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...mit dem fantastischen Stempel der guten Laune

"Warum Raumschiff Enterprise kein Kult mehr ist"


Viper2024

Empfohlene Beiträge

Hi TValok,

ja das dachte ich erst auch, aber dann habe ich darüber nachgedacht und der Beitrag hat in ein paar Punkten recht.

Ich war zum Beispiel gestern auf der FedCon mit einem gut gefüllten Portemonnaie und wollte eigentlich dieses Geld in den Ausbau meiner Star Trek Collection investieren. Aber die Händler dort hatten dermaßen stolze Preise, das ich nichts gekauft habe. Ein signiertes Bild von McCoy z.B. für 400 €, Star Trek Raumschiffe für das doppelte der UVP des Herstellers usw.

Dagegen sind Apotheken die reinsten Wohltäter. Lego Star Wars hingegen ist preislich okay (ausgenommen die ausverkauften Sachen, bei denen Abzocker einen 4-stelligen Betrag auf Amazon.de haben wollen) und verkauft sich wohl auch deshalb soviel.

Das finde ich vor allem deshalb interessant, da bei Star Trek die Menschheit ja die Gier überwunden und die Wirtschaft der Zukunft ohne Geld funktioniert. Dennoch wird bei keinem anderen Franchise, das ich kenne, dermaßen abgezockt.

Und es ist auch richtig das es kaum neue Star Trek Artikel für Into Darkness gibt (selbst im offiziellen Star Trek Shop) und das sich Star Wars eher an Kinder richtet.

Gruß

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Naja ich denke über No Trek brauchen wir nicht groß zu diskutieren - mit den beiden neuen Filmen hat sich die Zielgruppe auch geändert - es sollen jetzt nur 0815 Actionkinofilme sein und die Menschen mit der Aufmerksamkeitsspanne einer Eintagsfliege ansprechen - man erwartet nicht, dass sich da etliche Nerds einfinden die eine Idee mit Leben füllen - man will nur den schnellen Profit mit der Marke - und keine Kundenbetreuung ;)

Das mit der FedCon ist relativ einfach: die Händler da haben enorm hohe Standgebühren und die müssen die ja irgendwie wieder reinbekommen ... wie auf jedem Weihnachtsmarkt in der Republik auch.

Bearbeitet von TValok
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Aber das auch das rausbringen von neuen Star Trek Artikel mit verdammt hohen Lizenzgebühren zu tun hat erwähnt mal wieder keiner. Playmates/Bandai hat sich doch erst vor 4 Jahren in die nesseln gesetzt mit Ihren schlechten Repliken. Und die die es bessermachen können (Art Asylum) haben nicht die Lizenz zu Star Trek 2009 bekommen.

Nichts desto trotz, mit dem nachwuchs stimmt schon, liegt aber auch am mangelden Serien angebot das speziel wie damals TNG auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschneidert ist/war.

Die Filme (welche ich im übrigen sehr gut finde) sind leider wirklich nur sehr kurzlebig was das erinnerung Moment angeht. Deswegen stürmen leider keine Kidis die Toys´r´us stores und plündern die Actionfiguren Regale wie bei Batman oder Spiderman oder in diesem Fall auch Star Wars.

Zu den Lego sachen kann ich nur sagen das ich da keinen Plan von habe ausser das es was ähnliches gibt (Kreo) un da gubt es auch eine Into Darkness Serie, ist aber nicht sehr gelungen meiner Meinung nach.

Glaube der Haupteil der einnahmen an Merchandise komt durch den Modellbau.

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http://www.wired.com/underwire/2009/01/star-trek-merch/

http://www.thetrekcollective.com/2013/02/n...eels-ships.html

http://www.startrek.com/article/first-look...k-toys-revealed

http://www.thetrekcollective.com/2013/02/a...ghter-pods.html

http://ifitshipitshere.blogspot.de/2009/01...ing-to-you.html

http://subspacecommunique.com/content/2009...tes-toy-preview

http://www.thelogbook.com/toybox/star-trek-2009-preview

gibt mMn genug Plastik Schrott zu den neuen Filmen, aber nicht genug zeug was irgendwie interessant wäre damit es sich auch verkäuft.

Lego ist an sich selber schon cool, Lego Star Wars gibts sogar Computer Spiele zu! klar verkäuft sich das besser als so komisches "Kreo"(?) Nachäff Zeug das keine Mama oder Papa kennt. [und mama käuft natürlich das zeug das sich als Langzeit kompatibel bewiesen hat]

Die Kids (also unter 12) werden wohl eher von Clone Wars angelockt als von Jahre alten Kinofilmen oder Serien.

Star Trek hat nix was die Kiddies anlockt, das wird eher ab 12 aufwärts interessant und wenn wir mal ehrlich sind, die alten Serien sind ohne Widescreen, ohne HD und mit uralt Storytelling Methoden die heute nichtmal mehr mit LOST mithalten können auch nix tolles mehr für Jugendliche...

das einzige was heute noch halbwegs mithalten kann ist ENT und selbst das hat noch unter der alten Erzählweise gelitten und als sie dann endlich den dreh raus hatten mit Staffel 4 war dann auch schon Schluss dazu ist ENT auch schon etwas älter jetzt.

War bei mir damals auch so... <10 fand ich Star Wars schon alleine wegen Lichtschwertern und Raumschiffen toll ohne irgendwas anderes zu raffen, die Story hat mich da auch weniger gejuckt, und so ab 12 - 15 wollte ich dann einfach mehr Material und mehr Tiefe und Star Trek ist da dann genau richtig gewesen, mit zig Serien, Filmen und allem anderem.

Bearbeitet von Z3R0B4NG
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Warum wird bei solchen Storytelling-Behauptungen eigentlich immer DS9 unter den Teppich gekehrt. Das würde heute noch ziemlich gut funktionieren - solange man nicht erst wieder drei Staffeln Aufwärmphase braucht. Wie definierst du eigentlich modernes Storytelling? Wenn ich mir aktuelle SF-Serien anschaue, sind die doch eher von Klischees überladen und recyceln auch nur tausendfach alte, vielfach ausgelutschte Kamellen.

Ich würde TOS jedenfalls nicht den Kultcharakter absprechen, nur weil Modern Warfare-Kiddies sich kein Merchandising dazu kaufen. Bei mir hat das selbst ziemlich nachgelassen, weil ich mich gut eingedeckt glaube. Was soll ich mir den ganzen Mist auch an die Wand nageln. Wenn ich mir so anschaue, was für Eintagsmüll heute alles als Kult gilt, dauert es noch Jahrhunderte, bis TOS unbedeutend genug ist, um da rauszufallen. Netz, Serien und Filme sind immer noch mit Anspielungen gefüllt. Wäre TOS kein Kult, wäre dem sicherlich nicht so.

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Hier hat man sich ja bereits begonnen sich auszutauschen und zu analysieren, wohin die Reise von Star Trek geht...

Ich denke schon, dass man sich bei Paramount bewusst ist, dass ein Film der dermaßen promoted wird nicht floppen kann.

Man hatte die Hoffnung viele neue Fans zu gewinnen, was weder wie heutzutage bei Star Wars noch wie früher bei Star Trek gelingt. Es bleibt eigentlich nur eine neue TV-Serie zu produzieren. Auch früher wurden nicht die Kiddies zu Star Trek - Fans sondern vielmehr Jugendliche und Erwachsene und das mit großem Erfolg.

Welche Entwicklung wird Star Trek noch nehmen, was haltet ihr für wahrscheinlich?

Welche Wünsche oder konzeptionellen Vorschläge habt ihr?

Welche Autoren und Regisseure taugen?

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Auf der Grundlage des neuen Star Trek wird es wohl keine Serie geben, die mir gefallen würde, denn sowohl in der Inszenierung als auch inhaltlich wurde alles über den Haufen geschmissen, was ich mochte. Wenn das Star Trek Reboot nicht erfolgreich genug ist, dann ist seine Karriere vorüber. Würde man eine Serie aus den Abrams-Filmen machen, wird man vor dem Problem des geringeren Budgets stehen, mit dem man nicht durch Effekte eine Handlung vortäuschen kann. Würde man die alten Autoren reaktivieren, liefe man Gefahr, wieder das bewusst abgesetzte Star Trek anzuschieben, das zu wenige Leute sehen wollen.

Ich will:

- alte Zeitlinie, weil in der neuen zu viel wirres Zeug, aber überhaupt kein (oder für mich nicht spürbares) konsequentes Konzept für die Welt steckt

- Fünf-Jahres-Mission oder ein paar zusammenhängende Staffeln mit mindestens einem durchgehenden Handlungsstrang und gerne mehreren, wovon einer z.B. in einer Staffel den Schwerpunkt bildet

- interessant wären z.B. die unmittelbaren Folgen nach den Friedensschlüssen bzw. Absichtserklärungen nach ST 6 und 10 und der Versuch, die aufrecht zu erhalten

- alte Föderationsideologie statt "peacekeeping armada"

- grundsätzlich positive Zukunftsperspektive (für die Gesellschaft), die aber ihre Schwächen haben kann und bewusst oder unbewusst gefährdet wird

- Mischung aus Forschung und Konflikten

- gegenwartsbezogen die menschliche Entwicklung und Gesellschaft hinterfragen (Wirtschaft? wie kann die Föd. ohne Währung nach innen und außen funktionieren?; Umwelt- und baukulturelles Erbe schonende Energieversorgung? Antimaterie-Reaktoren (und Protest) auf Planeten? Klimawandel oder Klimazyklus? Nahrungspflanzen als Energieträger und Hunger? Ausbeutung technologisch unterentwickelter Länder? Stellvertreterkrieg? Die Freiheit der Föderation auf Mintaka III verteidigen? Überalterte westliche Gesellschaft? Verblödung der westlichen Gesellschaft? Aussterben der westlichen Gesellschaft, weil die vermeintlich klügeren Karriere statt Kinder haben?)

- die Inszenierung soll wieder langsamer sein, weil mir das neue Star Trek zu hektisch und unübersichtlich ist

- sympathische Persönlichkeiten, nicht nur Witzfiguren

- mit Profis arbeiten! Meinetwegen können die Offiziere, die durch ihr Können groß geworden sind, auch mal arrogant sein, aber sie wären wenigstens nicht Captain geworden, weil Pike jemandes Vater kannte und der Kadett Glück hatte.

- der Captain besitzt Führungsqualitäten, hat ein Gefühl für die Sorgen der Crew und kennt deren Fähigkeiten, sodass er die gewinnbringend einsetzen kann

- brenzlige Situationen werden folglich durch Klugheit und Zusammenarbeit gemeistert

- keine Tussie in hautengem Kostüm unter den Hauptfiguren, die Gelegenheitszuschauer anziehen soll

- taktische Raumschlachten und konsequenteres Durchhaltevermögen (nicht: "wir fliegen ballernd auf's Ziel zu und produzieren special effects", oder: "Treffer an dieser Stelle. Wir sind sofort kampfuntauglich")

- Wenn es auf einem Raumschiff spielt, dann sollte es höchstens mittelgroß sein (Miranda-Klasse z.B.) ...

- ... damit man nicht der Stärkste auf dem Spielfeld ist,

- ... damit man vielleicht besser die Mannschaft kennen lernen kann, selbst wenn die Hauptfiguren auf der Brücke sitzen,

- ... damit man vielleicht mehr und zusammenhängendere Locations im Innenraum als Set umsetzt.

- wiederkehrende Alien-Charaktere und Spezies, die mehr oder weniger in die Rahmenhandlung eingeflochten sind. Nur wenige aliens of the week.

- bloß keine Zeitreisen mehr!

- keine Bösewichte in schwarzen Ledermänteln; weder mit, noch ohne Haupthaar oder Super-Raumschiff

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Auf der Grundlage des neuen Star Trek wird es wohl keine Serie geben, die mir gefallen würde, denn sowohl in der Inszenierung als auch inhaltlich wurde alles über den Haufen geschmissen, was ich mochte. Wenn das Star Trek Reboot nicht erfolgreich genug ist, dann ist seine Karriere vorüber. Würde man eine Serie aus den Abrams-Filmen machen, wird man vor dem Problem des geringeren Budgets stehen, mit dem man nicht durch Effekte eine Handlung vortäuschen kann. Würde man die alten Autoren reaktivieren, liefe man Gefahr, wieder das bewusst abgesetzte Star Trek anzuschieben, das zu wenige Leute sehen wollen.

Die Serien waren bisher eher selten mit den Kinofilmen zu vergleichen. Die Filme waren immer anders. Star Trek in Serie ist was anderes als Star Trek im Kino. Ich würde mich auch eine Serie von Abrams schon freuen, es kommt dabei immer drauf an mit wem er sich genau umgibt.

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Am liebsten würde ich ein neues TNG sehen.

Eine Crew unterwegs in den weiten des Alls forscht, lößt Konflikte mittels Diplomatie, macht First Contacts und ab und zu gibt es auch ein bisschen Aktion.

Vielleicht ein Star Trek The Next Dimension.

Dabei sollte ein guter Schauspieler oder Schauspielerin wie z.B. Thandie Newton der Captain sein.

Da Science-Fiction Filme immer Abbild ihrer Epoche sind, sollte man dabei auch auf aktuelle Themen zurückgreifen - aber kein Terrorismus, das nervt nur noch. Zumal bei diesem Thema die Schreiber auch immer ihre SM-Fanatsien ausleben müssen (24, Zero Dark Thirty,...) um zu zeigen wie "cool" Folter doch eigentlich ist.

Wenn man das mit der TNG Epsiode Chain of Command II "Dort sind 4 Lichter" vergleicht, läuft es mir bei diesen moralischen Rückschritten unserer Gesellschaft eh eiskalt den Rücken runter.

Ein wichtiger Aspekt ist dabei auch das zahlreiche wissenschaftliche und ingenieurtechnische Themen vorkommen. Ich habe u.a. letzteres studiert, da ich LaForge und Scotty als ein Vorbild sah. Während man von Picard zudem viel über Menschenführung lernen konnte.

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