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...die eleganteste Akzeptanz der Welt

4x07 "Guess What's Coming to Dinner"


Werewolf

Wie fandet Hhr die Episode?  

6 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Sehr gut
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Empfohlene Beiträge

Die vorherigen Folgen konnten mich bisher nicht wirklich überzeugen, was vor allem an der scheinbar wahnsinnig gewordenen Kara und den entsprechenden Plots liegt. Aber diese Folge hatte mal wieder alles: Spannung, Emotionen, Drama! Und nicht zu vergessen phantastische Musik!

Mein Highlight der Episode ist der singende Gaeta auf der Krankenstation, da bekommt man richtig Gänsehaut!

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Es geht in der Tat aufwärts. Schon die letzte Episode stellte eine deutliche Steigerung dar und auch die aktuelle vierte Folge lässt mich für die vierte Staffel doch noch hoffen. Endlich machen wir echte Fortschritte in der Handlung, endlich kommen wir dem großen Ganzen näher. Fast schon hat man das Gefühl, dass die Autoren zu viel wollen, denn dieses Mal geschah so einiges. Nur noch drei Episoden erwarten uns noch in diesem Jahr, dann müssen wir uns einer langen und schweren Wartezeit stellen.

Der Anfang der Episode ist temporeich inszeniert, mit viel Action und starken Charakteren. Man kann den wahr gewordenen Horror durchaus nachempfinden, wenn auf einmal ein Basisstern mitten in der Flotte erscheint und man um das eigene Überleben fürchten muss. Die wilden Kamerafahrten über die springenden Schiffe hinweg sind fantastisch animiert und zeigen zahlreiche Kleinigkeiten. Wer genauer hinsieht, erkennt z.B. in den Geschützen der Galactica kleine Kanzeln, in denen Richtschützen sitzen.

Zu schade, dass dieser ganze Teaser völlig obsolet ist und nur dafür geschaffen wurde, um künstlich Spannung zu erzeugen. Wieso nämlich nicht die Demetrius als erstes zur Flotte gesprungen ist, um diese in Bezug auf den Basisstern vorzuwarnen, wird wohl immer ein Geheimnis der Autoren bleiben. Nein, beide Schiffe mussten ja unbedingt gleichzeitig springen und dann, oh schreck, fällt auch noch die Kommunikation aus. Hier wurde eine Spannung künstlich geschaffen, welche die Episode gar nicht nötig gehabt hätte. Erstmals hat übrigens Colonel Tigh einen Befehl seines alten Freundes zurückgenommen. Dass dieser eine solche Aktion so ungerührt hinnimmt, finde ich beachtlich. Zumindest hatte ich erwartet, dass er ihn beim späteren freundschaftlichen Gespräch darauf hinweist. War es jedoch wirklich nur Glück? Hatte Tigh als Cylone nicht vielleicht sogar eine Vorahnung, eine geheime Programmierung oder ähnliches? Interessanterweise sprach Tigh in der Besprechung später einen Punkt an, der mich schon des Öfteren beschäftigt hat: wieso griffen die Raider die Flotte in frühren Zeiten ohne Zögern an und spürten dann plötzlich die Anwesenheit der finalen Fünf?

Zumindest am Anfang hatte Lieutenant Dualla einige Zeilen zu sprechen, dann verschwand sie wieder in der Versenkung. Die junge Frau ist in der dritten Staffel systematisch aufgebaut worden, nun fällt sie jedoch fast vollständig unter den Tisch. Schade, denn aus einigen Figuren auf der Galactica ist noch etwas herauszuholen. Vor allem wäre diese junge eine deutlich bessere Cylonin gewesen als z.B. Rekha Sharma, die auch in dieser Episode gruselig als Schauspielerin ist.

Die gesamte Episode dreht sich um Vertrauen bzw. Misstrauen. Die Menschen müssen den Cylonen vertrauen und die Cylonen den Menschen. Nach allem, was jedoch in der Vergangenheit geschehen ist, sind beide Seiten nicht zu diesem Schritt bereit. Zumindest die Cylonen besinnen sich am Ende und wollen ihren bereits ins Rollen gebrachte Alternativplan stoppen, doch da ist es bereits zu spät. Auch der Präsidentin wird nach all den Eskapaden der letzten Wochen und Monaten nicht mehr vertraut. Da ist es nur ein konsequenter Schritt, dass nun ein Misstrauensvotum gegen sie gestellt wurde. Interessanterweise wird offen gelassen, ob dieser Antrag von Tom Zarek ausging oder nicht. Hier kann sich der Zuschauer wohl selbst ein Urteil bilden. Einen klaren Vertrauensbruch gab es zwischen der Präsidentin und Tory, von der sie nun weiß, dass sie mit Baltar ins Bett geht und ihm zuarbeitet. Lässt sich dies jemals wieder bereinigen? Dann geht es noch um Vertrauen zu Gaius Baltar. Was auch immer Roslin und ihn trennt, die Präsidentin springt schließlich über ihren Schatten und nimmt ihn mit.

Grund hierfür ist der Traum mit dem Opernhaus, der schon eine Weile nicht mehr aufgegriffen worden ist. Hier wird die Handlung ein entscheidendes Stück weitergebracht und sie liefert denjenigen neue Munition, die in Laura Roslin das letzte noch verbleibende Cylonenmodell sehen. Ich denke, eine solche Lösung wäre zu einfach. Ohnehin muss man sich fragen, ob die Furcht von Laura Roslin und Sharon Agathon nicht vielleicht sogar falsch ist. Hera wird in dem Traum von Nummer Six und Gaius ins Licht geführt. Das Licht symbolisiert sonst immer Glück, Erleuchtung und Freude. Muss zwangsläufig das, was das kleine Mädchen hinter der sich schließenden Tür erwartet, schlecht sein? Schon oft haben die Produzenten uns in die Irre geführt und Überraschendes präsentiert. Wieso nicht also auch bei diesem Thema?

Den thematischen Handlungskomplex rund im Ver- und Misstrauen schließt schließlich Sharon Agathon, die aus Liebe zu ihrem Kind und aus Angst gegenüber Nathalie die wohl vernünftigste Cylonin erschießt. Zwar mag aus mütterlichem Instinkt ihre Angst durchaus nachvollziehbar sein; kaltblütiger Mord, der einer Hinrichtung gleicht, bleibt es alle Mal. Wieso greifen die Marines mal wieder nicht ein und reißen die Attentäterin zu Boden? Auch beim Attentat auf Adama, an das ich mich hier erinnert fühle, blieben die Sicherheitskräfte seltsam teilnahmslos. Es wird gar nicht richtig versucht, Athena an ihrer Tat zu hindern. Wird sie für ihre Tat bestraft werden und was für Konsequenzen wird ihr Handeln haben? Ist damit die Hoffnung auf Frieden zerstört. Bemerkenswerterweise hält Tyrol als einer der finalen Fünf Hera doch noch in den Armen und erfüllt damit in gewisser Weise unwissentlich die Prophezeiung.

Immerhin hat Nathalie nun das bekommen, wonach sie gestrebt hat. Mehrfach wurde in dieser Episode klar, dass sie die Sterblichkeit als Schlüssel zu einer echten Existenz betrachtet. Erst, wenn Cylonen vergänglich sind und sie dadurch beginnen das Leben zu schätzen, werden sie als normale Lebewesen wahrgenommen werden. Vielleicht ist diese Unsterblichkeit wirklich das letzte, was sie noch von Menschen unterscheidet. Ansonsten erfüllen die humanoiden Modelle alle Merkmale, die man bei echten Lebewesen erwartet. Es ist jedoch ein harter Tobak seitens der Autoren, dass sie uns glauben machen wollen, es gäbe nur einen einzigen Hub. Auch wenn er immer wieder an andere Orte springt, so ist doch ein solch wichtiges System ohne Backup einfach nicht vorstellbar. Auch die taktische Variante, es in einem Nebel zu verstecken, wo sich der Feind unbemerkt annähern kann, ist völlig sinnfrei. Mit dieser Idee eines Hubs bauen die Autoren eine Art Dramatik auf, welche leider unrealistisch und damit ärgerlich ist.

Leider hat Gaeta in dieser Episode tatsächlich ein Bein verloren. Im Internet haben sich viele Fans kritisch zum Gesang von Alessandro Juliani geäußert. Diese Kritik kann ich nicht teilen. Ich war angenehm überrascht bezüglich seiner Stimme und die immer wieder eingestreuten Szenen mit ihm passten gut zum Gesamtbild der Episode. Wieso setzt sich aber keiner zu ihm an das Krankenbett, wieso spricht keiner mit ihm? Bei Sam kann ich es verstehen, denn er wird in der Zukunft ein sehr schwieriges Verhältnis zu Felix haben. Ich bin gespannt, ob er ihm diese Tat und den Verlust seines Beines verzeihen kann. Interessanterweise schaut auch Gaius Baltar kurz vorbei, um nach seinem ehemaligen Berater zu sehen. Auch hier hätte ich mir ein Gespräch gewünscht, doch möglicherweise ließ der straffe Handlungsbogen dies nicht zu. Hoffentlich wird dies alles noch thematisiert werden. In Deep Space Nine, der anderen ehemaligen Serie aus der Feder von Ron Moore, wurde ja Nogs Beinamputation auch auf fantastische Art und Weise behandelt. Hauptsache, man schiebt die Figur des Gaeta nicht so ins Abseits wie Dee.

Ob er trotz Beinverlustes immer noch ein Cylone sein könnte? Und wohin ist der Basisstern gesprungen? Zwei Wochen müssen wir uns nun gedulden, dann werden wir die Antwort kennen!

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Kurzum: großartig!

Natürlich sind einige kleinere Kritikpunkte vorhanden.

Beim Anfang habe ich mich auch gefragt, warum niemand einen Gang runterschaltet. Sicherlich ist es ein Schock, wenn da plötzlich ein Basisstern der Zylonen mitten in der Flotte auftaucht.

Allerdings müsste es doch auch eindeutig sein, dass es nicht gerade das Standardvorgehen ist.

Normalerweise würde der Basisstern doch gleich blind um sich feuern und seine Raider starten ... doch nichts davon geschieht.

Dann noch die durchaus sichtbaren schweren Schäden am Schiff ...

Klar kann keiner vermuten, dass Starbuck die Kontrolle über den Basisstern hat, aber dass man dennoch nur blind drauf feuern will, obwohl ne ganze Weile keine feindliche Aktion von ihm ausgeht ... da war Adama schon mal umsichtiger in seinen Entscheidungen. Aber gut, so war es eben spannender und die Effekte der Viperflüge oder der sich ausrichtenden Geschütze waren wirklich großartig. Mich hat es ja nur erstaunt, dass die Demtrius nicht vom Windhauch der dicht vorbeifliegenden Viper auseinandergeflogen ist ;)

Ich bin auch irritiert, dass Sam immer noch so ungeschoren davon gekommen ist ... nicht mal einen Verweis gab es. Finde ich schon hart, wenn man bedenkt, dass er einen vorgesetzten Offizier anschießt (und die Folgen ja nun auch außerordentlich hart sind ...).

Hier kann ich nur hoffen, dass man bei Athena nicht ebenso vorgeht. Das von Lee am Ende der 3. Staffel in seinem Plädoyer angesprochene "Gangverhalten" droht hier gerade zu massive Züge anzunehmen, wenn man bedenkt, dass bisher zumeist eine zumindest relativ straffe Miltitärführung vorhanden war (sicher nie auf dem Niveau der Pegasus, aber ein derartiges "jeder darf tun und lassen was er will" doch auch nie ...)

Ebenso fragwürdig ist für mich das angesprochene Verhalten der Marines. Dass Tigh nicht aktiver angreift, ist durchaus verständlich ... ich denke, er will nach Möglichkeit natürlich immer noch irgendwie verhindern, dass Nummer 3 zurück "aus der Box" geholt wird und die Final Five identifizieren kann, und die Anführerin der Zylonenrebellen tot zu sehen, ist da vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung ... aber warum keiner der Marines dazwischengeht ... Sharon hätte sich wohl kaum erst durch eine Gruppe Marines geschossen, nur um an Six ranzukommen ...

Die Schlussszene ansonsten war jedoch phantastisch ... die Musik und Sounduntermalung kaum zu toppen, und das Singen von Gaeta war wirklich ein krönender Abschluss.

Die Story ging großartig und in sämtlichen Phasen voran, mitunter sogar so hektisch, dass ein paar Dinge etwas unter den Tisch fielen. Zum Beispiel die Frage, ob und in wieweit Starbuck nun hundertprozentig rehabilitiert ist. Oder ein Gespräch Baltar - Gaeta. Hier zeigt sich halt wieder, dass es sich recht, zu viele mittelmäßige Episoden, welche die Story stehen ließen, gedreht zu haben. Nun fehlt wieder die Zeit und man muss mit großen Schritten aufholen. Das gelingt dieser Episode allerdings perfekt.

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Allerdings müsste es doch auch eindeutig sein, dass es nicht gerade das Standardvorgehen ist.

Normalerweise würde der Basisstern doch gleich blind um sich feuern und seine Raider starten ... doch nichts davon geschieht.

Nun ja, ein in der Flotte auftauchender Basisstern ist nun einmal ein Alptraum und alles muss schnell gehen, da kann man schnell mal was übersehen. Außerdem braucht ja das DRADIS ein paar Sekunden, um nach dem Sprung neue Informationen einzuholen. Damit hätte man ein etwas verzögertes Angriffsmuster erklären können.

Dann noch die durchaus sichtbaren schweren Schäden am Schiff ...

Nur sichtbar für die Viper, jedoch nicht im CIC.

Hier zeigt sich halt wieder, dass es sich recht, zu viele mittelmäßige Episoden, welche die Story stehen ließen, gedreht zu haben.

Sehe ich ganz genauso!

Bearbeitet von Werewolf
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Ja, bei den Schäden meinte ich ja auch die Viper, die das sehen müssten ... da wäre zumindest ein verwunderter Funkspruch eines Piloten mal ganz gut gekommen.

Aber sei es drum, die Folge trägt auf jeden Fall dazu bei, dass man wieder richtig ins BSG Fieber kommt. Insofern ist es nur schrecklich, dass man 2 Wochen auf die nächste Folge warten muss ... Skandal! *grummel*

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  • 1 Monat später...

Schön, dass diese Folge das qualitative Level der letzten Episode halten konnte. In der Tat sind die Effekte wieder sehr beeindruckend gewesen - doch auch die zum Teil etwas überzogene Dramatik wurde erhalten. Darüber hinaus bot die Folge auch reichlich Storygehalt. Allen voran denke ich da an das angestrebte Zweckbündnis zwischen den Zylonen und den Menschen oder das Misstrauensvotum der Ratsmitglieder. Sehr interessant war der Entschluss der Zylonen, ihren Plan B zu revidieren, auch wenn dieser Zug schon abgefahren war. Gut gefiel mir auch die Szene, wo Nr6 vor den Ratsmitgliedern gesprochen hat.

Das Ende der Folge belegte meine Befürchtung, dass Gaeta sein Bein verlieren wird. Man darf wohl gespannt sein, mit welchen Konsequenzen Sam nun rechnen muss - damit sollte sich die Serie auf jeden Fall noch auseinandersetzen.

Fazit: Wieder eine gute und storyreiche Gesamtleistung. Und es ist in der tat Schade, dass die vor- und vorvorletzte Folge wertvolle Zeit für Belanglosigkeiten verschenkt hat, anstatt bestimmte Handlungsstränge dieser und der letzten Folge einzufädeln.

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  • 2 Monate später...

Das musste doch nun wirklich nicht sein !

Warum erschiesst Sharon die 6 und das, wie einige schon bemerkt haben, ohne dass irgendwer eingreift. Es war völlig überzogen, da die Kleine ja nun selbstständig zu 6 gelaufen ist und sie nur mit ihr geredet hat, fand ich nicht gut.

Evtl. wird Sharon nun genau das erreichen was sie nicht wollte, denn wenn sie in die Brig kommt, wird die Kleine ihr wohl weggenommen.

Aber was sagt uns das ? Zylonen haben auch Gefühle ;) gerade die Muttergefühle scheinen ganz extrem zu sein. Da die Zylonen wohl niemals gelernt haben mit ihren Gefühlen umzugehen, geht es wohl mehr mit ihnen durch, anders kann ich es mir nicht erklären.

Den Plot um Gaeta verstehe ich ebenfalls nicht so ganz, dass Sam ungeschoren davon kommt ist schon seltsam, dass der arme Kerl sein Bein verlieren muss wegen so einem Blödsinn ist übel ! Sein Gesang gefällt mir übrigends auch nicht :no Sicher hat er keine schlechte Stimme, aber das Ganze kam mir doch etwas arg zu inszeniert vor, der Gesang hatte etwas zu jammerndes.

Die Folge insgesamt gefiel mir sehr gut, insbesondere die Interaktion der drei Zylonen, wobei neben Leoben und Six die Sharon natürlich etwas untergeht und zu blass wirkt.

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  • 1 Jahr später...

Ich glaube, als der Basisstern in die Flotte gesprungen ist, waren die heileren Schiffsteile in Richtung Galactica/Vipers ausgerichtet, was einigermaßen simpel erklären könnte, wieso die Schäden nicht zügig zum nachdenken angeregt haben. Allgemein finde ich aber auch seltsam, dass die Kampfsterne über keine Außenkameras zu verfügen scheinen. (Oder kam sowas mal vor?) Spionagefotos durch Bordkameras von Aufklärern machen sie wenigstens gelegentlich. Dadurch ist zwar dramaturgisches Potenzial im Sinne einer Art klaustrophobischen "U-Boot-Ungewissheit" gegeben, aber ich finde es schon verwunderlich, dass so ein dickes Militärschiff nicht diese Technologie einsetzt. Es ist ja nicht so, dass Außenkameras eine höhere Technologiestufe haben sollten als die Galactica. Schwachstellen in der Außenhülle zählen auch nicht. Bei jedem Geschützturm, der Besatzung(szugang) und Verkabelung hat, gibt's die. Ein Hoch auf den Hauptschirm aus Star Trek ;)

Auferstehungszentrale: ich dachte, das Ding ist selber das zentrale Backup für die Auferstehungsschiffe, zu denen die Erinnerungen der Toten geschickt würden?? Oder werden die Erinnerungen an dieses Zentralschiff gesandt und von dem aus zu den Auferstehungsschiffen? Ich blicke da nicht ganz durch.

Da ich BSG auf RTL2 gucke, kenne ich Gaetas Gesang nur in der deutschen Synchronisation und da war er für mich kein Genuss, aber auch nicht ganz grässlich. Als Tigh zuvor noch grimmig fragte, wer auf Gaeta geschossen hätte, dachte ich noch, jetzt gäbe es Saures für Anders, aber nach der kurzen harten Erkundigung wurden die äußeren Konsequenzen für den Täter wohl nicht weiter behandelt. Man sah nur, dass Anders bereut. Von daher bin ich auch gespannt, wie (ob) sich die Ermordung der Sechs auswirken wird.

Ich war sehr angetan von der Folge, hatte auch wie in der vorherigen wieder das gute Gefühl, dass es voran geht, wodurch das träge und planlos wirkende Gestolpere des Staffelbeginns offenbar endlich überwunden ist. Als etwa im letzten Viertel noch eine Phase eintrat, in der nochmal viel geredet und gezweifelt wurde, wuchs die Befürchtung, man würde vor dem Episodenende doch nicht mehr dazu kommen, den wichtigen Schritt zu tun, den Hybriden zu konsultieren. Da war der Sprung ins Ungewisse am Ende erlösend. Mit der vorherigen Folge klar die bisher beste der 4. Staffel.

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