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...rult irgendwie!

"Kampf der Geschlechter"


DocSommer

Empfohlene Beiträge

...."Männer vs. Frauen"....

Wer findet sich nicht ab und an in einem verbalen Schlagabtausch wieder, wenn es um den "Kampf der Geschlechter" geht? In der Regel geschieht sowas auf einer ironisch-humorvollen Ebene, ernsthafte Ausnahmen findet man ansonsten vermehrt im Straßenverkehr oder in einer festen Beziehung ;)

Viel beliebter sind sicherlich noch die gemütlichen Lästerrunden im "gleichgeschlechtlichen" Freundeskreis, da wird oftmals kein Blatt vor dem Mund genommen und gelästert, bis das Zwergfell platzt.

Je weiter die Emanzipation der Frauen vorangeschritten ist, desto mehr "Männerdomänen" bröckelten ins Haltlose.

Tja - nun "ringen" Männer und Frauen Tag für Tag um die Herrschaft dieser "freigewordenen" Domänen.

Welche Erfahrungen habt ihr zu dem Thema gesammelt?

Welche Eigenschaften würdet ihr verstärkt zu einem bestimmten Geschlecht zuordnen?

Seit ihr der Meinung, dass der Prozeß der Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft abgeschlossen ist (aus der "Beobachterperspektive" und was die eigene Person betrifft)?

Falls nicht - in welchen Bereichen besteht ein Besserungsbedarf?

Und zu guter Letzt hoffe ich, dass wir hier noch auf humorvoller Basis eine Menge Klischees zur Thematik erörtern können  :D

Hier ist schonmal der passende Einstieg:

Männer und Frauen - Vorurteile ?!

1. Männergespräche

Frauen sind davon überzeugt, dass sich Männer in der Kneipe

grundsätzlich über Sex, Autos und Fußball unterhalten.

Falsch! Männer unterhalten sich in der Kneipe nicht.

Sie stehen stundenlang herum, grinsen einfältig und bestellen

noch ein Bier.

2. Partys

Männer wollen erst dann nach Hause gehen, wenn die Party vorbei ist.

Lieber noch später.

Frauen wollen schon dann nach Hause gehen,

bevor die Party angefangen hat.

Lieber noch früher.

3. Sitzen

Frauen wollen nicht stehen.

Sie müssen sich überall hinsetzen - auch wenn es keine Stühle gibt.

Und wenn sie schon stehen, dann wollen sie wenigstens tanzen.

Männer wollen nicht sitzen.

Sie wollen entweder stehen oder sich gleich hinlegen.

4. Kleidung 1

Männer hassen es, anderer Leute Kleidung anzuziehen.

Frauen lieben es, die Hemden, Pullover, T-Shirts und Socken

ihres Mannes anzuziehen, die sie dann meistens in ihrem

Schrank verschwinden lassen.

Die einzige Ausnahme ist der Bademantel.

Der hängt immer mit hochgerollten Ärmeln im Badezimmer.

5.Kleidung 2

Frauen beherrschen einen Zaubertrick,

den Männer nie erlernen werden:

Das magische Verschwindenlassen schwarzer Socken

in der Waschmaschine.

6. Klima

Frauen kennen nur zwei Klimazonen - die Arktis und Afrika. Entweder frieren sie oder schwitzen sich gerade zu Tode. Meist frieren sie. Wenn sie nicht frieren, liegt es meist daran, dass sie sich die Jacke ihres Mannes übergehängt haben.

Dann friert der...

7. Essen 1

Frauen essen immer Salat. Männer essen Salat nur dann, wenn er zwischen zwei Brötchenhälften und einem Stück gebratenen Hackfleisch liegt.

8. Essen 2

Frauen stehen vor dem Essen kurz vor dem Hungertod, hinterher ist ihnen übel.

Männer können jede Menge essen, auch wenn sie keinen Hunger haben.

9. Toiletten 1

Frauen glauben, Männer würden auf der Toilette immer die Größe ihrer Penisse vergleichen. Männer glauben, Frauen gehen nur deshalb in Gruppen auf die Toilette, weil sie nichts haben, an dem sie sich festhalten können. Beide Annahmen sind falsch.

10. Toiletten 2

Frauen vergessen, die Toilettenbrille wieder hoch zu klappen. Männer vergessen, die Toilettenbrille wieder herunterzuklappen. Beide vergessen, das Bad zu putzen.

11. Taschen

Männer bringen alles in ihrer Jacke unter. Frauen bringen alles in ihrer Handtasche unter. In dieser Handtasche steckt noch eine kleinere Handtasche, in der noch eine kleinere steckt.

12. Autos 1

Wenn Frauen ein Auto kaufen, ist ihnen die Farbe wichtig und ob unter der Sonnenblende ein Schminkspiegel ist. Männer treten beim Autokauf gegen die Reifen, schauen unter die Kühlerhaube und darauf, wie weit die Tachometeranzeige reicht.

13. Autos 2

Frauen halten sich an Geschwindigkeitsgebote, Männer nicht. Frauen stehen gerne im Stau. Männer fahren lieber die schnellere Ausweichroute. Frauen kennen immer den kürzeren Weg, Männer auch.

14. Gesundheit 1

Wenn Frauen etwas fehlt, gehen sie zum Arzt. Wenn ihnen nichts fehlt, gehen sie auch zum Arzt. Männer gehen erst dann zum Arzt, wenn es ihnen so schlecht geht, daß sie nicht mehr zum Arzt gehen können.

15. Gesundheit 2

Frauen sind immer krank. Männer sind nie krank. Wenn Männer doch krank sind, sind sie schwer krank.

16. Sex

Nach dem Sex wollen Männer schlafen, nach Hause gehen oder ins Büro. Nach dem Sex wollen Frauen reden, ins Badezimmer oder ins Bett.

17. Beschäftigung

Frauen können zwei Dinge zugleich tun. Zum Beispiel bügeln und fernsehen, telefonieren und Fingernägel lackieren, lesen und reden. Männer können das nicht, außer fernsehen und schlafen.

18. Arbeiten

Frauen erwarten von Männern, dass jede angefangene Arbeit auch beendet wird. Männer wissen, dass jede Arbeit ihr sensibles Eigenleben hat. Würde man sie beenden, ist es, als würde man sie töten.

19. Betriebsanleitung

Frauen lesen prinzipiell keine Betriebsanleitungen, weil sie erwarten, es würde immer genau das passieren, was sie wollen, wenn sie einen Knopf drücken. Männer lesen immer Betriebsanleitungen, weil sie erwarten, darin die Erklärung zu finden, wie sie das Gerät wieder zusammensetzen können.

20. Beziehung

Frauen leben mit Männern zusammen, weil sie jemanden brauchen, der die Betriebsanleitungen liest. Männer leben mit Frauen zusammen, weil sie jemanden brauchen, der sie auch versteht.

Quelle

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Top-Benutzer in diesem Thema

Pferde sind keine Tiere, Frauen sind keine Menschen...beide gehören in eine ganz eigene liebenswerte Gattung. Man kann sie nie vollkommen verstehen, aber man muß sie einfach lieben!

Der erste Teil des Zitates stammt übrigens aus Clemens Laars Roman "Meines Vaters Pferde" (verfilmt mit Curd Jürgens), weiß nicht, ob einer hier dieses Buch noch kennt.

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Also dieses Thema bedarft wohl mehrerer Antworten aber ich werd mich mal langsam vorarbeiten :D *schonfreu*

1. Männergespräche
->Also ich denke als Frau, dass Männer sogar eher weniger über solche Themen reden sondern mehr über belanglose Dinge *hüstel* und in seltenen Fällen dann eben doch über ihre Probleme.

2. Partys

Ist eigentlich klar, dass das nicht stimmen kann. Hängt wohl ganz vom Charakter der Beteiligten ab.

3. Sitzen
STIMMT! Ich hasse es zu stehen, ich hasse es! Was Männer betrifft weiß ichs natürlich nicht aber wenn, dann sind Frauen wohl doch eher das "sitzende Geschlecht" ;)

6.Klima

Ist das nicht irgendwie biologisch zu erklären? Wobei das bei mir auch nicht unbedingt zutrifft.

Eben, wenn er ihr die Jacke gibt friert er ja genauso - es ist also eher interessant herauszufinden warum er ihr seine Jacke gibt und nicht sie ihm ihre.

Toilette 3

-> Männer gehen schon aufs Klo bevor sie überhaupt müssen und das viel öfter als Frauen. Deswegen brauchen sie auch so lang :P

Toilette 4

Frauen gehen lieber zu zweit aufs Klo, jawoll. Und warum - keine Ahnung!

11.Taschen

Genau, wir sind richtige Künstler. Ich werde immer wieder bewundert wie viel ich in meine noch so kleine Tasche reinkrieg ...und besser als meinen Geldbeutel in der hinteren Hosentasche zu haben isses allemal :P

16.Sex

LOL

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8. Essen 2

Frauen stehen vor dem Essen kurz vor dem Hungertod, hinterher ist ihnen übel.

Männer können jede Menge essen, auch wenn sie keinen Hunger haben.

*lol* das nenn ich mal zutreffend!!!

Ist das nicht irgendwie biologisch zu erklären?

Ja, isses. Ich glaub das hat irgendwie was damit zu tun, dass die meisten Männer mehr Muskelmasse haben als Frauen.

Toilette 4

Frauen gehen lieber zu zweit aufs Klo, jawoll. Und warum - keine Ahnung!

Ich glaub, jeder Mann auf der Welt hat sich schon mal gefragt, warum Frauen fast immer zu zweit aufs Klo gehen! Hat denn darauf niemand ne Antwort?

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Ich glaub, jeder Mann auf der Welt hat sich schon mal gefragt, warum Frauen fast immer zu zweit aufs Klo gehen! Hat denn darauf niemand ne Antwort?

Angeblich geht das schon in die Steinzeit zurück (ob es wirklich so weit zurück reicht weiß ich nicht, aber es kommt hin). Auf jeden Fall ist es ja so, dass Frauen besonders früher gegen Raubtiere oder anderen Gefahren nicht so gut fertig wurden als die Männer (Männer gingen auf die Jagd, und haben damit Erfahrung).

Also machte eine Frau ihr Geschäft, und die zweite passte auf, falls Gefahr drohen sollte...

Dies hat sich so sehr eingenistet, dass es heute immer noch so ist...

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Und ich dachte schon, es traut sich niemand.... ;)

Tja, ich will euch meine Efahrungen aus dem Alltag natürlich auch nicht vorenthalten.

Männer hassen es, anderer Leute Kleidung anzuziehen.

Frauen lieben es, die Hemden, Pullover, T-Shirts und Socken

ihres Mannes anzuziehen, die sie dann meistens in ihrem

Schrank verschwinden lassen.

Deckt sich mit meinen Erfahrungen/Beobachtungen nahezu 100%ig.

Frauen können zwei Dinge zugleich tun.... Männer können das nicht, außer fernsehen und schlafen.

In der Tat bin ich nur in wenigen Belangen in der Lage, mehrere Sachen gleichzeitig zu absolvieren. Ich vermeide i.d.R. auch solche "Multitaskingaktionen", da sich sonst nur Fehler und Pannen einschleichen. Auch gehöre ich zu der Gattung, die beim Einparken oder anspruchsvollen Manövrieren/navigieren mitunter schonmal die Musik im Auto leiser machen muss, um mich konzentrieren zu können.  :dozey:

Apropos Straßenverkehr:

Meine Beobachtungen bestätigen, dass die Frauen im Kreise der fahrtechnischen Leghasteniker immer noch den Großteil ausmachen. Da ich im  Jahr über 30tkm - überwiegend im Stadtverkehr - "verheize", gehören derartige Impressionen zu meinem Alltag als Techniker im Außendienst.

Den Grund würde ich allerdings nicht auf das weibliche Geschlecht schieben, sondern auf die Tatsache, dass viele Frauen kaum Erfahrung im Straßenverkehr haben, da ihre Kerle sie nur ans Steuer lassen, wenns von der Kneipe nach Hause geht oder die Fahrt zum Lebensmittelmarkt ansteht.

Ferner fällt auch auf, dass sich von Generation zu Generation dieser Zustand verbessert.

Frauen und Technik:

Ich weiß nicht warum es so ist, aber Frauen scheinen nur in extrem seltenen Fällen ein Interesse für technische Angelegenheiten zu entwickeln - auch die Auffassungsgabe in derartigen Belangen scheint durch anderweitige Prozesse weiblicher Gehirne blockiert zu werden. Wie würde bloß unser Alltag aussehen, wenn man alle Erfindungen/Entdeckungen aus "männlicher" Hand aus unseren Zeitgeschehen entfernen würde?

Glücklicherweise zeigt sich auch in diesem Bereich eine Trendwende, die aber leider noch sehr zaghaft ausfällt.

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2. Partys

Männer wollen erst dann nach Hause gehen, wenn die Party vorbei ist.

Lieber noch später.

Frauen wollen schon dann nach Hause gehen,

bevor die Party angefangen hat.

Lieber noch früher.

Meine Beobachtung ist eher das Männer erst dann nach Hause gehen wenn sie eigentlich garnicht mehr nach Hause gehen können!

Naja der Rest ist aber sehr zutreffend

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:smash: Meine Lieben Herrschafften,

warum schauen sich Männer eigentlich lieber Sport an als ihn zu machen?

Was bringt es 22 Männern zu zuschauen die einem Ball hinterherlaufen?? Ist das der angeborenen Spieltrieb? Jagdtrieb?

1.Männergespräche:

Männer führen keine Gespräche, höchstens im Notfall.

Frauen unterhalten sich über Sex,Beziehung,Arbeit,Familie und sonstige Themen.

2.Partys

Das stimmt nicht. :ugly:

3.Sitzen

Das stimmt und zwar liegt das daran das Frauen den ganzen tag laufen müssen und Männer selbst zum Briefkasten fahren müssen :D

4.Kleidung

Stimmt Frauen leihen sich Kleidung vom Partner, weil meistens die Kleidung größer ist und somit das Gefühl erzeugt das Frau abgenommen hat und ausserdem die Wäsche immer so lecker nach Mann duftet.

5.Kleidung 2

Ist nicht ganz richtig, wir beherrschen auch das verschwinden andersfarbiger Socken per Waschmaschine.

Dafür können Männer gar nicht mit einer Waschmaschine umgehen.

6.Klima

Frauen haben meistens eine dünnere Hautschicht und somit braucht die Kälte nicht solange wie beim Mann um die Gänsehaut hervorzurufen.

7.Essen

Das is nicht wahr, das liegt an der Person, nicht aber an dem Geschlecht. :D  Ich esse Salat entweder richtig oder gar nicht *lol* also mit Fleisch als Beilage.

8.Essen2

Öhmmmmmmmm, No Comment :D

12.Autos

Stimmt ich hab lieber ein Schwarzes Auto als ein Postgelbes :ugly:  muss schließlich zu meinen Schuhen,Jacken,Hosen,Pullover,T-Shirts....usw.usw. passen

Ach ja und wichtig ist das es ein Alfa Romeo 154 ist :D

so das wars erstmal... :smash:

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mal ganz kurz dazu:

männer und frauen waren schon immer anders und erst durch das aufkommen der emanzipation und der gleichbereichtigungsbewegung wurde uns, der gesellschaft impliziert, das wir alle gleich sein müssen - doch so gut und gerecht dieser ansatz sein mag, nämlich dass männer und frauen gleiche rechte haben sollten und darauf bezog sich ursprünglich "gleich", irgendjemand hat das falsch verstanden und es darauf bezogen, dass wir gleich sein müssten - aber männer und frauen werden niemals gleich sein,weil sie nun mal einfach unterschiedlich sind, nicht besser oder schlechter, einfach nur unterschiedlich und daran wird sich nie was ändern ...  

ich für meinen teil will zwar die gleiche rechte haben wie ein mann, weiß aber auch dass ich dafür die gleichen pflichten habe, dennoch würde ich dafür niemals ein mann werden wollen - auch wenn das sicherlich so manchmal seine vorteile hat, doch die möglichen nachteile - wenn man es so nennen kann - gleichen sich immer mit den vorteilen des frauseins aus...

1. Männergespräche

männer unterhalten sich nicht? das sehe ich anders ich habe als einzige frau in so manch einer männlichen diskussionsrunde ganz andere erfahrungen gemacht. männer unterhalten sich über vieles und dabei geht es ab und zu über "Sex, Autos und Fußball", aber genauso oft wenn nicht öfter über den job oder über andere allgemeinen themen und von diesen dann hin zu einem spezialthema, über das sie sich sich stundenlang unterhalten können und wenn man dann genau zuhört, kann man eine menge über männer und deren gefühlslage, deren ansicht der welt raushören ... denn gar so offen, wie frauen, reden männer immer noch nicht über ihre gefühle ... aber sie tun es ...

den vorwurf mancher frauen, dass männer nie über ihre gefühle reden, kann ich nicht nachvollziehen, die frauen sollten eher mal darüber nachdenken, wie genau sie den männer zuhören, denn

der vorwurf, "du hörst mir nicht richtig zu", kann man ihnen wie einen spiegel vorhalten ..

klar frauen reden anders .. das kann jeder sprachwissenschaftlicher beweisen ... frauen reden offen über ihre gefühle, ihre körperfunktionen, über andere (und ich meine jetzt nicht unbedingt das ablästern, aber auch das ist eine wichtige art der kommunikation, die im übrigen auch männer gerne und zum teil auch besser als so manche frau praktizieren)

und für mich stellt sich hier einfach die frage, warum frauen unbedingt wollen, dass männer (mit ihnen) über ihre gefühle reden? haben die frauen, denn mit ihren eigenen nicht schon genug zu tun? warum können sie nicht - schließlich verlangen sie das von den männern - einfach genau zuhören, beobachten und daraus ihre schlüsse ziehen, das tun sie doch sonst auch?

nun ja, es liegt wohl zum teil mit daran, dass man den frauen schon als mädchen beigebracht hat, stets rücksicht auf die gefühle anderer zu nehmen und diese zu respektieren, nur im verbalen austausch über ihre gefühle können frauen gemeinsamkeiten entwickeln, und daraus auch freundschaften oder feindschaften.  

bei jungs war das nie so (stark) ausgeprägt oder wichtig - auch  wenn sich viel bei der rollenerziehung verändert hat, so war und ist es für männer nie wichtig gewesen, über ihre gefühle zu reden, und daraus gemeinsamkeiten, freundschaften zu entwickeln. das meiste machen doch männer einfach mit sich selber aus - eine eigenschaft, die ich im übrigen sehr bewundere und achte ... deshalb habe ich es mir abgewöhnt, zu fragen "was denkst du?" denn eine antwort werde ich so oder so nie darauf erhalten ..

soviel erstmal zu den gesprächen ...

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Männer zeigen keine Gefühle, denn dies zeigt Schwäche.

Ein allgemeines Moto, welche wahrscheinlich nicht mal so falsch ist...

Dafür muss man aber etwas weiter zurück... Wenn ein Stammesführer überwiegend Emotionen gezeigt hätte, wäre es leicht gewesen, diese gegen ihn zu verwenden, und ihn von seinem Posten zu vertreiben. Er hätte an Autorität verloren.

Genau so im Kampf. Wenn man mit seinem Gegner Mitleid gehabt hätte, hät dies tödlich enden können...

Wenn jemand Emotionen zeigt, kann man einen besser einschätzten, und früher war dies nicht gut, wenn der Gegner über einen mehr wusste, als man selbst über ihn...

PS: Nur eine Theorie...

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Respekt Inanchfe , eine klasse Antwort und das entspricht meinem Denken über diese Angelegenheit auch sehr ... .

Ich habe viele "Frauengespräche" und noch viel mehr "Männergespräche" geführt und mein Resume daraus ist , dass sich Frauen und Männer über die relativ selben Dinge unterhalten ( oh Wunder , wir sind ja auch alle Menschen ;) ) , mit der kleinen Ausnahme , dass die Schwerpunkte vielleicht ein bischen anders liegen und das Frauen mit Männern leichter bzw. offener über manche Probleme reden können , als andersherum ... .

Ich schätze es bei mir als Mann im Übrigen auch sehr , dass ich Probleme selber lösen und verarbeiten kann , auch wenn es manchmal erleichternd sein kann , wenn man mit anderen Menschen über seine Probleme redet ... .

P.s.: Ich möchte niemandem vor`s Bein treten , aber man muss die Männer ja auch a bissl verteidigen ;) ... ich habe die Erfahrung gemacht ( und ich rede fast genauso oft mit Freundinnen wie mit Freunden ) , dass Männergespräche wesentlich abwechslungsreicher sind ... und auch oft tiefgreifender ... naja , meine Beobachtungen ;) ... .

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Männer zeigen keine Gefühle, denn dies zeigt Schwäche.
das sehe ich nicht so, sie zeigen schon gefühle, man muss es nur richtig hinschauen .. sie sprechen aber nicht darüber und das muss  man nun mal respektieren und sie nicht ständig damit nerven, dass sie sich uns offenbaren müssen .. ich will nicht ständig wissen, was  ein mann denkt ..

zudem frage ich mich ob das gefühle zeigen wirklich bedeutet, dass man schwach ist? wie ist das, wenn ein familienmitglied stirbt? ist es dann für einen mann schwach, wenn er über diesen verlust weint? meiner meinung nach nicht, denn damit kann er auch zeigen, wieviel ihm dieses familienmitglied bedeutet hat ... ist das nicht viel mehr wert als den harten starken mann nach aussen hin zu markieren? für mich steigt ein mann in meiner achtung, wenn er wirklich in diesen momenten auch gefühle zeigen kann! ich erwarte nicht, dass er sich dann zusammenreisst ...

Wenn ein Stammesführer überwiegend Emotionen gezeigt hätte, wäre es leicht gewesen, diese gegen ihn zu verwenden, und ihn von seinem Posten zu vertreiben. Er hätte an Autorität verloren.

Genau so im Kampf. Wenn man mit seinem Gegner Mitleid gehabt hätte, hätte dies tödlich enden können...

guter einwand! aber das ist rangdenken von männer, er hätte seine position verloren und damit seine macht - doch die frage ist ja - ist das heute noch notwendig? endet das heute noch tödlich? höchstens vielleicht für das selbstbewusstsein eines mannes .. gut, es gibt ja immer noch so etwas ähnliches wie machtkämpfe innerhalb einer clique, man denke an die autorennen oder sonstige mutproben, die gehören meiner meinung schon zum erwachsenwerden aber das manche dabei ihre zukunft oder ihr leben riskieren ist das (selbstverständlich aus meiner erwachsenenensicht) völlig hirnrissig...

Wenn jemand Emotionen zeigt, kann man einen besser einschätzten, und früher war dies nicht gut, wenn der Gegner über einen mehr wusste, als man selbst über ihn...

auch gut! ich denke das ist sicherlich mit der wichtigste aspekt, denn damals gings es in erster linie um das überleben nicht nur das eigene, sondern auch das der frauen und der kinder, aber ist das heute noch notwendig? ich meine, damit nicht, dass man nun jedem seine gefühle offenbaren muss, ob er es nun hören will oder nicht, aber ein wenig mehr offenheit dürfte schon drin sein, denn ansonsten hört sich das für mich nach absolutem misstrauen gegenüber jedem - auch gegenüber der person, die man liebt - an. und was wäre so schlimm daran, sich jemanden zu offenbaren, ihr/ihm seine gefühle zu erklären oder zu zeigen, wenn man zu dieser person vertrauen hat?

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Ist das nicht irgendwie biologisch zu erklären? Wobei das bei mir auch nicht unbedingt zutrifft.

Eben, wenn er ihr die Jacke gibt friert er ja genauso - es ist also eher interessant herauszufinden warum er ihr seine Jacke gibt und nicht sie ihm ihre.

Halt! Das hast du falsch verstanden. Es geht bei dem Punkt nicht darum, dass Er eine Jacke hat und Sie nicht, es geht darum, dass BEIDE ne Jacke (an)haben, Sie aber trotz Jacke friert (da kenn ich übrigens eine, die war auch in Hagen und der war es auch zu kalt). Dann gibt Er ihr die Jacke, damit Sie nicht mehr friert, dummerweise friert Er dann, weil er keine und sie dafür zwei hat.

Zivilogik. :D

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@ inanchfe

Ich möchte noch ein Missverständnis beseitigen...

Die Aussage: "Männer zeigen keine Gefühle, denn dies zeigt Schwäche." ist nicht meine Persönliche Ansicht, sondern ich habe es nur als Basis benützt, um meine Argumentation einen Boden zu geben...

Ich wollte sagen, dass es einen Grund gab bzw. gibt, dass Männer nicht so Emotional sind wie Frauen, und sie auch ungern Zeigen (damit meine ich mehr Emotionen wie Angst. Freude zeigt man ja immer gerne ;) )...

Heute muss dies natürlich nicht mehr so sein wie früher, aber Jahrtausende alte Urinstinkte (wenn man es so bezeichnen kann) lassen sich nicht so einfach aus dem heutigen Leben entfernen...

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@inanchfe

super Ausführung, dem ist im Wesentlichen nicht viel hinzuzufügen  :)

Ausser ich gehe nie zu zweit aufs Klo  ;)

Ich führe auch mit Männern durchaus sehr ausführliche Gespräche über Sex, Job, Gefühlsleben etc.

Ich esse auch Burger mit Salatblättern dazwischen.

Ich kenne Männer die auch nicht viel essen können ;-)

Mir ist nie kalt, denn ich bin immer passend angezogen ;)

Wichtig ist in der Tat sich einfach gegenseitig in Ruhe zu lassen, wenn der Mann nicht reden will, dann lässt man ihn einfach in Ruhe und nervt nicht mit ständigen Fragen "Was denkst Du ?" Liebst Du mich noch ? findest Du mich zu dick?

Wenn die Frau keinen Bock z.B. auf Motorradurlaub hat, dann fährt er eben alleine mit Kumpels und fühlt sich nochmal total frei und glücklich aber kehrt genauso gerne wieder nach Hause ins Nest zurück, während sie sich mit ihren Freundinnen vergnügt hat und sich genauso freut ihn wieder zu haben.

Wichtig ist, dass gerade in Beziehungen man den anderen einfach er selbst sein lässt und schon läuft vieles einfacher.

Ich finde Unterschiede zwischen den Geschlechtern einfach auch interessant und wichtig und das erhöht doch die Spannung ungemein, wäre doch sonst langweilig  ;)

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@inanchfe (btw. was bedeutet der Name eigentlich?):

Dein erster Beitrag über das "Gleichsein" ist sehr interessant.

Es besteht - was leicht nachvollziehbar ist - schon ein gewaltiger Unterschied zwischen "gleichgestellt" und "gleich" sein.

Aufgrund der unterschiedlichen "Wesens"-Anatomie zwischen Mann/Frau - das fängt bei den Genen an, geht bei den Hormonen weiter und hört vielleicht beim Aufbau des Gehirnes auf - können Frauen und Männer niemals ein und die selben Wesenszüge annehmen. Gestützt wird das oftmals auch noch in der Phase, wo man von seinen Eltern großgezogen wird - damals sicher krasser als heute.

Aber schreibt uns die heutige Gesellschaft denn das "gleich sein" vor? Aus meiner Sicht ist mir das bisher noch nicht aufgefallen, habe auch noch niemanden mit einer solchen Denkungsweise angetroffen - Erfahrungsberichte diesbezüglich würden mich aber schon interessieren  :)

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Aber schreibt uns die heutige Gesellschaft denn das "gleich sein" vor? Aus meiner Sicht ist mir das bisher noch nicht aufgefallen, habe auch noch niemanden mit einer solchen Denkungsweise angetroffen - Erfahrungsberichte diesbezüglich würden mich aber schon interessieren  

Direkt vorgeschreiben wird es sicher nicht, aber "Quotenfrauen" kommen ja nicht von ungefähr! Bei uns an der Uni wird auch die Lehrerinnen, Professorinnen Geschichte ganz hart durchgezogen! "Doktorin" wollte aber noch keiner haben, *g*! Wenn man allerdings die Geschichte als ganzes sieht, sind die Bemühungen um Angleichung und vor allem Statusangleichung als solche höchste Zeit! Es muss ja nicht gleich enden wie in diesem lächerlichen Filmchen mit Alexandra Kamp (lief gestern auf RTL 2, boah war der "gut"!) aber weltweit gesehen ist in Punkto Gleichberechtigung noch viel zu tun! Wenn man manchmal die polnischen Arbeitskollegen meines Vaters hört, weiß man auch, dass man dafür gar nicht soweit in die Ferne schweifen muss!

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Aber schreibt uns die heutige Gesellschaft denn das "gleich sein" vor? Aus meiner Sicht ist mir das bisher noch nicht aufgefallen, habe auch noch niemanden mit einer solchen Denkungsweise angetroffen - Erfahrungsberichte diesbezüglich würden mich aber schon interessieren  

Also im Berufsleben habe ich die Erfahrung gemacht, dass Frauen, die in Führungsebenen vorstossen "bessere Männer" sein müssen, ansonsten werden sie es nie schaffen. Sie müssen sowieso grundsätzlich fachlich wesentlich besser sein als Männer und müssen sich den Verhaltensweisen anpassen, lernen zu denken wie Männer, in Verhandlungen auftreten wie Männer etc. Sie dürfen auch absolut nicht emotional werden, denn sonst heisst es direkt "ach die Frauen, die können ja nie sachlich bleiben" (obwohl ich tagtäglich erlebe wie wenig sachlich manche Männer bleiben können ;) Das kotzt mich manchmal schon ganz schön an und man muss aufpassen, dass man diese Rolle nicht im Privatleben weiterspielt denn das kann ganz schön verhärten.

Ausserdem wird ja von den Medien immer wieder propagiert, dass Männer z.B. im Haushalt die gleichen Fähigkeiten haben sollen wie Frauen, ansonsten sind es hoffnungslose Chauvis, während Frauen genauso ein Auto reparieren können sollen, sonst sind sie modegeile, schminksüchtige Kleiderständer. Was ist dagegen einzuwenden wenn jeder das tut was er am besten kann ? Wenn ich besser bügeln kann und mein Mann sich besser mit Autos auskennt was ist so schlimm daran wenn er sich um mein Auto kümmert und ich mal ein paar Hemden mehr mitbügel ? Es ist zwar ein Klischee und trifft sicherlich nicht auf alle zu, denn Ausnahmen gibt es überall, aber meistens geht Frauen die Hausarbeit leichter von der Hand während Männern technische Dinge wie z.B. Auto reparieren eher liegen (obwohl ich auch durchaus in der Lage bin ein Regal selbst in die Wand zu dübeln   ;)  Aber was soll diese Gleichmacherei ? Meine Freundin kann sicherlich auch wesentlich besser nähen oder backen als ich, bin ich deshalb eine schlechtere Frau ? Es gibt eben Unterschiede in den Fähigkeiten zwischen Menschen gleichen Geschlechts und noch stärker zwischen Menschen unterschiedlichen Geschlechts was statistisch signifikant nachzuweisen ist.

Aber irgendwie wird von der Gesellschaft erwartet, dass jeder ob Mann ob Frau alles sein kann, moderne Männer sollen heute perfekte Hausmänner, aber bitteschön nicht zu gut, denn sonst sind es ja keine Männer mehr   ;) Karrieretypen, gut aussehend, sportlich aber auch zärtlich, einfühlsam und auch mal Schwächen zugeben können. Frauen sollen auf der einen Seite harte Karrierefrauen sein, aber auch liebende zärtliche Mütter, umsorgende Ehefrauen und heisse Geliebte sein. Wie soll das denn alles gehen ?

Da wird man doch irre wenn man alle diese Anforderungen erfüllen soll.

Ich bin der Meinung, es lebe der Unterschied und ich bin gerne Frau (auch wenn ich alleine zur Toilette gehe ;) )

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Hmm... ja, global gesehen ist das Thema "Gleichberechtigung" vielerorts anscheinend ein Fremdwort. Die polnische Situation ist mir zwar weniger bekannt, obwohl das ja fast schon regional ist - ich dachte da z.B. eher an die Moslems, wo die Frauen durch Glaubensvorwände unterdrückt werden. "Kopftücher" sind da nur die kleinsten Übel.

Ist schon heftig, wie unterschiedlich sich die Menschen doch weiterentwickeln können. Während wir hierzulande schon fast auf einer "spaßigen" Ebene über das Thema redenkönnen, ist das in einem anderem Land noch ein völliges Tabu.

Dennoch darf man nicht vergessen, dass auch wir den Prozess der Gleichberechtigung nicht abgeschlossen haben - das haben wir grade im Bundespräsidententhread besprochen, wo es darum ging, dass man die Kandidatur einer Frau gleich als etwas "besonderes" betrachtet.

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Dennoch darf man nicht vergessen, dass auch wir den Prozess der Gleichberechtigung nicht abgeschlossen haben - das haben wir grade im Bundespräsidententhread besprochen, wo es darum ging, dass man die Kandidatur einer Frau gleich als etwas "besonderes" betrachtet.

Aber es wäre doch etwas besonderes. Kann mich nicht erinnern, wann eine Frau schon mal Bundespräsident war.

In der Theorie sollte es nichts besonders mehr sein, in der Praxis sieht die Sache meist etwas anders aus...

Solange es das Erste mal ist, ist es auch etwas besonderes, da es dies noch nicht gegeben hat...

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@Belanna:

Da ich in einem handwerklichen Betrieb arbeite (irgendwie hab ich nur Männer als Kollegen), habe ich die innerbetrieblichen Konflikte zwischen den Geschlechtern nie kennengelernt.

Und bei meinen unzähligen Besuchen in anderen Firmen habe ich das - mal abgesehen von Späßen zwischen den Mitarbeitern (die nicht immer von den Männern ausgehen) - das auch nicht als Problem empfunden.

Ich kann es aber durchaus nachvollziehen, wenn es um Führungspositionen geht - sowas bekomm ich woanders natürlich nicht zwingend mit. Vielleicht liegt es an den "gegebenen" Unterschieden der Geschlechter, dass Männer weniger Probleme haben, Authorität zu zeigen.

Es kann aber auch seinn, dass sich noch zu viele "konservative Altlasten" im Berufsleben aufhalten  :ugly:

Ich bin der Meinung, es lebe der Unterschied und ich bin gerne Frau (auch wenn ich alleine zur Toilette gehe  )
100% agree - Ich möchte auch nicht gern mit einer "Mannesfrau" zusammenleben wollen - wenn beide Geschlechter ihre Fähigkeiten koppeln, können wir bestimmt viele tolle Dinge erreichen.

@Ich, Q:

Aber warum dauert es so lange, bis eine Frau mal zum BP gewählt wird? Wenn Frauen nur 0,5% der Bundesbevölkerung ausmachen, kann man das ja noch verstehen, aber....

In der Theorie sollte es nichts besonders mehr sein, in der Praxis sieht die Sache meist etwas anders aus...

Das ist das Problem, womit sich nicht nur Frauen herumschlagen (weitere Beispiele sind Behinderte, Homosexuelle. Kranke oder Senioren) All diese Gruppen werden oft mit solchen Situationen konfrontiert.

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@inanchfe (btw. was bedeutet der Name eigentlich?):
das sind die ersten buchstaben meiner vier vornamen! ... viel spaß beim raten, doc!   ;)

@de + belanna : danke für das lob! aber ich war ja bei weitem nicht fertig mit meinen ausführungen!

@Ich, Q: ich weiß dass dies nicht deine persönliche meinung war, ich wollte dich damit auch nicht angreifen ..  urinstinkte lassen sich nun mal auch durch gesellschaftliche entwicklungen nicht so schnell entfernen, ist ja bei frauen nicht anders ..

Aber schreibt uns die heutige Gesellschaft denn das "gleich sein" vor? Aus meiner Sicht ist mir das bisher noch nicht aufgefallen, habe auch noch niemanden mit einer solchen Denkungsweise angetroffen - Erfahrungsberichte diesbezüglich würden mich aber schon interessieren  

die meisten haben ja schon darauf geantwortet, ja die gesellschaft, und vielleicht auch insbesondere die frauen selber schreiben, diktieren sich das auch selber auf..

meine vorredner haben das hier schon beantwortet, wobei ich noch eines klar stellen möchte, ich würde mich herabgesetzt fühlen, ja regelrecht beleidigt , wenn ich einen job dank einer quote bekommen würde, ich willl eingestellt werden, weil ich die beste person für den job bin, der qualifizierteste mensch ...

ich bin da vielleicht anders wie andere, aber ich gehöre zu den menschen, die sich bislang alles, was sie sich im leben aufgebaut haben, hart erkämpft habe, viele opfer erbracht haben und dazu musste ich bislang gottseidank niemals "zum manne werden", musste niemals eine quote in anspruch nehmen - und ich hatte das glück, dass meine zumeist männlichen kollegen mich stets als frau geachet und respektiert haben, aber sie haben es mir auch niemals leicht gemacht - ich denke es kommt immer darauf an, mit wem man es zu tun hat .. und da hatte ich vielleicht einfach bislang glück

sorry ich mache später weiter, jetzt gibts nämlich essen ...

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Die polnische Situation

*gg* Dass man Frauen in manchen arabischen Ländern nicht grad auf Händen trägt ist ja allgemein klar! Mit der "polnischen" Variante wollte ich nur umschreiben, dass man nicht besonders weit reisen muss, um mittelalterliche Auffassungen über Geschlechterrollen zu finden! Global hat man aber immer das Problem, dass, wenn man anderen Rückständigkeit vorwirft, immer auch die kulturellen Wurzeln dieser Leute im Auge haben muss.

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@Ich, Q:

Aber warum dauert es so lange, bis eine Frau mal zum BP gewählt wird? Wenn Frauen nur 0,5% der Bundesbevölkerung ausmachen, kann man das ja noch verstehen, aber....

Das ist das Problem, womit sich nicht nur Frauen herumschlagen (weitere Beispiele sind Behinderte, Homosexuelle. Kranke oder Senioren) All diese Gruppen werden oft mit solchen Situationen konfrontiert.

Da kann ich nur raten... Wie lange steht dies schon im Gesetz dass alle gleich sind (Meinung, Recht usw.)...

Verhältnismäßig nicht sehr lange... Jahrhunderte (oder gar Jahrtausende) hatten Frauen überhaupt keine Meinung, und der Mann war unumstritten Dominant. Wenn der zu seiner Frau gesagt hat "Spring", dann fragte die nicht "Warum?" sondern "Wie hoch." (etwas Simpel dargestellt)

Verhältnismäßig zu der Einstellung von damals und heute ist nur wenig Zeit vergangen...

Die Frauen lassen sich ja nicht gleich zur nächsten Wahl zum Amt des BP aufstellen, nur weil dies gerade so im Gesetz entschieden wurde (Damals natürlich)...

Es ist einfach noch nicht genug Zeit vergangen...

Und es dauert so lange weil der Mensch immer noch voller Zweifel, Vorurteilen und vielleicht auch Unsicherheit ist...

Und bis dies alles beseitigt ist muss noch einige Zeit vergehen... Sollte zwar nicht, ist aber so...

Die traurige Wahrheit ist, dass der Mensch leider doch noch nicht so weit ist, wie er es gerne wäre...

(immerhin sind wir auf dem richtigen Weg)

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