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...für die moderne Dame

Star Trek XIII/ Star Trek 3/ Star Trek Beyond


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Nun  nach zwei STINO Teilen kann man sich sehr sicher sein dass da Überhaupt nichts verwechselt wurde.  So will es Paramount eben haben. ST Im Kino wird nur noch etwas mit Krach Bumm und Szenen zum Selbstzweck sein, wo man auch den Titel tauschen könnte ohne dass es einer überhaupt merken würde. Auf Besserung zu hoffen, das kann man im Grunde aus meiner Sicht getrost begraben.Dazu müsste man eher den Laden Kaufen und es selbst in die Hand nehmen. Aber dass die Bosse ein "Einsehen" haben werden, das wird nicht geschehen. Dafür Sprudeln die Einnahmen zu gut.

In mehr als einem Jahr soll ja CBS eine neue Serie auf die Beine stellen die im Originaluniversum spielen soll. Vielleicht kriegt man da die Kurve aber auch hier wird man Vorsichtig wenn der Name Kurtzmann fällt. Mann kann nur hoffen dass sie noch die Okudas und Sternbach ins  Team holen, die darauf achten dasss es nicht wieder zu "Awsome" wird. Aber auch hier wird es wohl Wunschdenken bleiben. Dennoch es ist schon seltsameres passiert.

 

 

 

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Kommt es eigentlich nur mir so vor, oder sieht dieser fiese Alien wie ein Na'kuhl aus ENT aus? Ich hoffe nicht, dass der temporale kalte Krieg aufgegriffen wird, denn das würde mir wahrlich Kopfschmerzen bereiten. 

Man kann da viel rein interpretieren, ist aber denke ich alles quatsch. Man wird da eher nichts aufgreifen was den gemeinen Actionkinozuseher Fragezeichen auf die Stirn bringt. Ging ja schon durch Netz, dass die Angreifer ja Spezies 8472 sein könnten, was natürlich dann sehr unrealistisch scheint, bei dem, was man sieht. Ich dachte persönlich im ersten Moment an "die Kinder des Sturms" um es dann mit den Szenen auf dem Planeten gleich wieder zu verwerfen, aber da passte zumindest der Fakt sehr viele kleine Schiffe und eindringen durch die Hülle ohne zu feuern und eben keine "körperliche Form" und nur die Schiffe. Das ist aber dann einfach zu sehr abgedreht eine Spezies rein zu nehmen, welche bisher nicht mal auf der Leinwand oder im TV existierte. Mit denen auf dem Planeten "Mann gegen Mann" zu kämpfen funktioniert halt nur schlecht.

Bearbeitet von toastet
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Also die zielgerichtete personalisierte Werbung kann es auch wirklich übertreiben...

Ich wollte mir gerade eine Video-Kritik auf duTube zum neuen Trailer anschauen (beinhaltet den Trailer an sich) und was blendet mit DuTube als Werbung ein? DENSELBEN TRAILER!!!!! Um nach der Werbung denselben Trailer samt Kritik nochmal zu sehen... :muha:

Willkommen im Internetzeitalter im Jahr 2015!

Nachdem ich mich so auf Star Wars gefreut hatte und auch auf den Trailer vor Filmbeginn muss ich sagen, dass er leider unterging... Viel zu hektisch. Im Publikum konnte ich auch keinerlei Reaktion vernehmen, was aber vielleicht auch daran lag, dass in der Nachmittagsvorstellung am 2. Tag auch keine Nerds saßen...

Ein ruhiger Trailer (oder "Teaser") mit langsamen Aufbau, ANDERER MUSIK und Steigerung zum Ende, wäre effektiver gewesen. Klar, dass man in den 90 Sekunden viel stopfen wollte, aber so wirkte es wie in 10 Sekunden abgespult... Da bleibt nicht viel haften...

 

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  • 3 Wochen später...
  • 3 Monate später...

Gott sei Dank. Wenn man nur den Titel kennt, hätte man denken können es kommt ein neuer Star Trek Film.... Doch wenn man den Trailer sieht wird man schnell eines besseren

belehrt. Wenn die neue Serie genauso so ein Schmarrn wird, ist Gene´s Idee wirklich gestorben *RIP*

Bearbeitet von Mr.Data
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  • 4 Wochen später...

Also, wenn man nun dem zweiten Trailer anschaut, finde ich schon, man erkennt, dass der Film durchaus eine tiefergehende Story haben dürfte.

Natürlich stehen wieder die Actionszenen im Vordergrund, aber ist dies nicht meistens so bei Filmtrailern?

Dies ist die heutige Zeit, wo Blockbuster nun einmal Comicverfilmungen mit viel Action sind. Dies spricht die Massen derzeit an. Ich kann es Paramount nicht verübeln, schließlich machen sie Filme nicht, um eingefleischte Trekkies zu befriedigen, sondern um Geld zu verdienen. 

Wenn man den neuen Trailer aber mal genauer anschaut, geht es wohl auch um eine Krise von Kirk und die Beziehung zu seinem Vater und eventuell auch um das Überleben der gesamten Menschheit / Föderation. Hinweise sind da.

Ich freue mich auf den neuen Film und werde ihn mir im Kino ansehen. Schade finde ich die Kritik, die schon wieder von den Hardcore-Trekkies kommt. Ok, man hat mit Into Darkness sicherlich einiges Falsch gemacht, aber der Reboot an sich ist aus meiner Sicht geglückt.  Ich bin da aber auch etwas flexibler und finde es zwar wichtig, an der Uridee von Star Trek dran zu bleiben, wichtig ist mir aber viel mehr, dass das Franchise an sich und SciFi im Allgemeinen am Leben bleibt.

Dies gelingt nur durch den Kinobesuch, denn wie hat es Marina Sirtis auf der FedCon 25 mit einen witzigen Augenzwinkern gesagt, die Trekkies sind Schuld, dass es nur vier Filme mit der TNG-Crew gab. Schließlich seien wir ja zu wenig in Insurrection und Nemesis gegangen (wie gesagt meinte sie dies nicht böse, hatte dabei einen ironisch-witzigen Unterton aufgelegt).

Und ehrlich gesagt: Wer glaubt den, dass TOS heute noch eine Chance auf 2 oder 3 Staffeln in der Fernsehlandschaft hätte. TOS ist Kult, aber aus heutiger Sicht hätte sie kaum eine Überlebenschance.

 

So und nun heißt es Kopf einziehen und verstecken, bevor man über mich herfällt :ph34r:.

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Ich gehe doch nicht in einem Film, weil ich auf Teufel komm raus irgendwas am Leben erhalten sehen möchte, das mir schon seit Jahren nicht mehr gefällt. Ich bin doch keine Markenhure nach Art von Apple-Hipstern. ;) Ich sehe auch im Trailer nichts, was mich von den Socken haut. Der obligatorische Vaterkomplex, viel Krawall, MG-Salven ...

Natürlich würde TOS heute nicht mehr funktionieren, genauso wie auch TNG oder die ersten Staffeln Voyager oder überhaupt irgendwas aus den 90er Jahren. Lediglich Babylon 5 und Deep Space Nine (abgesehen vom Anfang) sind bis heute frisch geblieben.

Auf der anderen Seite: Die neue Star Trek-Serie wird nur deswegen gemacht, weil die alten immer noch so gut laufen. Es kann also gar nicht so schlecht gewesen sein, wenn es bis heute geguckt wird. Stilistisch darf man sich daran also ruhig orientieren und es mit neuen Erzählweisen verbinden. Serien sind heute komplexer und anspruchsvoller denn je, zumindest das, was die Streamig-Anbieter und andere Bezahlsender so auffahren. Passt also gut zu Star Trek, das eine intelektuelle Frischenzellenkur gebrauchen könnte.

Im Kino haben wir das Gegenteil bekommen. Da wurde inhaltlich und künstlerisch zu ziemlich alles weggelassen, was Star Trek besonders macht, und das, was schon bei Nemesis schiefgelaufen ist, bis ins Groteske hinein gesteigert. Ja, das ist wohl noch Science-Fiction. Aber das hat nichts mehr mit der Grundidee von Star Trek zu tun und es ist es auch nicht wert, nur seiner selbst willen geguckt zu werden.

Ich würde es begrüßen, wenn nun Teil 3 wieder an der Kinokasse floppt und in der Versenkung verschwindet. Teil 1 und 2 waren finanziell bereits nur mäßig erfolgreich, wenn man es nach heutigen Blockbustermaßstäben misst und in Realition zu den Ausgaben setzt. Nach Teil 1 dauerte es daher auch ewig bis zum zweiten Teil, für Beyond wurde schließlich das Budget massiv gekürzt. Man setzt den dritten Teil vermutlich nur noch um, um die Verträge zu erfüllen und weil die Reihe immerhin noch etwas Geld abgeworfen hat. Sie war immerhin in Nordamerika erfolgreich, wo ein großer Teil der Einnahmen an die Studios geht. International war sie extrem schwach, was nicht so tragisch ist, wenn eh nur wenig Geld zurück zu Paramount fließt. 

Genisys hat ähnlich viel gekostet und sogar mehr eingespielt, da macht Paramount aber nicht mehr weiter, weil das US-Geschäft schwach war. Beyond muss nun einschlagen wie eine Bombe - damit man die Veträge wieder verlängern kann, was alles andere als billig wird. Angesichts der Verzögerungen, den Budget-Kürzungen und dem ewigen Hin und Her bezüglich Drehbuch und Regie gehe ich aber davon aus, dass man nur noch schnell was hingewürgt hat, damit das bereits investierte Geld nicht für die Katz war.

Ich werde übrigens auch für Beyond ins Kino gehen, um mitreden zu können. Allerdings kaufe ich mir die Karte für einen beliebigen anderen Film und setzt mich dann einfach in die Beyond-Vorstellung ... Kann ich anderen, die Paramount kein Geld in den Rachen werfen und keine falschen Signale geben wollen, nur empfehlen. Am besten macht man das zu untypischen Zeiten, dann kann man sich auch noch einen besseren Platz ermogeln. Geht natürlich nicht bei allen Kinos, da bei manchen am Saaleingang kontrolliert wird.

Bearbeitet von Knut85
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Knut, ich finde es gut, dass Du klare Linien vertrittst, aber ehrlich ist das ja nicht, was Du machst. Auf der einen Seite interessiert Dich der Film, denn Du willst ja mitreden können. Bezahlen willst Du aber für dein Interesse nicht. Ich denke konsequent wäre, wenn man Paramount nicht unterstützen will, dass man nicht ins Kino geht, sondern wartet bis er im Free-TV läuft.

Ich frage mich auch, ob der Film überhaupt eine Chance bei Dir hat? Kann er bei so viel Voreingenommenheit überhaupt irgendetwas erfüllen?

Was machst Du eigentlich, sollte er besser sein, als Du denkst?

 

Genau dies meinte ich mit meiner vorherigen Aussage zu den Hardcorefans. Toleranz, Offenheit und Unvoreingenommenheit - alles Werte aus TOS und Star Trek allgemein - fehlen da leider.:mellow:

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Ich kann mich nicht erinnern, dass in Star Trek jemals gepredigt wurde, man müsse einem kapitalistisches Produkt, dessen Marschrichtung feststeht und das einem aufgrund dieser Marschrichtung nicht zusagt, unvoreigenommen begegnen. Toleranz habe ich dafür auch nicht übrig, denn es war mir als Fan gegenüber extrem intolerant. Finde es aber generell fraglich, bei Filmen Maßstäbe wie Toleranz anzulegen. Das halte ich mir für Menschen vor. 

Meine Offenheit habe ich mir durchaus bewahrt, denn ich bin gegenüber der neuen Star Trek-Serie offen, so wie ich es damals schon bei Enterprise war. Kann nach hinten los gehen, Kurtzman ist schließlich dabei, aber auch genau ins Schwarze treffen. Das wird sich zeigen. Ich bin aktuell aber recht zuversichtlich.

Die Reboots hingegen kenne ich, da lässt sich nichts mehr retten. Das ganze Universum ergibt mit jede Entfernung in Sekunden überbrückenden Hyperraum-Triebwerken, Panzersternenzerstörern, Brauereien, Transwarpbeamen, Zaubertränken und all dem anderen Mist auch für sich genommen gar keinen Sinn. Ich mag keine Universen, wo man an jeder Ecke erkennen kann, dass sie nicht durchdacht sind. Vor allem mag ich sie nicht, wenn sie einen Haufen auf etwas machen, das ich sehr schätze.

Ich halte es sogar für wahrscheinlich, dass meine Erwartungen übertroffen werden, denn die liegen bei 0. Sollte Beyond wirklich richtig gut werden, was irrational wäre anzunehmen, denn das käme einem Wechsel der Zielgruppe innerhalb einer Reihe gleich, dann ist er das eben. Ich würde mich dann vermutlich ärgern, dass er in diesem Nonsensuniversum stattfindet und könnte ihn womöglich als alleinstehenden SF-Film akzeptieren. Es ist allerdings unmöglich, den Schaden der Vorgänger wiedergutzumachen. Ich wäre auch bei Gefallen nach wie vor für die Entkanonisierung der Reihe.

Vielleicht mag es tatsächlich unehrlich sein, sich für etwas zu interessieren, zu dessen Erfolg man nicht beitragen will. Ich fände es aber wesentlich unehrlicher, an Diskussionen teilzunehmen, bei denen ich eigentlich nicht mitreden kann. Als Star Trek-Fan ist das Interesse auch naturgemäß einfach hoch. Spock würde es nicht verstehen, aber ich muss einfach wissen, was da als Nächstes verschandelt wird. Gleichzeitig will ich aber, dass die Reboots aufhören zu existieren. Da ist gucken, aber Paramount dafür keinen Cent abdrücken, für mich der beste Kompromiss. Ich habe auch STINO 2 nach wie vor nicht auf Blu-ray oder DVD und den ersten Teil nur auf dem Trödel erstanden.

Beim Countdown-Comic hatte ich mich damals noch blenden lassen, weil ich noch so naiv war zu glauben, es könnte vielleicht doch noch etwas werden. Seitdem lasse ich alles aus dem Abramsversum links liegen. Ich habe zum Beispiel auch die Sonderausgaben der aktuellen Raumschiffsammlung nicht abonniert, weil da permanent Abramsschiffe bei sind. Das geht mir generell gegen den Strich, weil die Modelle der Sonderausgaben größer sind. Und da kommt dann sogar potthässlicher Schrott wie der "D4" und die Qualle exklusiv raus, während selbst riesige Raumer aus dem echten Universum nur im normalen Mini-Format erscheinen. Lediglich die erste Sonderausgabe habe ich mir mal gekauft, weil da DS9 bei war. In einigen Monaten ist auch Doug Drexlers NX-Refit drin. Das wird dann auch wieder gekauft.

Bearbeitet von Knut85
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Also ich verstehe deine Einstellung. Auch ich bin mit den Filmen der New Generation nicht ganz einig. Sie haben wenig Tiefgang, haben stilistische Fehler und die Story ist eher dünn und teilweise verwirrend, wobei ich den ersten Film noch mehr mag, da im zweiten eine tolle Grundidee und ein toller Schauspieler als Bösewicht nicht richtig eingesetzt wurden. 

Aber ich mache es eigentlich in gewisser Weise wie Du: Ich sehe die Filme nicht als Teil des Originalkanon, sondern als "neues" Star Trek, welches der heutigen Zeit geschuldet ist. Es ist Popcorn-Kino und dies kann ich akzeptieren, passt aber sicher nicht zum ursprünglichen Star Trek.

Nichtsdestotrotz finde ich einzelne Figuren super neuinterpretiert. Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, finde ich Karl Urban genial besetzt. Teilweise hat man es also richtig gemacht, es gibt gute Ansätze. 

Die Zeiten ändern sich leider, dies merken wir nicht nur an der Art von Filmen, die Erfolg haben. Man muss auf diese Veränderung reagieren, was versucht wurde, aber sicherlich hätten man auch einen Actionfilm mit einer besseren Story machen können. Der erste Teil hätte das Publikum als Popconfilm einfangen können, mit dem zweiten wäre die Möglichkeit da gewesen die Storyqualität zu steigern.

Aber trotzdem gebe ich jedem neuen Film der Reihe eine neue Chance.

Du widersprichst dir dagegen. Du sagst, Du lässt alles aus dem Trek-Universum von Abrams links liegen, willst aber dennoch den Film sehen um mit diskutieren zu können. Das ist aber dann Inkonsequent.

Und zu Sirtis lächender Aussage, die Fans seien "Schuld" bzw. Deiner Aussage, Du "verkaufst" Dich nicht an etwas, was Dir nicht gefällt: Sirtis meinte dies sicherlich nicht so. Sie weiß, dass die Autoren, die Produzenten und der Regisseur Schuld daran waren, dass die letzten beiden Filme der TNG-CREW nicht ankamen (ganz im Gegensatz zu First Contact, der aus meiner Sicht der Beste der Filmreihe ist).

 

Und abschließend: Egal, wie man zu Star Trek 3 oder 13 stehen mag, endlich mal wieder eine angeregte Diskussion hier im Forum. :biggrin:

Bearbeitet von Polarus
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@Polarus.

Gegen eine Neuinterpretation der Hauptcharaktere spricht an sich nix.

Auch ich finde gerade Scotty, Sulu und Pille sehr überzeugend, da sie - trotz aller neuen Facetten - auch wiedererkennbare Facetten haben.

Bei Spock, Kirk, Uhura und Chekov tu ich mich allerdings sehr, sehr schwer.

Spock hat so gar Nix mit seinem Original zu tun, Kirk wurde zum thumben 0-8-15-Klischee Teenie-Rebell gemacht, der aus jeder C-Soap a la K11 oder Niedrig und Kuhnt entlaufen sein könnte. Gerade Kirk stößt mir sauer auf, da er zu viele Klischees widerkäut.

Uhura,... tja, was soll man zu der noch sagen...? Null Tiefe und ihre "Beziehung" zu Spock ist unglaubwürdig. Dazu dann die Szene in "Into Darkness": Gezicke mitten in einer Shuttlemission - wie realistisch ist das denn bitte?

Und Chekov... der ist zum Teletubbie auf LSD verkommen.

Tut mit leid, aber charaktermäßig ist das Remake schlicht ein Schlag ins Gesicht der meisten Originaldarsteller.

=A=

Die Effekte sind überzeugend - außer die störenden Lensflares, aber ansonsten...?

Es ist nix von der Vision Roddenberry's von einer besseren Welt übrig.

Dem anspruchslosen Kinogänger wurden sämtliche Werte zugunsten thumber Effekthascherei und Geballer geopfert.

Was - besonders - "Into Darkness" noch mit Star Trek zu tun haben soll... ich kapier's nicht.

=A=

Der nächste Punkt: die ständig gleichen Storyelemente:

Terroranschläge (Vulkan, jetzt Erde), Riesige, Super-Duper-Über-Drüber-Schiffe wie die Narada und dann Admiral Marcus' Dreadnought.

Massenvernichtungswaffen... ehrlich? Das passt so gar nicht zur Föderation.

Dann kommen die zu militaristisch angelegten Uniformen, die aus der Sowjetzeit geklaut zu sein scheinen.

Sternenflottenoffiziere ("Cupcake"), die sich Zivilisten gegenüber aufführen, als wären diese Untermenschen... ehrlich jetzt!?

=A=

Ich weis nicht, was ich von diesem Remake halten soll.

Das man neue Zuschauer begeistern will, ist ja aller Ehren wert, aber ich als Trekkie seit den 1990ern, kann im Remake fast nix erkennen, was daran noch "Star Trek" sein soll.

Mit Verlaub, ich hätte mir ein "Remake" gewünscht, dass nicht alles über den Haufen wirft, nur weil die heutigen Hollywood-Macher anscheinend keine Fantasie mehr haben.

Einfach den Reset-Button drücken und dann sich alles so hinbiegen, damit die Macher ihren Willen bekommen, ist ein Armutszeugnis.

=A=

Ich als Fan will Star Trek sehen, als das, was es einmal wahr: Eine Zukunft, die erstrebenswert ist; gut ausgefeilte Charaktere, intelligenten Humor und vor Allem, durchdachte Stories. Besonders in "Into Darkness" kam es mir manchmal so vor, als wäre beim Dreh der einen oder anderen Szene Jemand aufs Set gelaufen und hätte gerufen "hey, ich habe da noch eine viel bessere Idee".

Und das ist unprofessionell.

Ich sehe das also ähnlich, wie Knut.

Toleranz wird im Franchise viel zu oft in den Mund genommen, um kritische Trekkies mundtot zu machen.

Es spricht NIX gegen eine Neuinterpretation, aber wenn diese schlampig inszeniert und dann mit Dingen die "Transwarpbeamen" und Co. dem Zuschauer/Fan vorgegaukelt wird, die Macher würden denken, wir Fans/Zuschauer sind so dumm, dass wir Alles fressen, nur weil "Star Trek" im Titel steht, dann ist das einfach nur noch armselig.

Über "Beyond" habe ich noch nicht viele Infos, aber der Trailer, den ich gesehen habe, stimmt mich sehr pessimistisch.

Ich erwarte da ein "Cast Away" für Arme.

Sorry, aber is so

Bearbeitet von DavidHH
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Hier ein Video, dass auch ein Interview mit Vic Mignogna enthält. 

https://m.youtube.com/watch?v=We5ObzHSgb4

Wer möchte schaut sich das Video ab 12:19 Min an.

Seine Einschätzung hinsichtlich dem, was Paramount wollte, deckt sich mit meiner. Bemerkenswert ist der Satz, dass man neue Fans gewinnen möchte und nicht die alten zufriedenstellen. Aber wenn die neuen dann TOS schauen, um zu sehen, woher kommt Star Trek, hat es doch auch einen Sinn gehabt.

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Ist doch nichts neues, dass man eher neue Fans, ergo klingeln an den Kinokassen, dazugewinnen möchte mit dem neuen Star Trek. Die alten haben ja nun auch ENTERPRISE als Serie nicht mehr getragen. Da kann man nicht darauf setzen. Am Ende gibt ihnen der finanzielle Erfolg halt recht, als alter Trekkie muss man das ja nicht gut finden. Ist meinen Augen aber immer noch besser als ein totes Franchise. Der Erfolg wird sicher zur Produktion der neuen Serie beigetragen haben und die wird vermutlich auch eher mehr Mainstream als man sich das vielleicht wünschen würde. Am Ende wird halt keiner zum anschauen gewzungen.

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  • 2 Monate später...

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