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Todesstrafe


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Todesstrafe  

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Wendet die Föderation eigentlich die Todesstrafe an?

Was haltet ihr eigentlich von dieser Art von Bestrafung? Also ich bin ganz klar gegen die Todesstrafe. Irgendwie ist das ja auch Paradox. Staaten, die die Todesstrafe verwenden, töten ja Mörder, da diese Menschen umgebracht haben. Das heißt also, dass diejenigen Staaten verständlicher Weise Mord für ein schwerwiegendes Verbrechen ansehen. Dass sie dann aber selbst auch Morden, ist das Paradoxon.

Laut Gerüchten, die ich im Internet gelesen habe, wendet die Föderation bei Star Trek die Todesstarfe an. Was ist dran an diesen Gerüchten?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Grundsätzlich bin ich dagegen, in Einzelfällen sollte das aber nach einer genauen Prüfung durchaus eine vertretbare Option sein - ich habe deswegen keine Stimme abgegeben.

Was die Föderationsgerüchte betrifft, bezieht man sich da wahrscheinlich auf die Untergrundorganisationen. An direkte Hinrichtungen kann ich mich allerdings nicht erinnern, ich bin aber auch nicht der wandelnde Episodenguide.

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Ich bin auch klar gegen die Todesstrafe.

Zu dem Gerücht:

Es gab nur in der TOS Folge "Talos IV - Tabu" die Todesstrafe. Wenn man Talos IV betritt, droht von der Föderation die Todesstrafe. Spock müsste diese eigentlich ereilen, weil er Captain Pike nach Talos bringt. Jedoch wird er (wie wir alle wissen) nicht hingerichtet.

So, ich hoffe das war jetzt alles richtig.

Zum Topic:

Der Staat hat das Leben nicht gegeben und deswegen darf er es auch nicht nehmen. Man kann einfach nicht entscheiden, dass jemand jetzt sterben muss oder nicht.

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Ich bin gegen die Todesstrafe - und zwar in jeder Hinsicht. Es gibt immer noch einen anderen Weg.

Wenn z.B. jemand kleine Kinder sexuell Missbraucht und tötet und vor Gericht diese Handlungen in selbstverherrlichender Art und Weise noch für "toll" befindet, dann bin ich mir nicht mehr sicher, ob sich das Risiko lohnt, so ETWAS zu resozialisieren oder für teures Geld in Verwahrung zu halten.

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Sowas wird nicht resozialisiert, sowas gehört weggesperrt!

Ich würde aber ungern sehen, dass unsere (insbesondere meine) Steuergelder für sowas verschwendet werden. Ich möchte mal wissen, was für Kosten eine lebenslange Verwahrung entstehen lässt. Vermutlich reden wir über 6 - Stellige Summen.

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Ich denke auch, dass man sie dann auch wegsperren kann, kommt eigentlich aufs selbe raus. Solche Leute sind doch meißt krank oder gestört, die realisieren gar nicht, was sie da getan haben.

Ehrlich gesagt, bin ich da jetzt auch nicht so der Experte, aber ich denke trotzdem, das die Todesstrafe nie eine Option sein kann.

Edit: Wie kann man ein Menschenleben mit Geld aufwiegen? "Wenns 5000 Euro kostet wirst du weggesperrt, wenns 50000 Euro kostet wirst du hingerichtet."

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im prinzip bin ich auch dagegen!

da man fast nie 100% gewissheit hat das jemand wirklich schuldig ist

es gab oft genug justizirrtümer! mit rückgängig machen ist es dann vorbei!

klingt vielleicht komisch aber ich würde die für die kosten

die sie verursachen schuften lassen!

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Edit: Wie kann man ein Menschenleben mit Geld aufwiegen? "Wenns 5000 Euro kostet wirst du weggesperrt, wenns 50000 Euro kostet wirst du hingerichtet."

Das spiegelt nicht meine Gedankenzüge wieder.

Es geht mir nur um wirklich krasse, psychopatische Härtefälle,

nicht um jeden 08/15 Mordfall, wo es konkrete und nachvollziehbare Motive, sowie Resozialisierungsmöglichkeiten mit Erfolgsaussichten gibt.

Wenn eine Frau ihren Mann tötet, weil er sie betrogen hat, dann hat sie ein nachvollziehbares Motiv und wird nach einer Haftstrafe und Therapie sicher nicht den selben Fehler begehen.

Wenn aber jemand kleine Kinder brutal vergewaltigt, um sie danach vielleicht zu verspeisen, dann hat dieses Etwas KEIN nachvollziehbares Motiv.

Im Gegenteil, dieses ETWAS hat alles abgelegt, was in den ethischen Rahmen der "Menschlichkeit" fällt. Warum sollte man sowas, was keinen Wert auf Menschlichkeit legt, denn bitte wie ein "Mensch" behandeln?

-Etwa, um die eigene Menschlichkeit zu demonstreieren?

-Etwa, um die menschliche Überlegenheit zu demonstrieren?

-Oder vielleicht, um sowas irgendwann eine Gelegenheit zu bieten, in die Freiheit zu gelangen, um dann die ersten beiden Punkte zu bereuen?

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Meine Religion gibt mir vor, gegen die Todesstrafe zu sein, wenn ich dann aber an die Attentäter von New York und Madrid denke, an Kinderschänder wie Marc Dutroux und Michel Fourniret oder an Robert Steinhäuser, den Amokläufer von Erfurt, dann fällt es mir schwer, solchen Schwerverbrechern eine andere Strafe zuzumuten, als die Todesstrafe.

Nun weiss aber jeder, dass die Todesstrafe keine abschreckende Wirkung auf potentielle Verbrecher zeigt, man sie also genauso gut weglassen kann.

Anderseits müssen in der Verbrechensverfolgung und -bekämpfung irgend wann mal andere Wege eingeschlagen werden. Über kurz oder lang wird die Gesellschaft mit dem Problem der zunehmenden Gewalt und den daraus resultierenden vollen Gefängnissen nicht mehr fertig. Es muss verhindert werden, dass Kapitalverbrechen alltäglich werden. Mit der heute gebräuchlichen Rechtspraxis werden

Räuber und Banditen nicht mehr abgehalten.

Die Verbrecher werden immer dreister und gehen brutaler gegen ihre Opfer vor. Irgendwann wird es nötig sein, die Einführung der Todesstrafe neu zu diskutieren.

Was ich heute in Bezug auf die Todesstrafe schlecht und sehr unverhältnismässig finde, ist die amerikanische Gewohnheit, Todeskandidaten bisweilen bis zu 10, 20 oder mehr Jahre in ihren Zellen schmoren zu lassen, bevor sie vergiftet oder auf den elektrischen Stuhl gesetzt werden.

cu

Pappnase

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In Amerika wartet in Schnitt jeder Insasse "on death row" (schon der Ausdruck allein ist wiederlich) ungefähr 7 Jahre auf den Vollzug seiner Strafe. Dieser Rückstau ist z.T. durch das Aussetzten des Vollzuges der Todesstrafe zwischen 1986 und 1976 enstanden, wobei der Oberste Gerichtshof jedoch zu dem Urteil kam, dass die Todesstrafe (durch die Gaskammer und Giftspritze) nicht gegen den 8. Verfassungszusatz ist, der eigentlich "cruel and unusual punishment" verbietet. Ungefähr jeder 7 ist unschuldig  :(

Es ist nicht überall auf der Welt gleich, aber mir ist die "Fehlerquote" in des USA zu hoch. Hinzu kommt, dass die Todesstrafe nicht abschreckend wirkt. Ich hatte während eines USA Aufenthaltes die Gelegenheit mit Gefängnisinsassen zu sprechen. Die Todesstrafe wäre für die eine Erlösung (! ) gewesen, auch weil man ja in Amerika tatsächlich lebenslänglich bekommen kann (nicht wie bei uns höchstens 25 Jahre). Ich glaube auch nicht, dass der Staat Menschen hinrichten sollte. Und schon gar nicht dürfte es zu einer "Show" werden, wie es im Fall Timothy McVeigh (Oklahoma City Bombing) war, denn das ist einfach ekelhaft.

@Doc

Anstatt diese Leute zu töten, sollten wir uns vielleicht fragen, was für eine Gesellschaft überhaupt solche Menschen hervorbringen kann!

Todesstrafe in ST:

Auf jeden Fall wurde sie in Talos IV Total Tabu als Bestrafung für Spock erwähnt!

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Wo beginnt Mord? Wann darf der Staat leben nehmen und wie bewerten wir dies? Viele mögen es ebenfalls Mord nennen, doch andere bezeichnen es als Vergeltung...

Doch wenn man so vehement gegen die Todesstrafe ist, so sehr an Resozialisierung glaubt, wieso ist man dann persönlich nicht konsequent? Wieso schaut man Actionfilme, in denen Gewalt propagiert wird und an deren Ende man sich freut, dass der Bösewicht sein ( verdientes? ) Ende gefunden hat? Muss man dann nicht auch "Halt!" rufen und den Kinosaal verlassen?

Ist es barbarisch das Leben eines anderen zu nehmen? Unbedingt! Ist es barbarisch, wenn dies der Staat ebenfalls tut? Oder ist es gar unmenschlich den Kriminellen dies nicht anzutun?

Unsere Gellschaft, unsere Staatsform, gibt der individuellen Freiheit den größten Stellenwert. Es ist das, was für viele so selbstverständlich ist und dennoch so unverzichtbar. Soldaten, Polizisten, Beamte und einfach Menschen schwören einen Eid darauf die Freiheit für sich und ihre Mitmenschen zu bewahren.

Ist es da also nicht grausam, ja geradezu inhuman, einen Menschen gerade dieses größten Gutes zu berauben? Ihn ( in der Theorie ) in einen viereckigen Raum einzusperren und dort für den Rest seines Lebens zu belassen? 15, 20, 30 Jahre lang?

Ist dies humaner, menschlicher als die Alternative?

Ich denke jedem bleibt selbst überlassen dies zu bewerten.

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Ich bin uas moralischen Gründen eigentlich gegen eine Todesstrafe. Besonders stört mich, dass ein "Justizirrtum" nicht rückgängig gemachtz werden kann.

Aber bei den von meien Vorrednern erwähnten Extremfällen bin ich mir nicht soo sicher.

Die sollte man unter härtesten Bedimgumegen einsprerren un nicht so verhätscheln wie man es in deutschen Gefängnissen tut.

Einige Jahre Steinruch schadet denen sicherlich nicht.

zur Todestrafe in St:

Bis auf die "Talosdirektive" gibt es offzielle keine Todesstrafe in der Föderation. Aber wie wir ja aus Monitor "wissen" gibt es da ein paar Jungs die die Drecksarbeit übernehmen.

Und was dass Klingonische, romulanische oder cardassianische Recht angeht, da ist man ja teilweise auf Vermutungen angwiesen. Aber die werrden die Todestrafe als Option haben und auch einsetzten.

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In Deutschland gibt es keine Todesstrafe und es wird sie wohl auch niemals geben.

In Deutschland allgemein müsste das Justizsystem komplett überarbeitet werden. Es kann einfach nicht sein, daß Kinderschänder nur Bewährungsstrafen bekommen oder nach einem Jahr Gefängnis schon wieder frei herumlaufen können.

Ich denke mal, jemand der mißbraucht wurde oder dessen Kind mißbraucht und eventuell getötet wurde sieht das anders als jemand der davon nicht betroffen ist.

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Soweit ich weiß, existiert die Todesstrafe in Hessen noch. Zwar ist sie im Gesetz noch vorhanden, aber man darf sie eben praktisch nicht anwenden.

Ich denke auch, dass es etwas anderes ist, wenn man persöhnlich betroffen ist. Wenn jemand meine Familie töten würde, wäre ich wahrscheinlich auch für die Todesstrafe.

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Soweit ich weiß, existiert die Todesstrafe in Hessen noch. Zwar ist sie im Gesetz noch vorhanden, aber man darf sie eben praktisch nicht anwenden.

Genau dies wollte ich auch eben erwähnen. Da Bundesrecht über Länderrecht steht ist sie jedoch nicht anwendbar.

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Ich bin im Princip gegen die Totesstrafe. Nur bei Vergewaltigungsfällen etc.  könnte man sie anwenden. Aber nur dann, wenn es zu 100% sicher Festgestellt werden konnte und wenn der Täter KEIN geständnis abgegeben hat.

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Ich bin im Princip gegen die Totesstrafe. Nur bei Vergewaltigungsfällen etc.  könnte man sie anwenden. Aber nur dann, wenn es zu 100% sicher Festgestellt werden konnte und wenn der Täter KEIN geständnis abgegeben hat.

Aber wenn der Täter kein Geständnis abgibt, kann man auch nicht 100% sicher sein -> Also dann doch keine Todesstrafe!

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@Wewewolf

Ist es da also nicht grausam, ja geradezu inhuman, einen Menschen gerade dieses größten Gutes zu berauben? Ihn ( in der Theorie ) in einen viereckigen Raum einzusperren und dort für den Rest seines Lebens zu belassen? 15, 20, 30 Jahre lang?
Wenn dass der einzige Weg ist, Sie davon abzuhalten, ihre Straftat zu wiederholen ist dies doch einzige Weg. Es gibt sogar Straftäter, die sagen, sie würden sofort wieder Rückfällig, wenn man sie freilassen würde.

@Alexander_MacLean

Aber bei den von meien Vorrednern erwähnten Extremfällen bin ich mir nicht soo sicher.Die sollte man unter härtesten Bedimgumegen einsprerren un nicht so verhätscheln wie man es in deutschen Gefängnissen tut.

Einige Jahre Steinruch schadet denen sicherlich nicht.

Das klingt jetzt aber wirklich nach Stammtisch-Argumenten. Zum einen ist es gar nicht so einfach, festzulegen, wann „Extremfälle“ anfangen. Zum anderen lautet die Strafe in Deutschland „Freiheistentzug“, die Gefangenen dann zusätzlich noch etwas quälen zu wollen sagt aber viel über die Leute aus, die dies fordern.

Und was dass Klingonische, romulanische oder cardassianische Recht angeht, da ist man ja teilweise auf Vermutungen angwiesen. Aber die werrden die Todestrafe als Option haben und auch einsetzten.  
Schon mal ein cardassianisches Verhört oder eine cardassianische Verhandlung gesehen? Seit wann braucht man bei den Klingonen überhaupt ein Gericht, um jemanden (z.B. den Vorgesetzten) legal umbringen zu können? Und dann soll es keine Todesstrafe geben?

@Hoshi_Sato

In Deutschland allgemein müsste das Justizsystem komplett überarbeitet werden. Es kann einfach nicht sein, daß Kinderschänder nur Bewährungsstrafen bekommen oder nach einem Jahr Gefängnis schon wieder frei herumlaufen können.
Wo wir mal wieder das typische Klischee hätten. Zum einen kommt niemand bei der erwähnten Tat mit einer Bewährungsstrafe davon. Und wenn so jemand frei kommt, dann ist da nicht die Justitz schuld, sondern der Gefänginispsychologe, der meinet er hätte jemand geheilt.

@Munro

Ich bin im Princip gegen die Totesstrafe. Nur bei Vergewaltigungsfällen etc.  könnte man sie anwenden. Aber nur dann, wenn es zu 100% sicher Festgestellt werden konnte und wenn der Täter KEIN geständnis abgegeben hat.

 Als dass ist ja wohl etwas nativ.  In den USA wurden schon viele Leute hingerichtet, wo sich das Gericht und die Geschworenen 100% sicher waren und man danach herausfand, dass der Angeklagte doch unschuldig war…

Natürlich kann man dann unter Umständen sicher sein.

Z.B., wenn es 2 Leute gesehen habe, was aber eher sehr selten der Fall ist.

Bei den Hexenprozessen wurden auch immer mindestens zwei Augenzeugen vorgebracht. Dann konnte man sich wohl sicher sein…
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Verbrecher, die Menschen ermordern, sind (wie dies hier schon öfters zu Wort kam) phsychisch krank. Deshalb kann man hier schon sehen, dass man solche Menschen nicht ermorden kann. Wie babarisch sie sich auch verhalten haben, kann man nicht solche kranken Menschen töten. Ihnen fehlt der Bezug zur Wertschätzung eines Menschenlebens. Deshalb sollte man versuchen, sie in der Haft darauf aufmerksam zu machen, so dass sie es vielleicht eines Tages wirklich bereuen. Aber dennoch sollten solche Menschen lebenslänglich (oder für viele Jahrzehnte) ins Gefängnis.

Obwohl es in den USA die Todesstrafe gibt, ist dort die Verbrechensrate höher als in den europäischen Ländern, die alle keine Todesstrafe haben. Da kann man schon sehen, dass Staaten, die die Todesstrafe anwenden, ein schlechtes Vorbild für die Menschen sind. Einige Menschen denken sich dann: Wenn der Staat töten darf, dann darf ich auch töten.

Ich bin froh, dass die Ablehnung der Todesstrafe nicht nur auf nationaler Ebene in Europa geregelt ist, sondern auf EU-weiter Ebene. Selbst Russland (das offiziell immer noch ein Gesetz zur Todesstrafe hat) wendet sie durch einen Präsidialbeschluss nicht mehr an. So ist es nämlich die Bedingung des Europarats (der Europarat gehört nicht zur EU), dass Russland nur dann dort vertreten sein darf, wenn es die Todesstrafe nicht mehr anwendet.

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