatte ich auch immer ein wenig das Gefühl, es wurde versucht den Film an manchen Stellen philosophisch und belehrend zu inszenieren, wo es eher unnötig war, wodurch der Film und die Handlung an sich etwas verloren gingen. Deshalb hat sich der Film am Ende dann wohl auch mehr auf den Charakter des Bruce Wayne konzentriert als auf das Symbol Batman, da man wohl dachte aus Bruce Wayne ist mehr rauszuholen. Ich fand aber das man sich zu sehr auf Bruce Wayne konzentriert hat.

Manche Dinge am Film fand ich ehrlich gesagt auch einfach unlogisch. Im ersten Kampf zwischen Batman und Bane, wird Batman von Bane ordentlich vermöbelt. Er kennt all seine Tricks, ist ihm klar überlegen und bricht ihm am Ende auch seinen Rücken.

Während man sich in diesem Kampf also alle Mühe gab, Bane als übermächtigen Gegner und Batman als gebrochenen Mann zu installieren, war davon im Endkampf eigentlich gar nichts mehr zu sehen. Der Endkampf zwischen Batman und Bane wirkte dann eher unliebsam inszeniert. Von Banes Überlegenheit war eigentlich gar nichts mehr zu sehen und Batman war im Prinzip wieder der Alte. Gefühlt waren es ein zwei Schläge und Bane war besiegt, ein wirklich fesselender Endkampf war das nicht.

Was ich außerdem nicht gut fand, war das Gotham mittlerweile aussieht wie jede beliebige Stadt. In Batman Begins hatte man Gotham noch gut gezeichnet, in den Nachfolgerfilmen war ihnen aber wohl egal wie die Stadt aussieht.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen :)

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  • 6 Monate später...

Also die Entwicklungen zwischen Kampf 1 und Kampf 2 sind vielschichtig, sowohl für Bane als auch für BruceBatman. Die Überlegenheit ist ja dann auch eine mentale, der Gegner hat eine Geschichte, einen "mentalen" wunden Punkt, rein psychologisch hat das für mich beim Sehen Sinn gemacht, auch wenn ich mir den Kampf auch etwas spektakulärer gewünscht hätte.

Was die Stadt angeht: Im ersten Film war Batman noch am Anfang, die Stadt ein Sündenpfuhl, das hat sich bereits mit dem zweiten Film wieder geändert, der Kontrast "Dunkel=Böse/ Hell=Gut" war zwielichtiger, es war so eine Mischung aus beidem, und der Realismus war es ja, der die Batmanstory so nahbar gemacht hat, das hat den Hardcorecomicnerds noch nie gefallen, wobei ich mit beiden Interpretationen leben kann. Im dritten Teil ist es dann viel positiver, auch im Kontrast du Bruce eiegenem Schicksal, und in der neuen Rolle mit Bane auf einmal... das legt den Fokus klarer auf die Figuren in einer normalen Stadt, die aber überall noch Wunden aufweist, vor allem wenn es in den Untergrund geht...

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