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...empfohlen von Dr. Prof. Prügelpeitsch

Star Trek – Next Generation 7: Von Magie nicht zu unterscheiden


einz1975

Empfohlene Beiträge

Endlich geht die Geschichte der Next Generation weiter. Wir befinden uns kurz nach der Borg-Krise und es gilt das All weiter zu erforschen, denn neue Ressourcen müssen gefunden werden und neue Planeten besiedelt. Plötzlich wird jedoch ein Schiff aus längst vergessener Zeit gefunden - Die Intrepid. Mehr als 200 Jahre lag sie verschollen in diesem Teil des Universums. Damit sie richtig erforscht werden kann, wird ein Spezialschiff hinzugezogen – Die U.S.S. Challenger. Hier befindet sich kein geringerer als Montgomery Scott als Captain an Bord, was schon vermuten lässt, dass hier auch die Besten der Besten Ingenieure der Flotte an Bord sind.

Da die Enterprise zu einem neuen Einsatz gerufen wird, soll sich Geordi La Forge der Challenger anschließen. Dabei trifft er auf viele alte Bekannte wie: Guinan, Nog, Barclay und Rasmussen. Letzteren sollte man als Zeitreisenden kennen, welcher nicht mehr in seine Zeit zurückreisen konnte. Die Intrepid wird nach und nach wieder instand gesetzt, als sich plötzlich Schiffe in der Nähe enttarnen. Ab jetzt beginnt ein ebenfalls bekannter Ferengi namens Bok sein Spiel. Jener welcher wollte schon mehrmals Picard töten, da er an dem Tod seines Sohnes Schuld sei. Er hat zusammen mit Rasmussen einen Plan ausgeheckt, um durch die Zeit zu reisen. Dafür wollen sie einen Pulsar nutzen und nehmen die Crew der Challenger/Intrepid als Gefangene mit.

Das kann La Forge nicht zulassen und versucht mit allen Mitteln diese Reise zu unterbinden. Ein interessanter Abtausch von klug und logisch durchdachten Möglichkeiten folgt auf den nächsten Seiten. Jeder der Gegenparteien denkt schon viel weiter als der andere und als Leser kann man sich mit den Strategien mehr als nur anfreunden. Am Ende gelingt es weder Rasmussen noch Bok den Plan umzusetzen, doch die Geschichte hat noch lange kein Ende. Vielmehr wird jetzt erforscht warum es der Intrepid gelang so weit und so lange unentdeckt zu bleiben. Dabei wird eine Welle von fortschrittlicher Transwarp-Technologie entdeckt. Diese führt dazu, dass hin und wieder auch Schiffe mit ihr mitgerissen werden und so an unmögliche Orte gelangen.

Kurz bevor so eine well die Challenger ergreift, können sie noch die Besatzung einer romulanischen Crew retten und keine geringere als Sela befindet sich an Bord. Sie landen in einem Raum außerhalb unserer Galaxie und finden dabei ein weiteres längt verschollenes Schiff. Die Lösung und die Idee hinter all den Ereignissen ist derart technisch und mit Fantasie gefüllt, dass man als Star Trek Fan allen schon deswegen sich zwingend hier hineinlesen sollte. Sicherlich sind viele Begriffe und Ereignisse wirklich schwer nachzuvollziehen, aber an Ideen hat es David A. McIntee definitiv nicht gemangelt.

Fazit:
Endlich bekommt Geordi La Forge seinen wohl verdienten Soloauftritt und der auch noch mit einer derart magisch fantastischen Geschichte, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Eine herrlich spannende und actionreiche Geschichte, mit wunderbar ausgefeilten Dialogen und einer Hingabe an Technik und Möglichkeiten, die über menschliches Wissen hinausgehen. Mehr kann man sich wirklich nicht von einem Sci-Fi-Roman im Star Trek Gewand wünschen.

Matthias Göbel

Autor: David A. McIntee
Taschenbuch:
550 Seiten
Verlag: Cross Cult
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 16.12.2013
ISBN: 978-3-86425-293-8

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Bearbeitet von einz1975
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