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Star Trek – Titan 7: Gefallene Götter


einz1975

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Riker hat im Lauf seiner Karriere als Captain schon so einige Abenteuer erlebt und auch seine aktuelle Reise fängt recht harmlos an, entwickelt sich aber rasch zu mehr. Als Ziel hat sich die Crew einen merkwürdig starken Pulsar ausgesucht, welcher erforscht werden soll. Bereits auf dem Weg dorthin, muss Riker sich jedoch um mehr als nur seine Mannschaft kümmern. Die politischen Verwirrungen über den Austritt der Andorianer aus der Föderation, bringt auch ihn in eine Zwangslage, denn das Oberkommando möchte alle Andorianer von Schiffen versetzen, so auch einige Crewmitglieder der Titan.

Riker will jedem die Chance geben eine eigene Entscheidung zu fällen, was bei der Sternenflotte nicht sonderlich gut ankommt. Indessen ist der Pulsar erreicht und erste Probleme tauchen auf. Nicht nur, dass ein bewohnter Planet in der Nähe ist, die Anwesenheit der Titan scheint auch den Pulsar zu stören. Jetzt muss schnell gehandelt werden und als Tuvok und ZweitGen Weiß-Blau auch noch von einer fremden Intelligenz übernommen werden, muss ein Außenteam auf den Planeten und nachschauen was noch zu retten ist. Plötzlich taucht jedoch überraschend ein Raumschiff auf, welches die an Bord befindlichen Andorianer mitnehmen will.

Da es sich nicht um ein Föderationsschiff handelt, sondern um ein andorianisches, ist besonders viel Vorsicht und Geschick gefragt. Auf dem Planeten angekommen, erkennen die Besatzungsmitglieder schnell, dass hier nicht mehr viel zu retten ist, jedoch ein Opfer muss gebracht werden um diese Welt und Tuvok zu retten. Das Zwischenspiel auf dem Planeten ist recht kurz, was irgendwie schade ist, da es meiner Meinung nach die spannendere Gesichte ist. Riker darf auf keinen Fall einen Kampf heraufbeschwören und lässt ein Besatzungsmitgliedern nach dem anderen auf das Schiff der Andorianer beamen, schließlich sollen sie selbst sagen wie frei sie sich für ihren Posten bei der Sternenflotte entschieden haben.

Doch es kommt überraschend zu Komplikationen beim Beamvorgang, welche sich erst am Ende des Buches auflösen und wohl in den kommenden Geschichten eine Rolle spielen werden. Selbst wenn Riker es aktuell schafft sich gegen alle Vorschriften zu stemmen und auch den Planet scheint gerettet zu haben, bleibt der Beigeschmack, dass dies noch lange nicht alles war. Der Typhon Pact macht sich immer mehr im Star Trek Universum Platz und Riker wird nicht das letze Mal gegen einige Mitglieder gestanden haben, schließlich hat er als Vater jetzt auch mehr zu beschützen als nur seine Crew.

Fazit:
Michael A. Martin schafft den Spagat zwischen einer spannenden Einzelgeschichte und bindet sie gut in das aktuelle Star Trek geschehen mit ein. Eine Welt am Rande der Vernichtung, neue Technologien, alte Zivilisationen und auf der anderen Seite Intrigen, List und Politik. Ich bin mir sicher, dass hier jeder Leser seinen Spaß haben wird und dass sich die Titan immer mehr zum heimlichen Enterprise-Nachfolger mausert.

Matthias Göbel

Autor: Michael A. Martin
Taschenbuch: 360 Seiten
Verlag: Cross Cult
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 28.07.2014
ISBN: 978-3-86425-429-1

 

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Bearbeitet von einz1975
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