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...der Unterschied im Unterschied

Star Trek – Titan: Aus der Dunkelheit


einz1975

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Die U.S.S. Titan konnte schon unter Captain William T. Riker so manches Abenteuer durchstehen. Doch die Zeiten haben sich geändert. Riker ist mittlerweile zum Admiral ernannt worden, er und Diana sind Eltern einer kleinen Tochter und einige Besatzungsmitglieder der Titan sind neu oder bekommen neue Herausforderungen. Captain Vale hat jetzt das Sagen an Bord, auch wenn der Admiral immer noch Anwesend ist. Riker wird ebenfalls befördert und ist nun auch noch Sektor-Kommandant. Doch er will nicht in einem starren Büro versauern, lieber auf einem Schiff seinen Dienst verrichten. Ein Hilferuf ist der Anstoß der ersten gemeinsamen Mission.

Zwei Schiffe sind verschwunden. Eines gehört den Dinac, eine fuchsähnliche Rasse und eines der Sternenflotte. Zusammen sollte ein Manöver abgehalten werden, als sich plötzlich ein Riss im Weltall öffnete. Das klingt nicht nur spannend, sondern liest sich auch so. Nach der üblichen Vorgehensweise der Föderation, werden die Sensoren auf die Suche nach den beiden Schiffen geschickt. Gefunden wird allerdings nur eins. Schon bei der Ankunft erkennen die Ingenieure, dass hier etwas Furchtbares passiert sein muss. Nach nicht allzu langer Zeit öffnet sich wieder das Weltall und diesmal steht die U.S.S. Titan unter Beschuss.

Die gefundenen Spuren deuten zudem auf eine Rasse hin, welche schon vor vielen Jahren mit den Menschen Kontakt hatte – Die Solanae. Sie besitzen ein eher insektoides Aussehen und können nur im Subraum existieren. Fans sollten sich an die Folge von Star Trek: The Next Generation erinnern, als William Riker, Worf und Geordi La Forge entführt wurden und schlimmste Experimente überleben mussten. Jetzt geht die Geschichte erst richtig los. Eine Krise jagt die nächste und jeder an Bord der U.S.S. Titan weiß was er zu tun hat.

Es gibt an keiner Stelle das Gefühl, dass man nicht bei Star Trek wäre. Die Erforschung neuer Technologien, die Beschreibungen neuer Rassen und ihre Eigenarten, die Reise ins Unbekannte und eine Crew, die sich zu helfen weiß. William Riker kommt mir diesmal zwar ein wenig Kleinlaut vor, was an sich gar nicht seine Art ist, dafür haben eben andere Charaktere mehr Zeit um sich zu entfalten. Spannend ist die Entwicklung von Captain Vale, welche endlich zeigen kann was in ihr steckt und selbst gegenüber einem Admiral weiß, was sie zu sagen hat, um ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen.

Fazit:
Die U.S.S. Titan kommt endlich wieder da an wo sie hingehört. Ein wunderbar klassisches Star Trek Abenteurer wartet hier auf euch. Die Wiederkehr von einem alten Feind ist schön mit einigen neuen Rassen verknüpft und die intelligenten Lösungen der Sternenflottenangehörigen lassen keinen Wunsch offen. Die Spannung ist immer gegenwärtig und die Charaktere bekommen genug Zeit und Platz um sich vorzustellen. Im Endeffekt ein Spaß, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Matthias Göbel

Autor: James Swallow
Taschenbuch: 425 Seiten
Verlag: Cross Cult
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 06.11.2017
ISBN: 978-3-95981-501-7

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Bearbeitet von einz1975
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