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Würdet ihr gerne noch eine weitere Serienproduktion sehen?


mrspock

Würdet ihr gerne noch eine weitere Star Trek -Serie sehen? Und welche?  

10 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wählt euren Favorit

    • Fortführung der Serie "Star Trek- Enterprise"
      1
    • Star Trek- Serie nach TNG mit vielen etablierten Charakteren
      3
    • Star Trek- Serie mit völlig neuen Charakteren
      4
    • Star Trek- Serie im Abrams- Universum
      0
    • Keine neue Star Trek- Serie mehr
      2


Empfohlene Beiträge

Ich habe ein wenig... "radikal" abgestimmt.

Mein Votum fiel auf "Keine neue Star Trek-Serie mehr". Aber, um Picard aus der TNG-Pilotfolge zu zitieren: "Unter Vorbehalt!"

Gerade schaue ich "Enterprise". Nach der ersten Staffel hatte ich pausiert, da es mich damals einfach nicht so packte. Dass die Pause jetzt circa zehn Jahre dauerte, fiel mir vor ein paar Wochen auf. Die Zeit rennt. :-)

Die Zeit habe ich aber Trek-mäßig gut genutzt, mit vorwiegend TNG und DS9.

Inzwischen bin ich bei ENT in der dritten Staffel weit fortgeschritten und wundere mich darüber, was mir da unter dem wohlvertrauten Label präsentiert wird (vielleicht bringt ja die gelobte vierte Staffel wirklich Besserung). Derzeit kann ich aber sehr gut verstehen, weshalb es damals zur Absetzung kam.

Was nun an Kanon-Informationen aus der Nach-TNG-Zeit klar ist, also auch die Zerstörung von Romulus, die der elfte Film noch aus der Sicht der "richtigen" Zeitlinie erzählt, oder die Dinge, die Daniels in ENT über den Temporalen Kalten Krieg und die Zukunft preisgibt (in welcher Form diese überhaupt eintreffen, ist ja fraglich... blöde Zeitreisen), bringen mich einfach erstmal zu dem Fazit, dass die Karre ziemlich tief im Dreck steckt.

Vielleicht ist das auch schon seit Voyager so. Bei den letzten TNG-Staffeln, die parallel zum Anfang von DS9 liefen und spielten, zeigte sich eine ziemlich feine Möglichkeit auf, nämlich dass die großen Entwicklungen im Star Trek-Universum aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden könnten. Diese Chance wurde, in dem man die Voyager in den Delta Quadranten schickte, völlig vertan (im Grunde empfinde ich auch gerade die Delphische Ausdehnung bei ENT als Aufguss einer dieser Voyager-Grundthematiken... wie auch einige Episoden, die in der Ausdehnung spielen).

Ich will nicht in einen langen Exkurs kommen; die Schwierigkeiten beim Star Trek-Franchise wurden hier im Forum bereits breit diskutiert. Eine neue Star Trek-Serie wäre, bei den derzeitigen Veranwortlichen, keine gute (also Fan-Nahe) Idee, befürchte ich. Deshalb mein Vorbehalt.

Wenn sich das Personal bei Paramount ändert und wieder Erzähler mit "Star Trek-Spirit" an Bord geholt werden, welchen man die Freiheiten gibt, erstmal unabhängig von ökonomischen Gesichtspunkten ein neues Serienkonzept zu entwickeln (die Ökonomie soll in der Produktionsabteilung bleiben und nicht die Erzählweisen beeinflussen) -- also die Möglichkeiten zu Verfügung stellt, die Roddenberry bei seinen zwei Pilotfilmen zu TOS hatte -- dann hätte ich Hoffnung, dass die Karre wieder aus dem Dreck gezogen werden kann.

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  • 2 Wochen später...

Ich bin für neue Charaktere. Die neuen Kirk, Spock & Co. dürfen natürlich auch eine (entscheidende) Rolle spielen. Bin mir aber nicht sicher, ob eine komplette Crew von Anfang an vorgestellt werden soll. Welcher Charakter oder welche Spezies funktioniert würde sich nach und nach zeigen.

Star Trek könnte einfach d i e Marke für Science Fiction im Fernsehen sein. Ich glaube das hätte Zukunft, vielleicht im Pay-TV und der Verkauf von DVD oder bluray-Boxen ist auch sehr lukrativ.

Erstmal einzelne Geschichten entwerfen und schreiben. Beispielsweise zwei unterschiedliche Charaktere erleben unabhängig von einander spannende Geschichten... Das neue Universum könnte sich nach und nach zusammenfügen.

Mit den neuen Spock und Kirk hat man keinen richtigen Neuanfang gemacht. Es sind einfach nur zwei kultige Charaktere die jeder kennt.

Ein bisschen kreativer sollte man schon sein. Natürlich sind die neuen Filme sehr wichtig für das Franchise, aber um nachhaltig Erfolg zu haben bringt es nichts, die Geschichte von Kirks Enterprise nochmal aber anders zu erzählen. Natürlich kann aber eine neue Charakterentwicklung von alten bekannten Figuren auch sehr spannend werden. Jenachdem was der Schauspieler/in draus macht und natürlich was für Geschichten (für ihn/sie) geschrieben werden.

Ob nun kanon oder nicht, auf die Qualität kommts drauf. Die Geschichten dürften auch zu unterschiedlichen Zeiten spielen, an unterschiedlichen Orten. Muss nicht sein, nur als Beispiel ;) Es darf sich auch ein neuer kanon entwickeln. Wenn man bedenkt dass Star Trek weitere 5o Jahre existieren soll kann der kanon auch zu viel werden... Klar, die Geschichten sollten natürlich mit bedacht zusammengefügt werden. Es soll schon auch schlüssig sein.

Zeitreisen und Paradoxien dürfen passieren, aber man hat eigentlich nicht die Technik ;)

kein Transwarp-Beamen.

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  • 1 Jahr später...

Meine Meinung dazu habe ich ja auch schon an anderer Stelle geäußert. Ich fand es immer schade, daß es keine Excelsior-Serie gegeben hat. Bin immer noch der Meinung, daß diese Serienidee nach dem sechsten Kinofilm großes Potential gehabt hätte (inkl. viel Raum für Gastauftritte). Daraus ist leider nix geworden und jetzt ist der Zug dafür abgefahren. Diese Idee mit komplett neuen Schauspielern irgendwie mit Gewalt hinzuzimmern hätte wohl keinen Sinn.

Da ich bekanntermaßen vom Abrahms-Universum nichts halte, fällt das in meinen Augen für eine Serienumsetzung natürlich auch flach.

Auch mit "Enterprise" hatte ich meine liebe Not. Weniger wegen den Geschichten (ein paar waren ganz OK, einige auch absolut furchtbar), sondern viel mehr wegen dem Prequel-Setting. Da wurde ganz schön in der Geschichte herumgerührt. Auch da lieber keine Fortsetzung.

Was bleibt dann noch? Einfach "Raumschiff XYZ" mit neuen Figuren? Ich glaube, das haut auch niemanden mehr vom Hocker, hatten wir ja schließlich schon in sämtlichen Quadranten der Galaxie (ich zähle jetzt mal den Gamma-Quadranten zu DS9). Als großer DS9-Fan, der insbesondere die vielen wiederkehrenden Nebenrollen mochte, würde ich mir etwas wünschen, das wieder in diese Richtung geht. Ich könnte mir z.B. eine Serie vorstellen, die sich um die Kolonisierung eines Planeten dreht. Sternenflottenpersonal und Zivilisten werden dort mit Ausrüstung und Vorräten abgesetzt und beginnen von Null mit dem Aufbau einer funktionierenden Kolonie. Über die Staffeln sieht man dann die Siedlung wachsen und gedeihen, die Umgebung und der Planet werden erforscht, Kontakte zu den Nachbarn geknüpft und man lernt die zusammengewürfelten Charaktere immer besser kennen.  Hauptsache kein "Alien of the week", sondern wiederkehrende Figuren und Geschichten, in denen eine nachhaltige Entwicklung passiert. Klar würde da der typische "Ich nehme mein Raumschiff und düse zu einem neuen Planeten"-Part wie bei DS9 etwas reduziert werden. Die Kunst wäre wohl, aus den Möglichkeiten eines solchen Szenarios eine Serie zu machen, die echtes Star Trek-Gefühl vermittelt.

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echtes Star Trek-Gefühl vermittelt.

Das dürfte der Knackpunkt sein - das ist ja für viele Fans was völlig anderes. Für manche coole Weltraumschlachten, für andere tiefsinnige Stories mit Bezug zum wahren Leben.

Mich persönlich würde eine Serie mit einer Underdog-Figur sehr reizen. Kein Raumschiff-Captain, kein Flaggschiff. Ein einfacher Arbeiter auf einem Frachter o.Ä. wird versehentlich Zeuge von etwas, zum Beispiel einer politischen Verschwörung.

Keiner glaubt ihm, nur er kennt die Wahrheit. Er bohrt rum, erfährt mehr und mehr, landet langsam auf dem Radar der Verschwörer...

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Stimmt schon, aber vermutlich kommt es auf die Balance an. Eine Raumschlacht kann ja durchaus der glaubwürdige Höhepunkt einer tiefsinnigen Story sein.

Was die Underdog-Figur angeht, gebe ich dir vollkommen recht. Star Trek ist in der Hinsicht schon ziemlich Helden-fixiert.

Vielleicht paßt das nicht so ganz zur ursprünglichen Fragestellung, aber mich "verfolgt" seit längerem die Idee einer Art Sitcom, die sich um eine Gruppe von Freunden einer Raumschiffsmannschaft dreht. Also z.B. ne Krankenschwester, einen Transporter-Techniker, einen Sicherheitsmann usw. Jedenfalls alles nur Mannschaftsränge, bestenfalls mal ein Fähnrich. Die ganze Geschichte wird aus der Sicht dieser Leute erzählt, die sich dann zum Feierabend im "10 vorne" oder wie auch immer das Freizeitdeck auf dem entsprechenden Schiff heißt, treffen. Alle anderen Figuren incl. Captain und Führungsoffiziere sind nur Nebenrollen. Problem dabei ist, daß von Sitcoms erwartet wird, daß es irgendwie lustig ist und das paßt dann wieder nicht so ganz, weil dann leicht eine Parodie draus wird. (Wobei... das ganze dann als witziges Bühnenstück, warum nicht?  ;) ).

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