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...und so spok der Herr

Gezeiten der Hoffnung


USS Community

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Breen, Heimatwelt der Breen-Konföderation.

Ständig hielten sich im Sonnensystem der Breen Heimatwelt drei Geschwader aus Kriegsschiffen auf, die dafür sorgten, dass kein Partikel unbemerkt zum Planeten vordringen konnten. Doch anstatt die Regierung vor fremden Invasoren zu schützen, gewann ein Außenstehender den Eindruck, dass diese sehr bald sich in eine Bedrohung verwandeln.

Dem Planeten näherten sich drei Schiffe, deren Rumpf in einem dunklen beinahe schmutzigen Grün lackiert waren und das Hoheitszeichen des Herrscherhauses der Gorn trugen. Beinahe zögernd ließen die Breen die Delegation passieren und in den Orbit eintreten.

Thot Pran betrachtete sich die große taktische Anzeige im Hauptquartier der Breen Streitkräfte. Dabei neigte er seinen Kopf leicht zur Seite, so als ob er intensiv über die Dinge nachdachte, die bald auf ihn, seine Truppen, die Breen-Konföderation und auch auf den Alpha und Beta Quadranten zukamen.

Einst hatte man beinahe die Föderation, die Klingonen und die Romulaner in die Knie gezwungen. Die Gründerin, ein Wesen dass zu den Wechselbälgern gehörte, die das Dominion vor 10000 Jahren gegründet hatten, versprach den Breen die Erde als Beute. Die Cardassianer, die sich als Alliierte zweiter Klasse sahen, sorgten am Ende mit ihrem Überlaufen zur Föderationsallianz dafür, dass das Dominion scheiterte und sich wieder in den Gamma Quadranten der Milchstraßen Galaxie zurückzog.

Pran konnte dies bis heute nicht akzeptieren. Eine Zeit lang war auch die Regierung dieser Ansicht gewesen. Solange, bis der Konflikt zwischen den Gorn und den Tholianern ebenfalls die Breen mit hineinriss und deswegen einige abgelegene Kolonien an die Tholianer fielen die außerhalb des Teritoriums lagen. Die Breen Schiffe waren substanziell den tholianischen Kriegsschiffen unterlegen, was dazu führte, dass die Breen ihre verletzte Grenze bestenfalls halten konnten, weil die Tholianer nicht weiter vordingen wollten. Sie gaben an, sich nur einen Stützpunkt einrichten zu wollen, um besser gegen die Gorn vorgehen zu können.

Pran war erstaunt, dass sich die Tholianer überhaupt dazu geäußert hatten. Normalerweise pflegten sie nicht ihr Handeln zu erklären.

Die Schiffe der Gorn waren ausdauernder, aber weniger wendig als die ihrer Gegner. Verfügten theoretisch über die höhere Feuerkraft. Doch was nutzte die bessere Feuerkraft, wenn man diese nicht ins Ziel bringen konnte?

Pran erkannte die Möglichkeiten recht schnell, auch wenn er nicht ein Fan von Bündnissen mit Außerweltlichen war. Er sendete ohne Wissen der Regierung eine Botschaft zu den Gorn mit dem Angebot, über einen Transfer der Energiedämpfungswaffen zu Verhandeln, die den Gorn im Gefecht einen entscheidenden Vorteil verschaffen würden.

Nun war die Antwort in Form eines Botschafters der Gorn gekommen, der offiziell die neue Botschaft des Echsenvolkes auf Breen einweihen und übernehmen soll und inoffiziell als Verbindungsmann und Verhandlungspartner fungieren soll.

„Thot Pran? Die Gorn sind bereit zum Herunter Beamen.“

„Signalisieren Sie den Gorn, dass wir Sie willkommen heißen.“ Prans Stimme wurde durch die Technik des Helmes leicht verzehrt. Dadurch konnte man nur schwer heraushören, dass eine gehörige Portion Abscheu mitschwang. Für ihn waren die Gorn nur tumbe Gestalten, die nun zufällig ihm zum Vorteil gereichen konnten.

In der Mitte des Raumes manifestierten sich dunkel grüne Lichtsäulen zu einer Delegation aus 5 aufrecht stehenden und ca 2 Meter großen Echsen, die auf den Betrachter wie Hybriden aus Raptoren und Menschen wirkten. Der Botschafter trug eine Tunika, die aus einem schillernden Stoff bestand, der wohl je nach Gefühlsregung seine Farbe änderte. Seine Begleitung trug je einen Harnisch aus einer Art Kevlar artigen Material und zeremoniellen Klingen, die an dem Gürtel befestigt waren. Die Wachen des Botschafters musterten die Umgebung mit bewundernswerter Ruhe und Effizienz, wie Pran in Gedanken anerkennen musste.

„Willkommen auf Breen Botschafter.“ Begrüßte Pran seinen Gast. Der Botschafter machte nicht gerade den hellsten Eindruck, selbst für einen Gorn, wie Pran fand. Doch dass konnte auch täuschen.

„Ich danke Ihnen Thot Pran. Auch für ihr großzügiges Angebot für unsere Flotte danke ich Ihnen im Namen des Herrscherhauses.“

Die Stimme des Gorn klang dunkel und war immer mit einem unterschwelligen Zischen unterlegt.

Pran verbeugte sich angedeutet. Seiner Meinung nach war dies genug Dankbarkeit für einen Tag. Immerhin mussten die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, bevor er sich dem nächsten Schritt in seinem Plan zuwenden konnte.

„Ich bin davon überzeugt, dass wir beide davon im äußersten Profitieren werden. „

„Immerhin haben wir einen gemeinsamen Feind, den wir beide zu gerne loswerden wollen, die Tholianer.“ Stimmte der Gorn Botschafter zu.

„Dann lassen Sie uns mit den Verhandlungen beginnen.“

Gefangenenlager 70

9 Warpflugstunden von der Föderation-Breen grenze entfernt.

Ein hünenhafter Klingone mit zum größten Teil ergrautem Haar blickte durch die Szene, bevor er sich einem weiblichen Menschen näherte, welche wie er damit beschäftigt, war Erz abzubauen, dass keiner der Gefangenen zuordnen konnte, es aber für die Breen sehr wichtig zu sein schien.

„Konnten Sie die Nachricht senden?“ Erkundigte sich der Klingone mit gesenkter Stimme.

„Ja Kerdaq. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Transmission auch die Interferenzen überwunden hat. Ich konnte nicht auf eine größere Sendeleistung gehen, ohne dabei eine Entdeckung zu riskieren.“

Der Klingone nickte nur angedeutet. Er war immer noch von dieser Menschenfrau fasziniert, die einst mal ein sternenflotten Captain und Kommandantin der USS Sarajevo war. Obwohl dies gefühlt wie ein ganzes Zeitalter zurücklag, strahlte diese Frau immer noch Stärke und Autorität aus, selbst in ihrem schmutzigen Overall war dies der Fall.

„Unsere Krieger sind bereit Hazel. Sobald die Hilfe da ist, werden wir die Breen in einer glorreichen Schlacht besiegen.“

„Darauf freue ich mich jetzt schon mein alter Freund. Ich musste dennoch die Nachricht sehr knapp halten, aber soweit detailliert, um Starfleet zum Handeln zu bewegen. Und nun lass uns gehen, bevor noch eine der Wachen Eigeninitiative an den Tag legt.“

Beide gingen dazu wieder über, Erz abzubauen. So wie sehr viele Menschen, Andorianer, Vulkanier, Bolianer, Klingonen, Romulaner und andere Spezies, die der Föderationsallianz angehört hatten. Sie alle verband eines, der Traum eines Tages dieser Hölle noch zu entkommen.

Bearbeitet von CptJones
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Jeremy saß auf seinem Mark VII Captainschair und ging die Statusberichte der einzelnen Abteilungen durch. Der Hauptschirm zeigte die verschwommenen Sterne die während ihres Warpfluges an der Community vorbei zogen. Jeremy hatte Kurs auf Sternenbasis 621 setzen lassen und nun war das Schiff mit Warp 9,9 unterwegs.

Jeremy machte sich Sorgen, unter der Besatzung waren schon diverse Gerüchte über die neue Mission der Community im Umlauf. Und er war sich sicher dass etwa die Hälfte der Gerüchte auf das Konto eines gewissen Frisörs ging. Dieser Miauz schlich schon seit Jeremys Ankunft durch die Korridore und schien des Öfteren zufällig dort aufzutauchen wo Jeremy sich gerade herumtrieb.

Jeremy wurde aus seinen Gedanken gerissen als Lt.Cmdr. Carter die Brücke betrat und sich vor dem Captain aufbaute.

„Commander Carter begleiten Sie mich doch bitte in meinen Bereitschaftsraum. Lieutenant Connor Sie haben die Brücke.“

Jeremy erhob sich aus seinem Sessel und ging voran. Als sich die Türen des Bereitschaftsraumes zischend schlossen bot Er dem Lt.Cmdr. den Stuhl vor seinem Schreibtisch an.

„Möchten Sie etwas trinken, Commander?“

„Wenn Sie so fragen Sir, dann einen Darjeeling, leicht gesüßt.“ Antwortete Carter. Ihm kam die Sache immer noch merkwürdig vor.

Jeremy ließ das Getränk im Replikator erscheinen und stellte es vor Carter auf den Tisch. Langsam umrundete er den Tisch und ließ sich in seinen Sessel nieder.

Jeremy deutete auf das PADD das auf dem Tisch lag.

„Was können Sie mir darüber sagen, Commander?“

„Im Grunde nicht viel, Sir. „ Trend erinnerte sich an jene Begegnung mit Jaglom Shrek, welcher ihm die Informationen verkauft hatte.

„Ein yridianisches Schiff sowie einige Frachter und Agenten des Föderationsgeheimdienstes hatten an der Föderationsgrenze zum Breen Raum einen sehr schwachen Funkspruch aufgefangen, der mit Interferenzen derart durchsetzt war, dass die Yridianer schon eine Auswertung beinahe aufgegeben haben. Doch sie entdeckten eine Signatur der Sternenflotte, die in dem Funkspruch eingebettet war. Nachdem die Yridianer auch lokalisieren konnten aus welchem Sektor des Breen Raumes die Botschaft kam, beschlossen diese die Information gewinnbringend an die Sternenflotte zu verkaufen. Laut Admiral Nechayev wurde die Botschaft auch von einem Horchposten aufgefangen und gegengeprüft. Die Nachricht ist authentisch. Der Code konnte Captain Hazel Rutherford zugeordnet werden. Sie kommandierte die USS Sarajevo, als diese im Gamma Quadranten vor fast 13 Jahren verschwand.“

Jeremy hatte Captain Rutherford nie persönlich kennen gelernt, aber natürlich wusste er vom Schicksal der Sarajevo, nach den ersten Begegnungen mit dem Dominion wurde die USS Sarajevo als Verlust eingerechnet ähnlich wie viele weitere Schiffe die zu dieser Zeit im Deltaquadranten als vermisst gemeldet worden waren. Immerhin hatte das Dominion zu diesem Zeitpunkt behauptet dass sämtliche Schiffe der Föderation vernichtet worden waren.

„Nun gut meiner Meinung nach sind die Informationen immer noch recht fraglich, um gleich ein ganzes Schiff in einen als feindlich zu wertenden Raum zu entsenden und eine große Flotte an deren Grenze zu stationieren. Aber ich bin ja auch kein Admiral.“

Ich und meine Crew haben nur unseren Kopf zu riskieren.

„Wie ist Ihre Einschätzung der Lage Commander? Sie sind ja nicht umsonst zu meinem Zeitweiligen ersten Offizier gemacht worden.“

Trend nippte an seiner Tee Tasse, während Tenner sprach. Dann setzte er die Tasse ab um zu eine Antwort anzusetzen.

„Ich denke es ist das Risiko wert Captain. Die Breen sind nicht gerade dafür bekannt heimlich Fallen zu stellen wie man es von den Romulanern oder Cardassianern kennt. Sie gelten nicht als zögerlich, was die Sternenflotte auch selbst schmerzlich erfahren durfte, als die Breen die Erde angegriffen haben.

Meine Meinung hierbei ist, dass Captain Rutherford irgendetwas erfahren haben könnte, oder es ihr erst jetzt gelungen ist an Mittel zu gelangen um zumindest eine Einwege-Kommunikation wagen zu können.

Natürlich besteht auch die Gefahr Sir, dass den Breen durch Folter gelungen ist an den Code zu kommen. Doch dagegen spricht die verstrichene Zeit.

Also bin ich wie gesagt der Ansicht, dass wir es mit aller gebotener Vorsicht und Wachsamkeit wagen müssen der Nachricht nachzugehen.“

„Danke für ihre Einschätzung der Situation.“

Jeremy lehnte sich etwas zurück in seinem Sessel.

„Gut Commander wie ich hörte wurden Sie vom Admiral extra für diese Mission zurück in den aktiven Dienst gehohlt? Wie lange hatten Sie die Uniform schon an den Nagel gehängt?“

„Knapp 10 Jahre Sir. Ich war der letzte Steuermann auf der alten Excelsior gewesen. Als das Schiff Damals still gelegt wurde, verließ ich die Sternenflotte, baute mein Runaboat, das nun im Hangar steht und führte Passagier und Transportflüge durch. Und nun bin ich wieder in der Uniform. Ungewohnt, aber auf eine gewisse Weise hat man es auch vermisst.

Was den Grund für meine Reaktivierung angeht, ich kenne diese Region des Raumes recht gut. Manchmal ist man hier und da durchgeschlüpft, wenn Sie verstehen was ich meine, Sir.“

„Ja ich verstehe sehr gut Commander.“

Jeremy machte eine kurze Pause und legte die Fingerspitzen aneinander.

„Ok Commander Sie hatten wahrscheinlich noch nicht allzu viel Zeit sich wieder an das Leben an Bord einzugewöhnen. Nutzen Sie die Zeit die wir haben um sich mit Schiff und Besatzung vertraut zu machen. Auch wenn Ihre Versetzung auf diesen Posten nur Zeitweilig ist möchte ich das Sie einen guten Draht zur Mannschaft haben.“

Über seine Fingerspitzen hinweg musterte er den Commander.

„Ich werde in zwei Stunden eine Einsatzbesprechung der Führungsoffiziere einberufen. Wie ich gehört habe gibt es in 10 Vorne eine Gesellschaftliche Zusammenkunft ich schätze das ist Ihre Gelegenheit die Crew besser kennen zu lernen.“

„Ich werde mein bestes geben Captain. „ Trend stellte die Tasse auf dem Tisch ab. „ Darauf können Sie sich verlassen. Wir gehen da alle rein und kommen auch alle wieder raus.“

Jeremy löste seinen Blick noch nicht.

„Bevor sie gehen was bevorzugen sie bezüglich der Ansprache während der Dienstzeit? Commander, Mr. Carter oder Trend?“

„Nun………Puuuhhhh………Ich denke Commander reicht für den Anfang. Aber es macht auch nichts wenn man mich mit Mr Carter anspricht, Sir.“ Carter lächelte kurz, er versuchte sich an das Protokoll wieder zu gewöhnen, doch er merkte dass dies nicht leicht ist und auch für eine Weile nicht sein wird.

„Gut dann also Commander, sie haben zwei Stunden um sich einen ersten Eindruck von Schiff und Mannschaft zu verschaffen. Sie werden sehn das die Community ein einzigartiges Schiff ist. Und Sie gewöhnen sich möglichst schnell an das Schiffsleben. So wie ich die Situation beurteile können wir uns keine großen Fehler erlauben.“

Jeremy setzte sich nun wieder etwas aufrechter.

„Das wäre dann alles Commander.“

„Aye , Captain.“ Trend erhob sich und nickte Tenner zu bevor er auf dem Absatz kehrt machte und den Raum verließ.

Jeremy erwiderte das Nicken und sah seinen derzeitigen ersten Offizier nach.

Er überflog noch einmal die kargen Geheimdienstberichte und schickte eine Benachrichtigung an alle Führungsoffiziere dass in zwei Stunden eine Einsatzbesprechung der Führungsoffiziere stattfinden würde. Danach begab sich wieder auf die Brücke.

CptJones und Shane in: Nummer Eins meldet sich zum Dienst, Sir!

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Milseya kam mit einiger Verspätung zur der Willkommensfeier, da sie sich noch um einige Formalitäten bezüglich ihres neuen Studiums hatte kümmern müssen - unter anderem ein schriftlicher Eignungstest, dessen Ergebnis sie in einigen Tagen erfahren würde - so sie in einigen Tagen noch leben würde.

Von den meisten anderen noch unbemerkt hatte sie sich ein Getränk an der Bar geholt und beobachtete von einer Ecke des Raumes aus das fröhliche Treiben, bis Thomas Baum sich aus der Menge löste und sich zu ihr gesellte.

"Thomas", grüßte sie ihren Stellvertreter mit einem Lächeln. "Was machen Ihre Modifikationen?"

"Es geht voran", erwiderte der Mensch. "Wobei ich das Gefühl habe, dass wir bessere Ergebnisse erzielt haben, bevor der neue Captain an Bord kam - und mit ihm die neuen Order. Die meisten hier an Bord scheinen seitdem völlig abgelenkt zu sein."

Sie blickte den Menschen seufzend an. "Bitte, nicht Sie auch noch!"

"Was meinen Sie?", gab Thomas verblüfft zurück.

"Jeder, der mir im Moment über den Weg läuft, will wissen, ob ich schon weiß, wohin die Reise geht. Miauz ist der schlimmste von allen - er hat mir doch eine Extra-Nackenmassage versprochen, wenn ich ihm einen kleinen Tipp gebe. Dabei wird der Captain die Führungsoffiziere erst in etwa zwei Stunden informieren."

"Mili, Sie verstehen mich falsch", beteuerte Thomas. "Auch wenn ich zugebe, dass ich neugierig bin, so wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass die meisten im Moment unkonzentriert sind und unsere Fortschritte deshalb nicht so groß sind, wie ich erwartet hatte. Ich wollte auf keinen Fall.."

"Wieso sind ausgerechnet Sie neugierig? Ich dachte, Sie wären Pilot", unterbrach ihn Milseya.

"Wie bitte?" Thomas starrte sie verwundert an. "Natürlich bin ich Pilot!"

Die Bajohaliianerin runzelte die Stirn. "Dann fehlt es Ihnen an logischem Denken?"

Jetzt sah der Mensch seine Vorgesetzte streng an. "Was soll das heißen?"

"Nun, als Pilot kennen Sie doch den Kurs dieses Schiffes, oder etwa nicht?"

Er nickte.

"Und wo führt uns dieser Kurs hin?"

Thomas dachte nach. "Da kommen viele Ziele in Betracht, zum Beispiel die Ferengi-Allianz. Aber auch die Erste Föderation. Natürlich könnten wir auch die Tzenkethi-Koalition ansteuern."

"Würden wir es derart geheim halten, wenn wir den Ferengi einen Besuch abstatten würden?", fragte Milseya.

"Wahrscheinlich nicht", meinte Thomas nachdenklich.

"Verlängern Sie unseren Kurs", forderte die kleine Piloten den Mann auf.

"Das Cardassianische Reich, die Breen, die Tholianische Versammlung.."

"Wie sehr würden wir wollen, dass diese nicht erfahren, dass wir in ihren Raum fliegen?"

"Eine Verletzung derer Grenzen könnte einen Krieg auslösen", erwiderte der Mensch.

"Ja - wir müssen schon einen verdammt guten Grund haben, um das riskieren", meinte Milseya und seufzte. "Aber noch weiß ich nicht mehr, all das sind nur Vermutungen. Es versteht sich von selbst, dass Sie keinem davon erzählen, bevor ich mehr weiß."

"Natürlich", erklärte Thomas ernst - und Milseya wusste, dass er seinen Mund halten würde. "Oh sehen Sie, da will offenbar jemand ganz dringend mit Ihnen reden. " Er deutete auf eine Gruppe, aus der sich eine hochgewachsene Frau mit Glatze löste.

Milseya lächelte. "Thomas, dieser Frau müssen Sie unbedingt einmal die Hand schütteln."

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"Assjima!" Milseya strahlte über das ganze Gesicht und sie streckte ihre Arme aus, um ihre Freundin zu begrüßen. "Ich freue mich aus ganzem Herzen, dich wieder zu sehen!"

„Ich habe dich eben erst gesehen!“ Die Ärztin umarmte die Freundin und drückte sie sanft an sich. „Wie geht es dir?“ flüsterte sie ihr ins Ohr, ohne sie dabei loszulassen.

"Ganz ausgezeichnet", flüsterte die kleine Frau zurück und herzte Assjma kräftig. "Hat dir denn Alice nichts gesagt? Ich war jeden zweiten oder dritten Tag auf der Krankenstation, weil ich davon ausging, dass sie dir über meinen Gesundheitszustand berichtet. Ich konnte ja nicht ahnen, dass du anderweitig beschäftigt sein würdest."

Assjima schob die Pilotin ein Stück von sich weg und schaute ihr ins Gesicht. „Ich habe alle paar Tage Nachrichten von Alice bekommen, aber Berichte und Realität haben nicht immer viel gemeinsam. Ich traue lieber meinen eigenen Augen.“ Sie lächelte und nickte. „Ich denke, dass ich die Berichte bestätigen kann.“

"Um so besser", lachte Milseya. "Oh, wie unhöflich von mir." Sie ließ die Deltanerin los und wandte sich zu Thomas. "Darf ich vorstellen? Das ist mein neuer Stellvertreter, Lieutenant Thomas Baum. Thomas, das ist Lt. Commander Assjima. Unsere leitende Schiffsärztin."

Der Mensch lächelte die Deltanerin an und streckte eine Hand aus. "Ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen, Ma'am. In der letzten Zeit hat man eine Menge über Sie und Ihre Abenteuer gelesen und gehört."

Die Ärztin ergriff die Hand des Menschen und schüttelte sie. „Willkommen an Bord, Lieutenant.“ Dann lachte sie. „Entschuldigung … Sie sind vermutlich schon ein paar Wochen hier. Da ist es ziemlich unsinnig, Sie willkommen zu heißen. Doch habe ich irgendwie die Neigung, die Ereignisse der letzten Wochen zu ignorieren und mir einzubilden, ich sei nie weg gewesen.“

Thomas keuchte vor Überraschung kurz auf, als seine Hand plötzlich kribbelte. Was Milseya erneut zum Lachen brachte. "Und jetzt stellen Sie sich mal vor, Sie umarmen den Doc! Ich sag Ihnen, das geht einem durch und durch!"

"Tut mir Leid", stotterte Thomas verlegen zu Assjima. "Ich habe zwar davon gehört, aber ich dachte nicht, dass es so intensiv sein würde... Und ehrlich gesagt ..." Er fing sich langsam wieder. "... fühle ich mich hier immer noch nicht ganz zuhause - auch wenn Mili und die anderen sich wirklich bemühen. Daher freue ich mich, wenn auch Sie mich hier willkommen heißen."

„Mili – du hättest ihn warnen müssen!“ Assjima warf er Freundin einen gespielt vorwurfsvollen Blick zu. „Aber keine Sorge, Lieutenant. Sie werden sich daran gewöhnen … sowohl an dieses Schiff als auch an meine Hände.“

"Danke, Ma'am", gab Thomas zurück und räusperte sich. "Ich bin mir sicher, dass Sie sich einiges zu erzählen haben. Wenn Sie mich entschuldigen wollen..." Er nickte den beiden Frauen zu und ging zu einer Gruppe nahestehender Offiziere.

Assjima sah ihm hinterher. „Scheint ein netter Kerl zu sein. Ich habe gehört, dass du deinen Staff so ziemlich komplett neu aufgebaut hast.“

"Ja", erwiderte Milseya. "Alle hatten sich ihre Beförderung und Versetzung wohl verdient. Nicht dass es mir wirklich gefällt, aber auf der anderen Seite bin ich sehr stolz auf jeden einzelnen von ihnen."

Sie griff nach zwei Gläsern und reichte eines davon Assjima. Dann zog sie die Deltanerin noch weiter weg von den anderen Gästen, bis sie sich sicher sein konnte, dass keiner ihr Gespräch hören konnte. Mit einem Lächeln auf den Lippen, doch ernsten Augen sah sie Assjima an. "Ich weiß, dass der Captain uns später noch instruieren wird, aber sag mir: Wie schlimm ist es?"

„Sehr schlimm ...“ Die Ärztin sah sich um. Miauz war am anderen Ende des Raums und in ihrer Nähe befand sich kein Empath. „Tenner wird es sowieso in einer Stunde erzählen. So wie es aussieht werden wir den Breen einen Besuch abstatten.“

"Und ich hatte auf die Cardassianer gesetzt", antwortete Milseya, nachdem sie einige Momente benötigt hatte, um sich zu fangen. "Nein, sag mir nicht mehr. Wir sollten nicht riskieren, dass irgendjemand doch etwas mitbekommt. Das würde Tenner nicht gefallen und ich könnte mir vorstellen, dass in der Crew große Unruhe aufkommen könnte. Und wir brauchen eine hochkonzentrierte Crew." Sie seufzte. "Warum bekommen eigentlich immer wir die Drecksarbeit? Kann es nicht einmal etwas Harmloses sein? Ich hab schon lange keine Nebel mehr kartografiert."

„Und ich würde zu gerne einmal wieder ein unbekanntes Bakterium kultivieren“ brummte Assjima. „Admiral Nechayev soll gesagt haben, wir würden doch das Unmögliche möglich machen. Und deswegen sind wir wohl auch diesmal wieder die bevorzugten … Experten … der Förderation. Können die nicht zur Abwechslung einmal eine andere Crew schicken?“

Milseya schmunzelte. "Wenn ich es mir genau überlege, dann möchte ich unseren Ruhm nicht mit irgendeiner anderen dahergelaufenen Mannschaft teilen. Das hat man eben davon, dass man so gut ist." Sie hielt Assjima das Glas zum Anstoßen hin. "Dennoch - vielleicht sollte ich mir das mit dem neuen Studium noch einmal überlegen. Als dumm zu gelten, kann seine Vorteile haben."

„Es sind die Dummen, die immer als Kanonenfutter vorweg geschickt werden … weil sie sich schicken lassen.“ Assjima stieß das Glas gegen Milseyas, so dass es leise klingelte. „Aschrimpa eg ischkreim … immer einen guten Gedanken denken, Dr. Anquenar.“

"Ich sagte, als dumm zu gelten - nicht dumm zu sein", entgegnete die Bajohaliianerin. "Und mein Kopf ist - war - voller guter Gedanken, bis ich erfahren habe, wohin die Reise geht. Jetzt ist es wichtig, exzellente Ideen zu haben."

„Vermutlich halten die da oben uns für dumm genug … oder sie wissen tatsächlich um deine heimlichen Qualitäten.“ Assjima lächelte, doch ihre Augen straften sie Lügen. „Wir haben nur dann eine Chance, wenn wir unserer Phantasie keine Grenzen setzen.“

"Habe ich das denn jemals?"

„Nein … hast du nicht. Vermutlich bist du deswegen auch Schuld an unserem Dilemma.“

"Oh dann ist das jetzt meine Schuld?" Milseya musste lächeln. "Dabei erfülle ich doch nur mein Schicksal. Gehe den mir vorbestimmten Weg. Hätte ich gewusst, dass ich da euch mit reinziehe, hätte ich das Angebot der Klingonen wohl doch besser angenommen."

„Seit wann glaubst du an Schicksal? Aber ich habe dich lieber hier als bei den Klingonen. So haben wir wenigstens eine Chance.“

"Danke für die Blumen, aber wir sollten den Tag nicht vor dem Abend loben." Die Pilotin nahm einen kleinen Schluck von ihrem alkoholfreien Drink. "Was das Schicksal betrifft, so habe ich einige Dinge erlebt und erfahren, die vieles verändert haben. Die mich verändert haben. Und irgendwann werde ich dir alles erzählen. Aber nicht jetzt. Nicht heute. Und auch nicht morgen."

„Ich weiß“ entgegnete die Ärztin „Lass dir Zeit. Es sind deine Geheimnisse.“

"Es sind die Geheimnisse von vielen." Milseya seufzte. "Wir sollten zu den anderen zurückkehren - und die noch unbeschwerte Stimmung genießen."

Assjima antwortete nicht sogleich. Nie wieder würde sie Milseya drängen. Sie hatte es einmal zu oft getan. Und alle Geheimnisse des Universums waren es nicht wert, diese Freundschaft zu opfern. Stattdessen legte sie den Arm um die Schultern der kleinen Pilotin. „Noch feiern sie. In ein paar Stunden wird sich diese Crew hochkonzentriert auf eine neue schwierige Situation vorbereiten. Lassen wir sie feiern.“

Milseya legte ihren Kopf an Assjimas Seite. "Ich hab dich so sehr vermisst, Doc", sagte sie leise.

„Ich dich auch.“ Assjima strich ihr mit der Hand über die Haare. „Du glaubst gar nicht, wie oft ich mich in den letzten Wochen gefragt habe, was du an meiner Stelle jetzt tun würdest. Aber du schwebtest irgendwo im Universum herum und ich stand mit beiden Beinen fest auf der heimatlichen Erde, von der ich mich insgeheim so gerne gelöst hätte.“

"Warum denn? Es gibt nichts Wundervolleres als einen Ort zu haben, denn man Heimat nennen kann. Ich behaupte ja nicht, dass es immer toll ist - du kennst ja meine Großmutter - aber ich würde meine Heimat, meine Wurzeln um nichts in diesem Universum hergeben wollen."

„Ich rede auch nicht von meinen Wurzeln, sondern davon dass mein Volk mich mit allen Mitteln versucht zu annektieren und an den Boden zu fesseln.“ Ein müdes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Ich will fliegen, doch sie binden mir immer wieder Blei an die Füße.“

"Niemand hat je behauptet, dass es einfach ist, seinen eigenen Weg zu gehen. Und nichts ist schwerer, als sich vom Boden zu lösen. Ich bin Pilotin, ich weiß das besser als jeder andere." Milseya strich sanft über das Gesicht Assjimas. "Gib deinem Volk Zeit zu verstehen, dass sich der Flug sich für alle lohnt - vor allem dann, wenn man den Heimathafen immer wieder gerne anfliegt."

Die Ärztin atmete tief durch. „Zeit … ich weiß nicht, ob wir davon je genug haben werden. Ich glaube, ich würde lieber zehn Großmütter von der Art wie die deine im Nacken sitzen haben als ein ganzes Volk von meinem Schlag. Ich traue mich schon nicht mehr, die Deltan News zu lesen. Meine Leute haben ein unglaubliches Vermögen, alle ihre Wünsche und Vorstellungen auf eine einzige Person zu projizieren. Die sollen sind endlich mal ein anders Vorbild suchen! Ich werde mich da auf jeden Fall erst mal nicht mehr blicken lassen.“

"Na, so schnell werden wir wohl auch keinen Urlaub mehr bekommen", meinte Milseya. "Wobei, ich kriege bald auf jeden Fall Urlaub", sagte sie grinsend und rieb sich ihren Bauch. "Und wer ist das?", fragte sie unvermittelt, als sie einen unbekannten Menschen durch die Türe kommen sah.

„Das ist unsere neue Nummer Eins. Lieutenant Commander Carter. Ein alter Freund von George, der uns für diesen Auftrag zur Seite gestellt wurde. Du hast bestimmt schon sein komisches Runaboat im Hangar gesehen.“

"Allerdings!" Milseya richtete sich auf. "Das Ding blockiert mein Hangardeck. Du entschuldigst mich bitte? Ich muss dem Mann unbedingt mal Bekanntschaft mit dem Giftzwerg machen lassen." Sie sah Assjima lächelnd an. "Wir sehen uns in ein paar Minuten beim Captain?"

„Lass ihn am Leben! Er ist vermutlich der Einzige, der einen Plan hat. Ich werde derweil versuchen, meine Meute zu bändigen.“ Die Deltanerin deutete auf die Gruppe Blauhemden, die sich um James und Miki gruppiert hatten. „Das sieht aus, als ob es da gleich Feilchen und Tränen geben könnte.“

Milseya lachte. "Wie in den guten alten Zeiten!" Sie hob die Hand zum Abschied. "Bis gleich, Doc!"

Assjima winkte zurück und eilte mit langen Schritten hinüber zu den Aufrührern.

 Bryn und fee bewahren "Die Unruhe vor dem Sturm"

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"Wie lange soll ihr Kahn eigentlich noch meinen Hangar verschandeln, Commander?" Milseya sah den Menschen mit einer hochgezogenen Braue streng an, während ein Lächeln ihre Lippen umspielte.

Trend erwiderte das Lächeln.

„Solange ich hier sein werde Lieutenant.“ Antwortete er. „Lieutenant Anquenar, richtig? George hat Sie mir beschrieben. „

"Lassen Sie mich raten. Bajohaliianerin. Klein von der Statur, dafür eine große Klappe? George sollte vorsichtig sein, was er unbedacht von sich gibt. Ich kenne nämlich die Muster auf seinen Shorts." Sie reichte lachend Carter die Hand zur Begrüßung. "Und egal, was Sie vorher und jetzt von mir halten: Ich würde es vorziehen, wenn Sie ihr Schiff in einem Port verstauen würden."

„Keine Sorge. George hat Sie recht charmant umschrieben. Was die King Kamehameha angeht. Sie braucht etwas mehr Platz als ein Danube. Das gute Stück ist eine Eigenkonstruktion. Und noch vor zwei Wochen habe ich mit diesem meinen Lebensunterhalt als Pilot verdient.“

Trend nippte kurz an seinem Drink.

"Nehmen Sie den Port, in dem der Flyer untergebracht war - dieser dürfte ihrem Eigenbau genügend Platz bieten", erwiderte Milseya. "Ich will, dass mein Hangardeck in den nächsten Tagen und Wochen jederzeit einsatzbereit ist - schließlich wissen wir nicht, was auf uns zukommt." Dann runzelte sie die Stirn. "Wenn Sie vor zwei Wochen noch Privatpilot waren, wieso tragen Sie dann jetzt eine Uniform?"

„Lange Geschichte kurz erzählt.“

„Wissen Sie, ich treffe nach beinahe 10 Jahren einen guten Freund und ehemaligen Offizierskollegen, George und ich dienten auf der alten Excelsior. Ich brachte sie an den Anleger, wo sie noch heute ist und George hatte ihr Herz zum Stillstand gebracht. Kurz danach trat ich aus der Flotte aus und baute mein Baby. Ich hatte es auch der Sternenflotte angeboten, aber sie lehnten den Entwurf ab. Ich habe es trotzdem gebaut. Jedenfalls treffe ich dann George und seine Familie auf Risa und schon gehen die Schwierigkeiten los.“

Trend erläuterte die Ereignisse auf Risa, wo er auf George traf, die Entführung der Kinder und deren Befreiung, bis hin zu dem Zwischenfall auf Delta IV, bei dem George von einem Romulaner angeschossen wurde.

„Und plötzlich war ich wieder Offizier. Ein ehemaliger Steuermann wurde einfach zum Kommandooffizier gemacht. Ich habe jetzt noch weiche Knie.“

"Was hatten Sie denn erwartet? Etwa, dass Sie meinen Posten bekommen? Vergessen Sie's, Commander!" Sie schmunzelte. "Sie werden das schon hinbekommen - auf diesem Schiff wachsen die meisten über sich hinaus, glauben Sie mir."

„Ich hoffe es. Tenner hat mich inzwischen abgeklopft und scheint jedenfalls nicht unglücklich über mich zu sein.“

Trend bemerkte aus den Augenwinkeln Miauz, welcher wie ein Panther in seiner Nähe herumschlich und was in den Händen/Pfoten zu verbergen schien.

„Ihr Bordfriseur … ist das ein Agent des Obsidianischen Ordens, oder wirklich nur krankhaft neugierig? Er schleicht mir nach, seit ich an Bord bin.“

Milseya musste schallend lachen. "Miauz, ein Agent? Nur wenn Tanrim ihm den Auftrag erteilt! Im Moment ist er allerdings im Dienste seiner eigenen unstillbaren Neugierde unterwegs. Wir können froh sein, wenn Tenner uns gleich informiert. Dann können wir zumindest unsere eigenen Leute benachrichtigen. Vielleicht findet der Captain auch noch einen Weg unseren Friseur zu beschäftigen."

„Wie beruhigend.“ Antwortete Trend mit einem Schmunzeln.

„Erzählen Sie mir noch mehr von den anderen Offizieren. Soweit ich weis haben wir im wahrsten Sinne des Wortes einen Vogel als Sicherheitschef?“

"Stimmt! Aber leider kann ich Ihnen nicht viel von Aiso-Plee erzählen, da er bislang immer für sich geblieben ist. Aber soweit ich ihn einschätzen kann, ist er ein guter, Offizier und jemand, dem man bedingungslos vertrauen kann. Rev Torr ist der Leiter der Wissenschaftsabteilung - und bleibt auch gerne für sich. Außerdem gehört er zu denen, die erst gründlich nachdenken, bevor sie etwas sagen, also das pure Gegenteil von mir. Was Kentan Delama, den Leiter der OPS betrifft, nun auch mit ihm hatte ich bislang wenig Kontakt - und auch oft den Eindruck, dass er eigentlich keinen wünscht."

„Ja eine bunte Truppe. Aber genau diese könnte unsere beste Chance sein.“

Milseya musterte den Menschen eindringlich. "Lassen Sie mich Ihnen eines sagen, Commander. Dieses Schiff und seine Crew haben noch nie versagt. Und keiner von uns hat vor, es jemals zu tun. Egal, was auf uns zukommt."

„Ich auch nicht. Dann kann es nur klappen.“ Trend unterstrich seine Worte mit einem munteren Lächeln.

"Gut! Dann schlage ich vor, Sie bringen mir noch einen von diesen hervorragenden alkoholfreien Cocktails und ich stelle Sie den hier Anwesenden vor."

„Kommt sofort.“ Trend schlenderte zur Bar und bestellte bei Chef den Drink, mit dem er wieder zu der Pilotin zurückkehrte.

„Cheers.“ Prostete er Milli zu, nachdem er ihr das Glas überreicht hatte.

"'IwlIj jachjaj", erwiderte Milseya den Trinkspruch und führte den Commander zu einer Gruppe Offizieren. "Hallo alle zusammen. Darf ich Commander Carter vorstellen? Commander, das hier ist..."

CptJones und inanchfe in: Drinks, Fachsimpeln und Miauz

Bearbeitet von George Sheridan
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„Was zum Teufel ist hier los?“

Mikis Faust fror in der Luft fest, als seine Chefin so unerwartet neben ihm auftauchte.

„Lass ihn SOFORT los!“

James plumpste ungeschickt zu Boden als sich Mikis Faust von seinem Hemd löste.

„Verdammt Miki! Was ist nur los mit dir?“

„Dieser idiootti kann seine Klappe nicht halten. Er hat kein Recht, mich zu beleidigen“ zischte der Biochemiker aufgebracht. „Nicht mich, nicht meine Familie. Niemand darf das!“

James war inzwischen wieder auf den Beinen und brummte wütend: „Der bekommt auch immer gleich alles in den falschen Hals! Egal was man sagt.“

Assjima hob gebieterisch die Hand. „James - du hältst jetzt besser die Klappe. Wir sprechen uns nachher. Miki!“ Sie deutete mit dem Kopf auf einen Tisch in der Ecke, an dem einige junge Leute aus der Technik saßen. Widerwillig stapfte der Finne hinter ihr her. Sie wollte die Techniker eigentlich freundlich bitten, ihr den Tisch zur Verfügung zu stellen, doch noch bevor sie den Mund öffnen konnte, standen die jungen Leute auf und räumten freiwillig das Feld.

„Setz dich!“

Miki ließ sich auf einen Stuhl fallen und strafte das Bier, welches sie vor ihn hinstellte, mit Missachtung.

„Was ist los mit dir?“ begann sie ohne große Einleitung. „Ich erkenne dich gar nicht wieder.“

„Nichts – was soll schon sein?“ antwortete er mit trotziger Miene.

„Ich habe es noch nie erlebt, dass du einen deiner Freunde schlagen wolltest.“

„James geht mir auf die Nerven. Nicht nur mir … uns allen.“

„Und deswegen erhebst du die Faust gegen ihn?“

„Er redet immer nur Scheiße. Irgendjemand muss ihm mal das Maul stopfen!“

Assjima sah es ihm an, dass er nur mit Mühe seine Wut unterdrückte und sie schwieg.

„Seit Wochen gibt er überall seinen Senf dazu“ platzte es aus ihm heraus. „Egal was man macht – er hat einen Kommentar dazu. Glaubt, alle mit seinen dämlichen Weisheiten voll stopfen zu müssen. Hält sich für den absoluten Obermacher. Das nervt einfach nur!“

„Warum glaubst du, macht er das?“

Miki starrte sie mit aufgerissenen Augen an. „Das fragst du? Es liegt doch auf der Hand!“

„Woher soll ich etwas wissen? Ich war wochenlang weg.“

„Genau darin liegt das Problem, Doc. Du warst nicht da! Alice ist eine nette Person und eine gute Ärztin. Aber sie kann die Zügel nicht fest halten. Sie ist zu jung und zu unerfahren.“

„Und James meinte, ihr auf der Nase herumtanzen zu können?“

„Nicht nur er. Alle! Ich nehme mich da selbst nicht aus. Aber James war der Schlimmste von uns allen.“

Assjima lehnte sich zurück und betrachtete ihn nachdenklich. „Du meinst also, dass während meiner Abwesenheit die Disziplin abhanden kam?“

„Sie ist vollständig den Bach runter gegangen. Selbst Anna und Meg hatten keine Chance. So sehr sie auch versuchten, Alice zu unterstützen.“

Warum hatte Alice davon nie etwas berichtet? Warum hatte Meg geschwiegen? Sie war zwar nicht an Bord aber doch keinesfalls aus der Welt gewesen … abgesehen von den Wochen bei den Vorlok. „Gut, Miki. Ich verstehe, dass hier einiges aus dem Ruder lief. Aber ich verstehe nicht, warum du so ungewohnt aggressiv reagierst. Du lässt dich doch sonst nicht aus der Ruhe bringen.“

Der Finne griff nach der Bierflasche und leerte sie in einem einzigen Zug. „Perkele – ich wünschte, dieses Zeug würde noch etwas mehr als Syntehol, Geschmacksverstärker und Wasser enthalten.“

„Miki?“

„Das ist was Persönliches, Doc.“

„Das mich vermutlich nichts angeht?“

„Ja … nein … ich weiß nicht …“

„Was soll ich jetzt für dich sein? Chefin oder Freundin?“

Er schnaufte leise. „Ich … ach, was soll’s … du bekommst es doch irgendwann mal raus. Sie hat mich verlassen.“

„Annelie?“ Assjima schluckte. Sie hatte Mikis Frau bei verschiedenen Gelegenheiten getroffen und sie als eine hübsche, weltoffene und fröhliche Frau in Erinnerung. „Was ist passiert?“

„Nichts ist passiert. Das ist ja eben das Problem. Ich war nicht da. Und dann lief ihr irgendwann diese dänische luuviulu namens Lars über den Weg. Weg war sie!“

Das ewige Los eines Angehörigen der Sternenflotte … einer hier, der andere dort … monatelang viele Lichtjahre auseinander. „Die Kinder?“

„Hat sie natürlich mitgenommen“ Mikis Gesichtsausdruck hätte Steine erweichen können nd es zog ihr das Herz zusammen. Am liebsten hätte sie ihn fest in die Arme genommen, aber das hätte vermutlich mehr Schaden aus Nutzen gebracht. Und so legte sie nur die Hand auf die seine.

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Irgendwann schaffte es noch George rechtzeitig zur Party. Er versuchte dabei, nicht abgehetzt auszusehen. Die Stimmung, die er im Casino vorfand, war recht ausgelassen. Jenax winkte ihren Ehemann zu sich und einem der neuen Piloten von Milli, welcher Thomas Baum hieß und ihr neuer Stellvertreter ist.

Während Jenax die beiden bekannt machte, schlich Miauz immer noch herum. Leider konnte er kaum was auffangen, bis auf einige Gesprächsfetzen von Milli und diesem Baum den Kurs betreffend. Es ging in die Nähe zu den Cardassianer und Breen. In Kombination mit dem eisernen Schweigen der Stabsoffiziere und den Gesprächen mit Admiral Nechayev wurde es dem Kater immer unwohler. Aber es heizte auch seine Neugier um so mehr an.

Er war sich aber auch bewusst, dass er sehr schnell sich in Schwierigkeiten bringen konnte, wenn er weiterhin krampfhaft versuchen, würde Informationen zu entlocken. Doch irgendwie hatte er das Gefühl, dass alle anderen an Bord früher als ihnen lieb ist, erfahren werden, in welches Wagnis man die Community und ihre Besatzung schicken würde.

„Und wie war es bei dir Imzadi.“ Erkundigte sich George nachdem Baum sich höflich verabschiedet und einer anderen Gruppe zugewendet hatte.

„Es ging George. Ich bin ehrlich gesagt froh, wieder hier zu sein. Nur diese Ausfragerei der Anderen nervt.“

„Da müssen wir durch Jenax. Ich wünschte nur wir hätten es hinter uns.“

„Mir geht es auch so. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei dieser Sache.“

„Das haben wir alle. Ok ich hole mir einen Drink, werde ihn noch einigermaßen zivilisiert austrinken können, ohne in Zeitnot zu kommen und dann muss ich zur Besprechung.“

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Während die Community auf das Territorium der Breen zuhielt, spitzte sich in dieser Region des Weltalls die Lage weiterhin unterschwellig zu. Neben der Föderation und den Klingonen, die ebenfalls Schiffe für die Flotte von Nechayev zugesagt hatten, brachten sich auch die Cardassianer in ihrem Gebiet in Stellung und hielten auch Schiffe bereit, die der Föderationsflotte Unterstützung bieten sollen, wenn die Föderation dies wünscht.

All dies wurde über gesicherte Subraum Kanäle zwischen den Weltraummächten ausgehandelt und ausgeführt. All dies blieb vor dem Rest des Alpha Quadranten verborgen. Noch wie man meinen möchte, angesichts der Schiffsbewegungen.

Die Community war nur ein kleines Rädchen des Ganzen. Sie sollte endgültig bestätigen, ob es noch Gefangene der Föderationsallianz bei den Breen gab. Und wenn möglich die Befreiung ermöglichen. Angesichts der Geschichte und des Rufes, die dieses Schiff genoss, konnte man sehr schnell zu dem Schluss kommen, dass die Sternenflotte erneut versucht dieses Schiff und seine Besatzung - loszuwerden -.

Jedoch bedeutete dies auch, dass endlich für Tausende ebenfalls der Dominionkrieg endlich für sie enden würde. Aber der Preis, so waren alle beteiligte unabhängig voneinander sich sicher, würde verdammt hoch sein, wenn es fehlschlug.

In diesem Moment begab sich Jeremy Tenner in den Besprechungsraum auf Deck 1. Dort fand er bereits seinen neuen ersten Offizier und seinen Chefingenieur vor. Die Beiden und Doktor Assjima waren bereits im Bilde für dass, was noch kommen würde.

Die Offiziere begrüßten sich gegenseitig und warteten nun, bis auch die restlichen Offiziere eintreffen würden. Trend Carter fragte sich, wie die anderen Offiziere darauf reagieren würden.

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Im Gespräch mit Miki hätte sie beinahe die Zeit vergessen – wenn ihr nicht ein gewisser Kater auf die Schulter getippt und ungeduldig auf die Uhr gezeigt hätte. Immer noch in Gedanken bei den Eheproblemen ihres Mitarbeiters versunken betrat Assjima den Turbolift und stieß dort fast mit Rev Torr zusammen. Sie begrüßte den Tellarite freundlich und versuchte auf dem Weg in das Besprechungszimmer ein Gespräch mit ihm anzufangen, dass jedoch eher einseitig ausfiel. Der Wissenschaftsoffizier schien mit den Gedanken weit weg zu sein. Dann fiel ihr etwas ein: „Sid erzählte mir, Sie hätten wohl in den letzten Tagen etwas an den Protokollen der wissenschaftlichen Ausrüstung verändert. Zumindest ist ihm bei der Überprüfung der Geräte in der medizinischen Abteilung aufgefallen, dass er mit dem Check viel früher als gewöhnlich fertig war.“

Der Tellarite nickte. „Ich bin zu Zeit dabei, die Prüfroutinen aller wissenschaftlichen Apparaturen zu überarbeiten. Lieutenant Summerfeld informierte mich vor ein paar Tagen über die bevorstehende Operation Aban Walirs und ich dachte mir, dass dies ein guter Anlass sei, meine Modifikationen zu testen. Immerhin gehören die Gerätschaften Ihrer Abteilung auch in meinen Aufgabenbereich. Ich hatte jedoch noch keine Gelegenheit, Ihr Personal einzuweisen.“

„Das macht nichts, Rev. Sid meinte, sie seien selbsterklärend und sehr übersichtlich. Vielen Dank. Das war gute Arbeit. Vielleicht können Sie mir die Prozeduren bei Gelegenheit einmal genauer erklären. Nicht dass ich es unbedingt wissen muss, aber ich möchte doch gerne verstehen, was da passiert.“

Rev nickte. Er wusste um das nur rudimentär vorhandene technische Verständnis der Ärztin und riss sich nicht gerade darum, einer Amateurin die Finessen seiner Modifikationen erläutern zu müssen. Aber sie war nun mal eben der leitende medizinische Offizier und ranghöher. Zudem schien sie sich ernsthaft zu interessieren.

„Ach … da fällt mir noch etwas ein, Lieutenant“ fuhr die Deltanerin fort, während sie den Lift verließen. „Haben Sie von dieser Maschine gehört, die Vendetta angeschafft hat? Er kann damit die Farbe organischer und anorganischer Materie verändern. Das soll auch bei lebenden Organismen möglich sein. Es wäre gut, wenn Ihre Abteilung dieses Gerät einer eingehenden Prüfung unterziehen könnte. Besonders hinsichtlich der Pigmentierung lebender Organismen. Wir sollten sichergehen, dass da nichts passieren kann. Nicht dass jemand auf die Idee kommt, damit Unfug zu treiben und den Rest seines Lebens mit karierten Tatzen herum laufen muss.“

„Denken Sie da an jemand bestimmtes, Doktor?“

„Ach nein … nur so im Allgemeinen.“

In diesem Augenblick betraten die beiden den Besprechungsraum und Assjima blieb eine genauere Antwort erspart.

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Es waren schon verrückte Zeiten. Da hatte es eine Party gegeben und er war auch eingeladen gewesen, doch trotz gegenteiliger Pläne hatte er keine Zeit gefunden, sich in das Getümmel zu stürzen. Zu sehr hatte ihn die Arbeit von Anfang an wieder in Beschlag genommen, es war fast so, als wäre er auf Entzug gewesen. Mit einigem Erschrecken erkannte er dass dies ein weiterer Wesenszug sein mochte, der ihn mit einer gewissen Andorianerin verband, mit der er schon einige Male verglichen worden war.

Aber andererseits: Sollte ein Führungsoffizier nicht stets vorbildlich sein? Mit 40 konnte man selbst als vergleichsweise langlebiger Kriosianer allmählich erwachsen werden, Parties würde es noch genug geben auf die er gehen würde können.

Was seine Untergebenen betraf, so hießen sie Lieutenant Fatma Nissad schnell in ihren Reihen willkommen, ihr Kopftuch und der dahinter steckende Glaube erweckten sogar ihr Interesse. Doch mehr noch wollten sie seltsamerweise erfahren, auf welches geheimnisvolle und wahrscheinlich wieder einmal gefährliche Abenteuer die Community sich diesmal begeben würde.

"Was fragen Sie mich, ich habe auch nur ein paar vage Andeutungen in meinem Rückkehrbefehl erhalten", erwiderte Kentan, "aber wenn Sie mich zur Besprechung gehen lassen die in wenigen Minuten starten wird, werde ich Ihnen bald wahrscheinlich mehr sagen können."

Er ließ Lieutenant Nissad vorerst in der OPS-Zentrale, wo sie sich mit den Systemen der Community noch weiter vertraut machen konnte (die orientalische Erdenfrau hatte sich bereits auf dem Flug hierher ausgiebig mit den entsprechenden Plänen befasst).

Auf der Brücke hatte gerade Fähnrich Jenax Sheridan die OPS inne; Kentan erkundigte sich routiniert nach dem Stand der Dinge und ging dann weiter zur Beobachtungslounge, wo bereits ein Großteil seiner Kollegen versammelt waren.

"Ich grüße Sie, irgendwie schön wieder hier zu sein... Ich bedaure dass ich nicht auf die Party konnte Doktor, aber ich kam relativ spät hier an und musste mich noch dringend um meine Abteilung sowie die Einarbeitung meiner neuen Mitarbeiterin kümmern."

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„Sie brauchen sich nicht bei mir zu entschuldigen, Kentan“ antwortete die Ärztin, während sie ihm grüßend zunickte. „Miauz war der Veranstalter. Er wollte ein Willkommensfest für alle veranstalten. Das schließt auch Sie ein. Wenn Ihnen Ihre Ohren lieb sind sollten Sie in nächster Zeit wohl besser von einem Friseurbesuch absehen.“

Bearbeitet von Assjima
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Trend musterte kurz Delama, bevor er einen fragenden Blick zu der Ärztin warf.

„Pōmaikaʻi!“ flüsterte der erste Offizier in seiner Muttersprache. Zum Glück war es leise genug, damit niemand anderes ihn hören konnte.

George hingegen musste sich ein Schmunzeln verkneifen. Die Ähnlichkeiten zu Vinara die Delama an den Tag legte wurden jedes Mal immer unheimlicher. Jenax fand inzwischen, dass man die Vergleiche sein lassen sollte. Trotzdem konnte der Chefingenieur diese Gedanken genauso wenig aufhalten, wie man einem Fluss nicht befehlen, konnte mit dem Fließen aufzuhören.

In diesem Moment betrat Counselor Valdez den Raum. Die Südamerikanerin begrüßte die anwesenden mit ihrer melodischen Stimme und nickte Captain Tenner zu.

Dann setzte sie sich gegenüber von Trend Carter hin.

Die Beiden hatten sich auf der Party einwenig unterhalten und auf Anhieb Sympathie füreinander empfunden. Er lächelte sie kurz an, dann wandten beide ihre Blicke wieder in die Runde.

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Leise, aber nicht leise genug für die empfindlichen deltanischen Sinne. Assjima war während ihrer Akademiezeit oft genug auf diesen damals recht angesagten Hula-Partys gewesen, um das polynesische Wort für „viel Glück“ zu verstehen. In diesem Zusammenhang klang es jedoch irgendwie sarkastisch. Hatte er Kentan oder sie selber damit gemeint? Nun ja, dieser Trendyman würde schon noch sehen was in Kentan – und in ihr – steckte.

Sie rückte ihren Stuhl etwas beiseite damit Marla neben ihr mehr Platz hatte. Die beiden Kolleginnen hatten sich schon am Vormittag gleich nach dem Frühstück mit Tenner getroffen und kurz besprochen. Von Mikis Problemen hatte die Psychologin da jedoch noch nichts erwähnt. Sie beugte sich hinüber: „Marla, wir müssen nachher unbedingt noch über die ungewohnte Stimmung in der medizinischen Abteilung sprechen.“

Valdez nickte. „Ich weiß, Doc. Ich hätte Sie vielleicht vorwarnen sollen. Aber ich wollte Sie nicht schon im Vorfeld beeinflussen. Nicht vor der Operation. Wie geht es Aban?“

„Er hat es gut überstanden. In zwei oder drei Tagen wird er wieder eingeschränkt diensttauglich sein.“ Der Blick, den Trend der Psychologin zugeworfen hatte, war der Ärztin keineswegs entgangen. Und auch nicht die Reaktion der Kollegin. Er war ihr sympathisch … ziemlich sicher sogar mehr als nur sympathisch. So etwas konnte einer Deltanerin einfach nicht entgehen.

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Milseya eilte raschen Schrittes in den Besprechungsraum und blieb wie angewurzelt stehen, als sie sah, dass bereits so viele Offiziere anwesend waren. Ein Blick auf den Chronometer ihres Paddes verriet ihr, dass sie zwar nicht zu spät war, aber dennoch wäre es ihr lieber gewesen, früher den Raum zu betreten, wäre da nicht...

"Tut mir leid", entschuldigte sie sich zur Begrüßung. "Aber leider musste ich - wie heißt es so schön - dem Ruf der Natur folgen. Schwanger sein kann verdammt nerven." Sie nickte den Anwesenden mit einem Lächeln zu und setzte sich dann neben Kentan. "Ich hoffe, Sie hatten erholsame Ferien, Lieutenant."

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Aiso betrat den Besprechungsraum als letzter. Unfreiwillig fühlte er sich plötzlich von allen beobachtet.

"Ein echter Gentleman kommt niemals zu spät, aber noch viel weniger zu früh" rezitierte er ein Zitat, das er irgendwo ml aufgeschnappt hatte, und das ihm passend erschien. "Schon die ganze party zu sehen, dann kann es jetzt ja losgehen."

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Assjima unterdrückte ein Kichern. „Ist er nicht ein wahres Goldkehlchen?“ wisperte sie Marla zu und fuhr lauter fort: „Hallo Aiso. Schön, dass Sie auch gelandet sind. Aber jetzt hat der Gentleman das Pech, den letzen freien Sessel am Ende des Tisches nehmen zu müssen. Auge in Auge mit dem Captain.“ Angesichts des Ernstes der Lage kam sie sich ein wenig albern vor, aber der Humor des Sicherheitschefs wirkte auf sie irgendwie ansteckend. Dennoch warf sie Tenner einen entschuldigenden Blick zu.

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Eine Maschine, die Farben verändern konnte? Assjima hatte Revs Interesse geweckt. Dabei interessierte den Tellariten weniger die praktische Anwendung des Gerätes. Genau genommen wäre es ihm herzlich egal, wenn die halbe Crew damit beginnen würde, sich alle möglichen und unmöglichen Körperteile umzufärben.

Ihn interessiertevielmehr brennend, auf welchem Funktionsprinzip die Maschine funktionierte.

Farben basierten bei Lebewesen auf dem Zusammenspiel von komplexen, meist organischen Molekülen und dem Spektrum des sichtbaren Lichts. Die Maschine mußte also entweder die Biochemie lebender Wesen tiefgreifend umkrempeln,oder sie führte synthetische Farbstoffe zu, wie bei einer Tätowierung. Eine weitere Option war, daß er sich mit seinen Ideen

völlig auf dem Holzweg befand und das Gerät ganz anders arbeitete, als er es sich vorstellen konnte.

Tiere kamen ihm in den Sinn, die ihre Farbe wechseln konnten. Er hatte sogar auf der Erde in einem Zoo schon einmal solche Reptilien gesehen, doch der Name wollte ihm partout nicht mehr einfallen. Kamele nicht, aber Kamelons oder so ähnlich. Er mußte dringend recherchieren. Doch dafür war jetzt keine Zeit, auch wenn er noch so gerne losgelegt hätte.

Die schwierige Übung bestand nun darin, die Besprechung aufmerksam zu verfolgen und trotzdem seine Überlegungen zu dieser rätselhaften Maschine nicht zu vergessen.

Bearbeitet von Rev Torr
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Nach dem nun alle Mitglieder der Führungscrew eingetroffen waren und sich gesetzt hatten, räusperte Jeremy sich einmal deutlich, was die Anwesenden zum verstummen brachte.

Langsam erhob er sich von seinem Sessel, zog seine Uniform glatt und blickte in die Runde.

"Zu allererst freut es mich sie alle gesund wieder zusehen." Trotz seiner heiter wirkenden Stimme hatte er eine ernste Mine aufgesetzt.

"Wie sie sich vorstellen können habe ich Sie nicht hier versammelt um unser Wiedersehen zu feiern." In seinen Gedanken fügte er ein 'leider' hinzu.

"Wie sie wahrscheinlich schon der Gerüchtküche unseres Schiffes entnehmen konnten," Jeremy wunderte sich immer wieder daüber wie effizient die Crew darin war Gerüchte aufzuschnappen, weiterzuleiten und auszuschmücken,

"wird die Community eine neue Mission antreten. Alles was ich ihnen jetzt sagen werde, ist von der Sternenflott als Streng Geheim eingestuft. Ich muss Ihnen nicht sagen dass, das hier besprochene nicht weiter gegeben werden darf. Ihre Untergebenen werden nur soweit eingeweiht wie es für die Mission zwingend erforderlich ist."

Jeremy beugte sich etwas vor und stützte sich mit beiden Händen auf die Tischplatte.

"Der Geheimdienst der Sternenflotte hat eine Transmission aus dem Breenraum aufgefangen, die mit dem persönlichen Sicherheitscode von Captain Rutherford verifiziert war. Captain Rutherford war dier Kommandierende Offizier der U.S.S. Sarajevo, die vor 13 Jahren im Delta-Quadranten während der Auseinandersetzungen mit dem Dominion als vermisst gemeldet wurde. Der Geheimdienst ist von der Echtheit der Nachricht überzeugt. Etwa zur gleichen Zeit hat Commander Carter die selbe Nachricht empfangen und so konnte das Gebiet aus dem die Nachricht zukommen schien, eingegrenzt werden. Da unsere Sternenkarten aus dem Breenraum nur sehr ungenügend sind können wir nicht mit bestimmtheit sagen was sich am Sendeplatz befindet. Captain Rutherford berichtet in ihrer Nachricht von 50000 Gefangenen die sich noch aus der Zeit des Dominion-Krieges in Händen der Breen befinden. Warum dies so ist können wir nur spekulieren. Auf jeden Fall hält die Sternenflotte diese Informationen für so Autentisch das die Community entsand wird um die Informationen zu bestätigen."

Jeremy machte eine kurze Pause um seine Worte wirken zulassen.

Er drückte ein paar mal auf die Eingabekonsole und die holografische Raumkarte des Alpha-Quadranten erschien. Mit ein paar weiteren Eingaben vergrößerte sich der Bereich des Breen-Sektors und der angrenzenden Gebiete. Er drückte noch einmal auf das Bedienfeld und zwei Punkte mit Schiffsbezeichnungen tauchten auf.

"An diesen beiden Stellen wurde die Transmission aufgefangen. Und dieser Bereich..." ein Teil des Breenraumes wude andersfabig markiert, "... ist nach Ausagen des Geheimdienstes der Bereich aus dem das Signal stammen soll. Und wir sollen herausfinden wo genau. Ich bitte um Ihre Vorschläge."

Jeremy selber hatte sich selber schon einen Plan zurechtgelegt, aber seine Führungsoffiziere legten immer wieder einen erstaunlichen Ideenreichtum an den Tag. Er selbst wusste das es Selbstmord gleich kam wenn man versuchen würde mit der Community in den Breenraum fliegen wollte.

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Die USS Sarajevo … eine wage Erinnerung stieg in Assjima hoch. „Die USS Maryland, die USS Proxima und die USS Sarajevo gehörten doch zu den ersten durch das Dominium zerstören Schiffen. Zumindest ging man damals von ihrer Vernichtung aus, denn man fand nie wieder eine Spur von ihnen. Ich erinnere mich noch zu gut an diese ersten Verlustlisten, die später immer länger wurden … Aber damals waren die Breen noch weit davon entfernt, in den Krieg einzutreten. Wieso tauchen die Leute der Sarajevo nun bei ihnen auf?“ Ihre Finger trommelten nervös einen Rhythmus auf der Tischplatte, den nur sie in ihrem Kopf hörte. Es war dumpfe Wummern der Dämpfungswaffen, welche die Breen bei ihrem Angriff auf Cardassia eingesetzt hatten. Eine ihrer Erinnerungen, die begonnen hatten, zu verblassen und die nun wieder in alten frischen Farben aufleuchtete.

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„Wäre es nicht möglich, dass die Gründer die Überlebenden an die Breen übergeben haben, damit sie sich mit diesen nicht mehr belasten mussten?“ Fragte der Counselor.

George schauderte es kurz. Auch er hatte die Erinnerungen für Begraben geglaubt. Jeder an dem Tisch, der dabei gewesen war, schien es ebenso zu gehen.

Im Geiste ging er schon technische Möglichkeiten durch, wie man unbemerkt ein 450 Meter langes Schiff in den Breen Raum bekam und was noch Wahnwitziger war, wieder unbemerkt raus. Vornehmlich in einem Stück. Doch er verwarf schnell viele seiner Gedanken, da diese alle in einer Katastrophe zu enden drohten.

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Kentan hatte auf Milseyas Frage schnell mit einem geflüsterten "Erholsam und lehrreich" geantwortet. Auf einen kurzen fragenden Blick hin hatte er ergänzend in äußerster Knappheit seine Fortbildung in Bio-Informatik erwähnt.

Doch nun nahm das Breen-Problem seine gesamte Aufmerksamkeit in Anspruch. Er hatte auf die Frage des Captains und die bislang gehörten Anmerkungen seiner Kollegen hin zuerst eine Gegenfrage auf den Lippen: "Wieso gleich wir? Eine taktisch aufgewertete Nova-Einheit oder eine für Aufklärungsmissionen optimierte Defiant wäre zumindest für die genaue Lokalisierung des Ursprungsorts geeigneter und zugleich sicherer. Denn deren Energie-Emissionen ließen sich weitaus leichter verbergen als bei einem Schiff unserer Größenordnung".

Nach einigen Sekunden des weiteren Nachdenkens fuhr der Kriosianer fort: "Oder wir bitten unsere klingonischen Alliierten darum, die Aufklärung durchzuführen. Alternativ könnten wir sie auch um eine Tarnvorrichtung samt überwachendem Austauschoffizier bitten, aber ich möchte bezweifeln dass diese schnell genug installiert werden könnte, sofern man sie uns überhaupt bewilligen sollte."

Bearbeitet von Kentan Delama
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„Eine Defiant mit der dazu passenden romulanischen Tarnvorrichtung wäre sicherlich auch eine sinnvollere Lösung gewesen als unsere große Prometheus“ stimmte die Ärztin dem Kollegen zu. „Oder wir bleiben mit der Community außerhalb des Breen-Territorium und schicken eines unserer Shuttles auf Erkundungsmission. Obwohl seine Chancen gleich Null sein dürften.“

Assjima dachte einen Moment lang über Marlas Frage nach. „Wir wissen, dass die Breen ihre Gefangenen häufig in Arbeitslagern internieren. Auf Dozaria war es damals eine Dilithium-Mine. Es wäre also durchaus denkbar, dass die Gründer ihre Gefangenen den Breen während des Krieges zur Verfügung gestellt haben. Billige Arbeitskräfte, kostengünstigere Produktion … mehr Raumschiffe für ihren großen Krieg. Und die Breen stellten verdammt viele Ressourcen zur Verfügung. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sie seitdem ihre Hände in den Schoß gelegt haben. Was immer sie in ihrem geheimnisvollen Reich auch treiben … die Produktionsmaschinerie steht bestimmt nicht still. Vielleicht können wir da ansetzen, indem wir einen Köder auslegen. Wir besorgen ein altes ziviles Schiffchen, staffieren eine Einsatztruppe als Zivilisten mit falscher Agenda aus, machen einen auf defekt und geraten ganz aus Versehen in den Raum der Breen. Mit etwas Glück wird das Schiff ganz schnell geschnappt und die Crew ins nächste Internierungslager geschafft. Und mit noch mehr Glück finden wir dort ein paar der Vermissten. Soviel Glück, dass der Trupp es heil wieder zurück schafft … na ja … das wird es wohl nicht geben. Also brauchen wir einen besseren Plan.“ Assjima lehnte sich zurück. „Ich finde, eine Tarnkappe wäre in dieser Situation doch irgendwie angebrachter. Wir sollten vielleicht tatsächlich ein paar Klingonen anheuern.“

Sie schaute sich in der Runde um und fügte ihren Worten hinzu: „Bitte entschuldigt meinen Sarkasmus. Ohne ist der Gedanke an das Bevorstehende für mich kaum zu ertragen. Wir versuchen, die Schäden eines vergangenen Krieges zu beseitigen indem wir einen neuen ins Leben rufen.“

Bearbeitet von Assjima
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"Mal angenommen, wir finden dieses Gefangenenlager. Was dann? Schließt unsere Aufgabe denn eine eventuelle Evakuierung einiger Gefangener mit ein?" hakte Rev nach. "Um die Breen unter Druck setzen zu können, bräuchten unsere Politiker doch sicher Beweise für das, was wir gesehen haben. Sensoraufzeichnungen könnte man als Fälschung abtun. Wenn wir aber beispielsweise Captain Rtuherford und einige ihrer Offiziere finden und zurück bringen könnten, wäre das vielleicht der Hebel, mit dem man die Breen zur Kooperation zwingen könnte."

Er machte eine kurze Pause und gab dann zu: "Ich bin kein Politiker, vielleicht stimmt meine Einschätzung nicht. Aber wir können unmöglich alle Gefangenen an Bord nehmen?" Dieser Satz war als Frage formuliert und er blickte dabei Sheridan an, denn er hatte das Evakuierungslimit der "Community" nicht auswendig im Kopf, schätzte es aber auf bestenfalls wenige tausend. "Und das Lager zu finden, aber alle zurückzulassen und zu hoffen, daß sie irgendwann freikommen wäre sehr... hart."

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„Nun hier komme ich ins Spiel“, erwähnte Carter leicht verhalten.

„Wie ich bereits dem Captain berichtet habe, war ich nach meinem Austritt und bis zu meiner Reaktivierung als selbstständiger Pilot tätig. Unter anderem führte ich auch mit meinem Schiff, Passagier und Frachtflüge um Grenzbereich der Breen durch. Ohne entdeckt zu werden.“

Auf dem Tisch erschien nun eine dreidimensionale holografische Karte des besagten Gebietes. Langsam begann diese, um sich selbst zu rotieren.

Nun erschienen rote Linien, die sich anscheinend willkürlich durch das Breen Territorium schlängelten.

„Was Sie alle hier als rote Linien markiert sehen, sind die sogenannten Trampelpfade – Schmugglerrouten, die von den Yridianern und Ferengi größtenteils angelegt wurden. Man kann den Patrouillen Weites gehend entgehen, aber wie Lieutenant Delama schon bemerkt hat, reicht es nicht aus um ein Schiff wie die Community durch zu schleußen. So gesehen wäre ein Schiff der Nova Klasse noch klein genug.“

„Commander, wie haben Sie es geschafft, einer Entdeckung durch die Breen zu entgehen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ausreicht, nur diesen Schmugglerrouten zu folgen?“, hakte Counselor Valdez nach.

„Die Ferengi und Yridianer modifizieren meistens ihre Deflektorenfelder soweit, damit diese ein möglichst kleines und vor allem harmloses Sensorenbild abgegeben. Ich habe diese Modifizierung auch auf meinem Schiff vorgenommen und bisher hat es auch funktioniert. Was ich aber anmerken möchte, ist: dass man das Schiff eben nicht vollkommen unsichtbar machen kann. Und spätestens, wenn sich ein Breen Kreuzer auf 90 Millionen Kilometer annähert, hilft dieser Trick auch nichts mehr. Erschwerend kommt hinzu, dass man nicht schneller als Warp 2 fliegen darf, sofern man nicht entdeckt werden will.“

Trend wandte sich nun an Assjima, als er weiterredete. „Ihre Idee Doktor, das Ganze als eine Panne in der übelsten Gegend zu tarnen ist eine Überlegung auf alle Fälle wert. Ebenso der Vorschlag von den Klingonen ein Schiff mit Tarnvorrichtung anzufordern.“

Trend wandte sich an den Wissenschaftsoffizier. „Der Befehl sieht vor zuerst Aufklärung zu betreiben Lieutenant. Bei positiven Ergebnis hat die Sternenflotte für Möglichkeiten gesorgt, möglichst viele Gefangene zu befreien. Ob diese zum Einsatz kommen oder nicht, hängt vom Ausgang unserer Mission ab.“

„Wie wäre es, wenn wir drei Klasse eins Sonden mit den Deflektor Modifizierungen ausstatten und diese dann das Gebiet erkunden lassen, aus dem das Signal vermutet wird? Damit könnten wir die möglichen Standorte des Lagers um einiges einengen. Und für den Fall einer drohenden Entdeckung können wir die Sonden in die Atmosphäre eines Planeten eintreten und Verglühen lassen. „Schlug nun der Chefingenieur vor.

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"Der Punkt ist doch, das unser Schiff einfach zu gross ist. Wieso wählt man ein Schiff der Prometheus-klasse für diese Operation" wiederholte Aiso-Plee die Frage. "Aber nun gut - Wenn wir da rein wollen müssen wir entweder Unsichtbar sein - also auf die Mithilfe unserer Klingonischen Freunde hoffen - oder wir müssen kleiner sein. Also entweder wir nehmen ein Shuttle, oder automatisierte Drohnen - welche beide schon vorgeschlagen wurden - ODER wir fliegen mit nur einer Sektion rein und lassen die anderen beiden "vor der Tür stehen". Dadurch minimiert sich unser Energieprofil um 1/3, und trozdem bleiben uns im Zweifellsfall mehr taktische Möglichkeiten als bei einem Shuttle. Eine Einzel-sektion der Community könnte im Bedarfsfall auch eine Evakuierung durchführen, falls es dazu kommen sollte.

Bearbeitet von Aiso-Plee
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