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Star Trek – Typhon Pact 2: Feuer


einz1975

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Die Typhon-Pact Krise bahnt sich nach und nach an. Nicht nur das die territorialen Verhältnisse immer schwieriger und genauer beobachtet werden, auch die Schärfe mit der man sich begegnet zeigt deutlich, dass mehr in der Luft liegt. Die U.S.S. Titan unter Captain Riker befindet sicher erneut auf einer Erforschungsmission und findet dabei viele Klasse M Planeten, welche an dieser Stelle gar nicht existieren könnten. Schnell wird herausgefunden, dass eine Terraforming-Technologie dahinterstecken muss. Die Suche danach wird aufgenommen und ein Ziel ist schon in Sicht. Auf der anderen Seite haben wir die Gorn-Hegemonie.

Ein wichtiger und sehr kriegerischer Part des Typhon-Pacts. Diese haben wären der Borg-Invasion ihren Brutplaneten verloren und suchen nun nach einer Alternative. Dabei entdecken sie ein riesen großes künstliches Objekt, welches über einem Planten schwebt. Es stellt sicher heraus, dass es sich um eine Schnell-Terraforming-Plattform handelt. Der Captain des Gorn-Kriegerschiffes erkennt sofort das Potential und lässt dieses Objekt zum Planeten Hranrar bringen. Dieser ist jedoch von einer Zivilisation bewohnt. Währenddessen findet auch Riker die richtige Spur und es kommt zum ersten Zusammentreffen mit den Gorn. Wie gehabt erweisen sie sich nicht sonderlich freundlich und als Riker sieht was hier passieren soll, muss er eingreifen.

Er kann keinen Massenmort an einer ganzen Zivilisation erlauben, auch wenn er dabei erneut die Oberste Direktive etwas großzügiger auslegt als sie gemeint ist. Doch nicht alle Gorn sind gleich und ein Mitglied der Technologie-Kaste möchte nicht an dieser Aktion beteiligt sein und er sabotiert dieses Objekt. Das er dafür Verurteilt wird kann man sich denken, doch wie der Zufall es so will, landet er auf Rikers Schiff. Jetzt können sie zusammenarbeiten um all das aufzuhalten. Ab jetzt geriet die Geschichte dem Autor ein wenig aus den Fugen. Der ständige und unnötige Abtausch von Riker und den Gorn ergibt nicht wirklich Sinn und bringt der Geschichte leider auch ein sehr in die Länge gezogenen Mitteilteil. Wenn man diesen jedoch durchgearbeitet hat, nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf.

Die Zeit drängt und Lösungen müssen her, denn eine ganze Flotte von unterstützenden Raumschiffen des Typhon-Pacts ist bereits in Sicht. Durch Glück, Zufall und ein wenig Hilfe einer überraschenden anderen Gorn-Gruppe, kann am Ende nur Commander Tuvok und der gerettete Gorn die Welt der Hranrar retten. Viel wichtiger dabei jedoch ist, dass Tuvok dabei Wissen erlangt hat, welches sich später noch als sehr wichtig und nützlich herausstellen wird. Dennoch bleibt die Geschichte im Kern zu unspannend, dass man daraus 480 Seiten hätte schreiben müssen. Oft greifen viele Zwischendialoge nicht und auch das eigentliche Problem wird oft nur umflogen. Immerhin wird eine interessant fantastische Technologie ins Spiel gebracht.

Fazit:
Michael A. Martin trägt einen weiteren Teil zur Geschichte um den Typhon Pact teil und lässt dabei die Crew der U.S.S. Titan ein neues Abenteuer erleben. Die Gorn selbst waren bisher weit unerforscht und bekommen mit diesem Buch viel Aufmerksamkeit. Ein wenig kürzer und mehr nachvollziehbare Taten und schon wäre der Roman eine passende Fortsetzung gewesen, so bleibt er jedoch ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Wer dennoch wissen will wie die Geschichte um den Typhon Pact weitergeht, der sollte sich durcharbeiten.

Matthias Göbel

Autor: Michael A. Martin
Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: Cross Cult
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 25.07.2013
ISBN: 978-3-86425-281-5

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Bearbeitet von einz1975
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