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Star Trek 11 - eure Bewertung


Eure Bewertung des Films  

156 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • 10/10 Punkte
      25
    • 9/10 Punkte
      42
    • 8/10 Punkte
      30
    • 7/10 Punkte
      17
    • 6/10 Punkte
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Top-Benutzer in diesem Thema

Alsoooooo. So Langsam verdaue ich das gesehene....

Geil! Irgendwie!!

Grob gesagt gibt es 3 Kritik Punkte die ich fast nicht verzeihen kann.

1. Die zwei zerstörten Planeten.... Der 1. hätte ja gereicht der 2. das ist doch total doof. Warum Vulkan

Was soll das? 10.000 Vulkanier überlebten und die anderen scheint es die Bohne zu interesieren das einer der gründungsplaneten der Föderation zerstört wird, sie gehen lieber mit einem lächeln auf den lippen auf ihre 5 Jahres Mission????? Was soll dieser Mist. Hier sieht man die Schwächen des Drehbuchs... Das ist total platter Mist. Und dann noch der völlig unlogische Tot von Amanda

2. Der Maschinenraum + Schiff Design (außer Gänge/ Brücke / Maschinenraum????? Was bitte sollte das sein? Maschinenraum war total scheisse!!!!!!!!

3. Spock und Uhura???? Bitte? Das ist doch wohl total bescheuert. Passt nicht!!!

Ansonsten fand ich alles geil!!!!!

Bearbeitet von tichy
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Nur eine vorab Wertung. Der Film war technisch gesehen gut gemacht was die Spezialeffekte als solche angeht. Aber war es ein Film der Star trek hieß? Leider muss ich sagen dass es mehr dazu tendierte eine Parodie zu sein gespickt mit Versuchen ernsthaft zu sein.

Die Schauspieler sind ohne Zweifel gut, aber man merkt dass das Drehbuch wirklich...... gelinde gesagt Mist war. Auf die einzelnen Punkte, was gut und was schlecht war gehe ich später ein.

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Kein sehr guter Film, aber ein guter! Vielleicht liegt es ja daran, dass ich mit keiner Erwartung reingegangen bin und daher wohl die negativen Punkte mit er Lupe gesucht habe, die es dennoch zahlreich gab. Die Story hätte man eigentlich auf einen Dreistünder strecken können, um die frühen Jugendjahre ausführlicher zu zeigen.

Die Action stand im Mittelpunkt (wenn man ehrlich ist, war dies bei den Filmen 8 und 10 doch auch so) und die war sehr gut gemacht. Dazwischen gab es immer wieder fantastische Charaktermomente, in denen man meiner Meinung nach die Figuren sehr gut wiedererkannt hat.

Natürlich wird dieser Film die Kritiker spalten, welcher tut dies denn nicht? Mir hat er gefallen und ich sehe ihn als eine Art "Batman Begins", der die Rahmenbedingungen festgelegt hat. Im nächsten wird man dann intensiver auf die Geschichte eingehen.

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Habe 8/10 Punkten vergeben.

Also, nach einer Nacht drüber schlafen, hier meine Gedanken zum Film:

Insgesamt ein richtig guter Film, der genau das erreicht, was er erreichen sollte: dem Franchise neues Leben einzuhauchen. Wenn dieser Film keinen Erfolg hat, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Die Charaktere wurden eingeführt, der Canon wurde geehrt (zumindest was die Handlung angeht), es gab tonnenweise Anspielungen auf alte Folgen (die letzte war wohl die Tatsache, dass Pike im Rollstuhl saß). Die ganzen Star Wars-Zitate (Eisplanet, Schwertduelle, Nero auf dieser Brücke, von der man gaaanz weit nach unten fallen kann, Spock in der Qualle sah aus wie Luke gegen den Todesstern) kann ich als Hommage akzeptieren. Der Versuch ist in diesem Film ganz klar, möglichst kommerziell erfolgreich zu sein und neue Fans zu gewinnen, insbesondere auch Star Wars-Fans. Ich denke, das könnte klappen.

Die Zerstörung Vulkans sehe ich recht locker. Es haben ja immer einige 10.000 Vulkanier überlebt, und Vulkan hatte nie die ganz herausragende Bedeutung. Schade fand ich, dass, wer den Comic nicht gelesen hat, die im Film vorgebrachte Erklärung für Neros Taten wohl nicht so richtig nachvollziehen konnte (und auch nicht wirklich, woher er dieses unfassbar mächtige Schiff hat). Da hätte etwas mehr Tiefe auch nicht geschadet. Schade auch, dass nicht erklärt wurde, was genau Nero denn 25 Jahre lang gemacht hat. Im Film kommt es so rüber, dass er nur wartet, bis Spock alt genug ist. Es gibt allerdings ja geschnittene Szenen, aus denen hervorgeht, dass Nero wohl lange auf dem klingonischen Strafplaneten Rura Penthe gefangen war.

Die Logikprobleme (Kirk wird einfach so Captain, nur Kadetten stehen bereit, um Vulkan zu verteidigen, die Erde hat keine Verteidigungswaffen gegen Nero) - geschenkt. Das war bei den anderen Star Trek-Filmen wirklich nie anders. Das einzige, wobei ich wirklich Probleme hatte, das nachzuvollziehen, war Spocks Aktion, bei der er Kirk auf den Eisplaneten schießt (als ob's keine Arrestzellen gäbe). Andererseits wird Spocks innere Zerrissenheit in dem Film meines Erachtens glaubwürdiger dargestellt, als das bisher immer der Fall war.

Den Humor fand ich nicht übertrieben, einzig bei der Szene mit Kirks Micky-Maus-Händen fand ich's etwas zu viel. Aber er schadete eigentlich nie dem Gesamteindruck.

Meine übrigen Kritikpunkte betreffen eher Fragen der Umsetzung und des Designs - bei manchen Dingen frage ich mich, ob das so nötig war. Warum ist der Himmel über Vulkan blau? Warum gibt es fünf oder sechs Warpkerne? Dass der Maschinenraum aussieht wie ein Stahlwerk, ist eigentlich eher die konsequente Weiterentwicklung des Designs aus "Enterprise". Mit der Brücke kam ich auch erstaunlich gut klar. Die schauspielerischen Leistungen überzeugten mich durch die Bank, wobei mich leider ausgerechnet Simon Pegg als Scotty etwas enttäuschte. Chris Pine als Kirk fand ich überzeugend, wobei bei uns auch diskutiert wurde, ob der Darsteller von George Kirk nicht die bessere Besetzung gewesen wäre. Uhura sieht im Kino nochmal besser aus als auf den Bildern. Urban als McCoy war fantastisch. Quinto als Spock war die perfekte Besetzung, aber er muss noch in die Rolle hineinwachsen. John Cho als Sulu - okay. Den russische Akzent Chekovs fand ich persönlich ziemlich lustig.

Die hektische Kameraführung und die endlosen Lensflares konnte ich auch problemlos ertragen, aber dass man der Enterprise, vor allem in Kampfszenen, nicht auch ein paar Aufnahmen aus der Totalen zubilligt, fand ich schade.

Dass dieser Film (wie die meisten Star Trek-Kinofilme) nicht die ganz großen moralischen Fragen aufwirft, war klar. Rückblickend denke ich, dass Abrams gar keinen anderen Film hätte drehen können. Dieser Film - so er denn Erfolg hat - eröffnet die Möglichkeit, das Franchise fortzuführen. Ich denke, mit dieser Crew kann man es schon noch ein bisschen aushalten.

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Vergebe 4 von 10

Der Film war gut,... als eigeständiges Werk.

Als Star Trek Film fand ich ihn ziemlich grauenhaft. Schlechtes Drehbuch, zuviele Ungereimtheiten, Soap-Atmospähre (Spock/Uhura) und die Tatsache, das Kirk vom frisch gebackenen Kadetten zum Captain des Flaggschiffes der Starfleet befördert wird!

Schade, kein Meisterwerk sondern belangloses Popkorn SciFi Kino.

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Wir

Kaitaama und ich können leider noch keine Bewertung abgeben, da wir den Film nur zur Hälfte gesehen haben. Jetzt sind wir bei der FedCon in der Opening Ceremony extra rausgegangen um keine Spoiler zu sehen, da ist der Film gestern im Kino ab der Hälfte leider rückwärts gelaufen :wallbash: Er war wohl falsch geschnitten worden wie uns das entnervte und beinahe gelynchte Personal berichtete.

Was ich gesehen habe hat mich aber total überzeugt. Die Charaktere sind super dargestellt. Man merkt, dass die Schauspieler die alten Originale sehr genau studiert haben. Es war absolut klasse wie beispielsweise MCcoy von Karl Urban dargestellt wurde mit seinem ewigen Gemotze, dann natürlich Kirk und Spock, beide bewegten sich schon fast wie ihre Originale.

Gebrüllt hat das Kino bei der Szene als Pille Kirk ständig impfte mit irgendwas :thumbup:

Ein Highlight war der Hinweis auf Porthos, als Scotty anmerkte, dass er strafversetzt wurde weil er den Beagle von Admiral Archer irgendwohin gebeamt hätte :dumdiedum:

Ich hoffe, dass ich ihn dann Montag endlich mal ganz sehen kann.

Er ist auf jedenfall absolut empfehlenswert, also geht rein ! :unworthy:

Bearbeitet von belanna.torres
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@JDragon: Der Himmel über Vulkan ist blau, weil es logisch ist. Dazu muss ein Planet nicht von außen blau aussehen. Blaues Licht wird stärker gestreut als das übrige Farbspektrum, weshalb man auf jedem Planeten mit einer Atmosphäre, die unserer ähnlich ist (was ganz offensichtlich so ist, da Menschen auf Vulkan leben können) einen blauen Himmel sehen wird. Das ist eine physikalische Tatsache und da kann man eigentlich auch nicht so viel dran ändern.

Der Film bekommt von mir 8/10 Punkte. Ich muss sagen, ich war doch ziemlich gespoilert im Nachhinein :(

Was mich etwas störte waren die teilweise schwachen Dialoge (schlecht übersetzt?!) und die Tatsache, dass man für die Story auch locker mal 3 Stunden hätte veranschlagen können. Vielleicht ist J.J. Abrams da ein bisschen zu sehr vom TV beeinflusst, wo man immer weniger Zeit zum erzählen hat (Nagut.. bei Lost ist es andererseits so, dass sie sich ziemlich viel Zeit lassen um die Story zu erzählen).

Man merkte auch, dass da einiges der Schere zum Opfer gefallen sein muss.

Die Story an sich war eigentlich nicht so schlecht, wie es in der Presse teilweise dargestellt wird. Ich glaube die Leute, die sie als verworren bezeichneten, haben sie einfach nicht verstanden.

Die Inszenierung war stellenweise einfach großartig, insgesamt gesehen gut. Die zwei Szenen, in denen absolute Stille im Weltraum herrschte waren grandios. Ich wünschte das hätten sie konsequenter durchgezogen (keine wuschhh-Geräusche beim Vorbeiflug eines Schiffs).

Darstellerisch gefiel mir McCoy am Besten, auch wenn er nur eine relativ kleine Rolle gespielt hat. Das ist ein weiterer Punkt, der mich etwas störte. Die Story ließ nur wenig Freiraum für die Charaktere, abgesehen von Spock und Kirk. Die beiden standen völlig im Mittelpunkt. Ich denke aber, das wird im nächsten Film anders sein. Es war einfach ein bisschen zuviel, was da alles erzählt werden musste. Ich hätte wohl auch keine bessere Lösung gehabt.

Special Effects waren super und dominierten nicht das Geschehen.

Dass zu wenig Wiedererkennungswert im Design vorhanden war, würd ich nicht behaupten. Das sagen nur die Leute, die lediglich TNG-Design kennen. Davor war der einzige Wiedererkennungswert bei allen Filmen nur die rote Uniform, ansonsten sah das Schiff innen ständig anders aus.

Das einzige was mich am Set gestört hat war, dass ich im Maschinenraum ständig die Brauerei gesehen hab. Da hätte ich mal besser ein bisschen weniger gelesen. Naja und es passte nicht so recht zu den weißen Korridoren und der IBridge. Vielleicht war die Enterprise ja noch nicht ganz fertig und im nächsten Film sieht das einheitlicher aus ;-)

Was noch.. Vulkan ist kaputt - Shit happens ^^

Romulus ist übrigens nur in der alternativen Zukunft zerstört Leute - und die werden wir sowieso nie wieder sehen. 60 Jahre Star Trek sind nie passiert. Ich frag mich warum es jetzt so eine Aufregung darum gibt? Das war doch schon lange klar und ich hab es in den Kommentaren bei treknews schon vor langer langer Zeit als Vermutung angestellt.

Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich schnuppe, da wir davon schon genug gesehen haben (und es sowieso nur Fiktion ist, falls das irgendjemandem noch nicht klar sein sollte).

Ich freu mich auf den Neubeginn.

Den Tribble hab ich leider nicht gesehen, dafür hab ich die Futurama-Anspielung bemerkt und musste echt lachen. "ich wär nie drauf gekommen, dass sich das Universum bewegen muss"

Hab bestimmt noch was vergessen.. aber mehr fällt mir gerade nicht ein.

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Romulus ist übrigens nur in der alternativen Zukunft zerstört Leute - und die werden wir sowieso nie wieder sehen.

Das ist falsch. Romulus ist nur in der echten Zeitline zerstört, bzw wird dort zerstört werden. in Abrams No Trek existiert er unbeschadet weiter.

Bearbeitet von Knut85
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Erstmal "Hallo", an alle, die mich vielleicht noch kennen. :)

Dann zum Film: Mich als einen von den "Alten" und "Kritischen" überrascht mein eigenes Urteil am meisten (Achtung! Enthält Spoiler!!!!!):

7/10 Punkten.

1 Punkt Minus für Prequel und Zeitgeschichte. Zeitsprünge sind für mich immer die Notlösung wenn einem sonst nichts einfällt. Und Prequel, weil ich persönlich mir einfach einen anderen Film im ganzen gewünscht hätte.

1 Punkt Minus für Kamera, Schnitt und Trick. Ich mag diese neue Mode nicht. Die Kamerafahrten sind so "rasant", dass man dem Geschehen kaum folgen kann. Ein Bruchstück hier, eine Handy-Cam da. Und Tricks nicht mehr als Mittel der Erzählung, sondern zentrales Medium. Ich mag es einfach nicht (nicht nur hier, sondern immer. Mit Grausen denke ich an den letzten Harry Potter zurück...). Aber vermutlich werde ich einfach nur alt.

1 Punkt Minus für Handlung und Nero. Flach und ohne Überraschungen. Mal wieder ein böser, durchgeknallter Romulaner. Dieses mal mit Tattoos. Und das in einer Zeitgeschichte. Da habe ich aber auch eigentlich nicht mehr erwartet, darum nur einen Punkt Minus. Bzw. eigentlich 0,9 Punkt Minus. 0,1 Punkt Minus für Spock und Uhura...

Aber die Pluspunkte.... Hach...

Mensch, ich hatte einfach Spaß! Es war soooo geil, Spock (also, den echten, einzigen, seit über 25 Jahren angebeteten) auf der Leinwand wiederzusehen! Gänsehaut pur!

Die Charaktere waren einfach klasse umgesetzt. Es passte schön zu der Vorstellung, die ich selber von ihnen hatte (was kein Qualitätsurteil ist, sondern mich einfach gefreut hat). Und jemand hat tatsächlich TOS geguckt und sich eingearbeitet! Danke dafür! In den Hauptrollen auch gut besetzt, die Nebenrollen mittelprächtig (Sarek... Graus!). Gut gespielt.

Das Zusammenspiel - herrlich! Das hat einfach nur Spaß gemacht. Ich könnte Szene um Szene aufzählen, die mir diesbezüglich gefallen haben. Es war lustig. Es war voller gut eingebauter Zitate und Hinweise. Es passte zu TOS (bis hin zum toten Red-Shirt), es passte zu den Charakteren. Es passte zur Story - so lahm ich die auch fand, dadurch, dass sie lahm war, war sie eine klasse Bühne für die Charas. Die Flüche über den grünblütigen Bastard, Kirks Gesicht über den Kuss zwischen Spock und Uhura (allein dafür lohnte sich dieses überflüssige Intermezzo), Uhuras Zimmernachbarin, Pike, Scotts Begeisterung, Sulus Schwertkünste... Hach... Und es war schön, dass auch die "Neben"-Hauptcharas wie Sulu oder Chekov und allen voran Uhura wichtige Rollen spielten!

Es hat einfach Spaß gemacht!

Das Design hat mir gut gefallen. Passend und liebevoll.

Und diese dusselige Zeit-Story gibt zumindest die Möglichkeit, das ganze noch fortzusetzen. Ich weiß noch gar nicht, ob ich eine Fortsetzung will - die Gefahr ist zu groß, dass sie die dann komplett verhunzen. Aber nachdem ich diesen Film auch nicht wollte und mich jetzt schon auf die DVD freue... Na, mal abwarten. Und vielleicht bekomme ich dann auch irgendwann den Film, den ich wirklich will...

Natürlich könnte ich jetzt alle möglichen Sachen aufzählen, die mich neben den oben genannten Minus-Punkten gestört haben. Davon gab es natürlich auch genug (wie einige vielleicht noch wissen, bin ich sehr kritisch). Aber ehrlich gesagt habe ich gar keine Lust dazu. Es hat einfach Spaß gemacht. Es war schön zu sehen, dass die Geschichte noch funktioniert. Ich bin positiv überrascht und freue mich schon darauf, STXI nochmal zu sehen!

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Das ist falsch. Romulus ist nur in der echten Zeitline zerstört, bzw wird dort zerstört werden. in Abrams No Trek existiert er unbeschadet weiter.

Ähm.. ja, das sagte ich ja? Für mich ist die alte Zeitlinie die alternative, kapische?

Cool.. ich bin jetzt ein No-Trekkie..

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Über vieles, was hier bis dato gesagt wurde, könnte ich getrotzt hinwegsehen, wären nicht diese zwei mehr oder weniger Details gewesen:

a) Christopher Pike erwähnte bei seiner Ansprach an Kirk nicht den Forscherauftrag, was mich bedenklich stimmt, da er ein elementaere Teil (halt ebenso wie die Friedenssicherung und -verbreitung) für Star Trek ist. Ob das eher ein "Hups, haben wir vergessen." war oder tatsächlich in eine andere Richtung deutet, kann man jetzt noch nicht sagen. Dazu braucht es einen zweiten Film.

b) Das Nero so kaltblütig ermordet wurde. Entweder hätte er am Ende des Films gegen seinen Willen gerettet werden müssen (,was Kirk nicht unnähnlich wäre), oder man hätte von Sternenflottenseite aus am Ende nochmal daraufeingehen müssen.

Der Streckung auf 3h kann ich nur zustimmen. Entweder so, oder man hätte die Handlung an Beginn des zweiten Films (der dann der erste wärte) einfach auf 5min zusammengeschnitten, um eine neue Ausgangsexposition zu schaffen. So ist es nur ein riesengroße Collage, wirkt unsausgewogen und ist sehr zwitterhaft: Hängt zwischen "Star Trek" und episch-kitschigen Momenten fest, welche an Star Wars erinnern, im Sinne der Verarbeitung von inhaltlichen Elementen.

Ich für meinen Teil habe z.Z. gar keine Ahnung, was ich von dem Film halten soll, ich kann ihn einfach nicht richtig verdauen; es ist ein großes Einerseits - Andererseits. Dabei gehe ich nicht auf die Designelemente mitein, welche ich verkraften kann, wenn man mit einer entprechenden Handlung und Interaktion der Figuren entschädigt wird; da waren aber im großen und ganzen nur Ansätze; ein bis zwei Minuten mehr Dialog pro Wortwechsel hätte dem Film nicht geschadet.

So bleibt nur zu hoffen, dass Star Trek 11 im Vergleich zum hoffentlich kommenden Star Trek 12, denn ohne ihn werde ich wohl nie richtig wissen, was Star Trek 11 eigentlich soll, der schlechtere Film ist. Wäre er der bessere, ist dann diese Trek wohl ohne mich, weil es ein anderes Produkt geworden ist und eine völlig andere Zielgruppe anspricht als vor 60 oder 20 Jahren Star Trek und folgendes. Das impliziert nicht, dass ich meine, man hätte alles so lassen sollen; aber die grobe Zielgruppe, Leute, die darauf ansprechen, muss schon die gleiche beleiben, da sonst der Inhalt so markant geändert wäre, dass es etwas anderes und nicht Star Trek ist.

(Auf den wirtschafltich-strategischen Moment, welcher sehr kennzeichnend für den Film ist, gehe ich hier nicht ein.)

Bearbeitet von ebc
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Ich war gestern in Köln in der Vor Premiere.

Die Stimmung war super. Bei einigen Szenen wurde gejubelt und geklatscht.

Vorweg gesagt ich bin ein Riesen Star Trek Fan, allerdings eher von den "neueren" Serien.

TNG und DS9 sind meine Favoriten aber auch Voyager und Enterprise fand ich nie wirklich grausam.

TOS habe ich nur ganz wenig von gesehen, weils einfach vor meiner Zeit war.

Ich kenne allerdings alle Filme.

Zum Film selbst-Ohne Spoiler

Ich kann den Film jedem wärmstens Empfehlen. Für mich hatte er alles:

Er war Witzig ohne ende, dass hatte ich nicht erwartet. Extrem Actionreich, aber dennoch nicht stumpfsinnig wie z.B. Transformers(Mag ich auch,passt aber nicht zu ST) und sehr Kultig.

Es gab schon eine Menge Anspielungen die mir jedes mal ein Lächeln auf die Lippen zauberten.

Die Inszenierung gefiehl mir auch sehr gut, die Eröffnungsszene hatte einbisschen was von BSG, was Kamera Ästhetik und Montage angeht. Die Hyper Modern gestylte Enterprise war ebenfalls ein Optischer Leckerbissen. Schön war auch der immer wiederkehrende Lens Fler.

Das Canon Problem worde perfekt gelöst. Diese neue Zeitline erlaubte Abrahms und seinem Team ein komplett neues Star Trek zu erfinden ohne bestimmte voruassetzungen erfüllen zu müssen. Damit sind sie frei und das ist meiner Meinung nach auch Wichtig wenn man Kunst machen will.

SPOILER (Zum lesen den Text markieren!)

Der Fall von Vulkan war zwar Krass, aber dies soll daraufhin deuten wie sehr sich diese Zeitline von der bekannten Zeitlinie unterscheiden wird.

SPOILER ENDE Dennoch worde nicht ein komplett neuer Film gemacht der einfach nur Star Trek heißt. Wie schon erwähnt fühlt sich dieser Film genauso an wie sich Star Trek anfüllen soll. Die Quint Essenz ist niemals verloren gegangen.

Nun zu den Spoilern

SPOILER (Zum lesen den Text markieren!)

Das Buch war sehr gut geschrieben. Mir gefielen die ganzen "Pay of and Planting" Szenen wie z.B. die um Uhuras Namen. Sowas braucht ein solcher Film meiner Meinung nach. Sie steigern die Spannung der Nebenplots, obwohl es dabei um nichts wirklich wichtiges geht. Es sind die Erfrischenden Kleinigkeiten neben dem Riesigen Drama.

Neros Vorgeschichte fand ich sehr interessant, ich hätte gerne bei der Gedankenverschmelzung noch etwas mehr von 24 Jahrhundert gesehen. Stand nicht in den Comics irgendwas von Borg Technologie? (Nebenbei weiß jmd. ob man das Comic "Countdown" irgendwo im Netz lesen kann)

Das Nero nur so wenig Screentime hatte, stört mich nicht. Der Fokus sollte halt auf der Enterprise und ihrer Crew liegen. Die Vorgeschichter beider Charaktere war sehr gut aufgebaut. Grade Kirk ist ein echter Haudegen. Ich habe es echt genossen ihm bei seinem Werdegang zu zusehen. Spooks Geschichte war ebenfalls sehr Interessant, in diesem Film ist er jünger und aufgewühlter als wir ihn kennen. Der Emotions Ausbruch in der Vulkanischen Schule und grade die Konfrontation zwischen Spook und Kirk haben mir sehr gut gefallen. Erst nach ihrem Kampf konnte die Freundschaft entstehen.

Zu den Effekten muss ich glaub ich nix sagen. Die grenzen wirklich schon an Perfektion. Die Weltraum Schlachten gefielen mir auch sehr gut, dennoch hätte ich die Enterprise auch gerne im Kampf mir ebenbürtigen Schiffen gesehen. Ich denk diese Kämpfe wären noch interessanter, aber das hätte ja im Film nix verloren gehabt.

SPOILER ENDE

Einem 2ten bzw. 12ten Teil steht eigentlich nur noch eins im Weg und zwar der Sieg oder die Niederlage an den Kino Kassen.

Ich hoffe echt das der Film ein Erfolg wird. Ich bin mir sicher, dass die meisten Leute den Film gut fänden, die Frage ist nur, werden diese Leute den Film anschauen?

2 von meinen Freunden die dabei waren möchten Star Trek nie, liebten aber diesen Teil.

Sie sind aber nur mit rein gekommen weil ich sie überzeugt hatte. Was ist nun mit Leuten die keine ST Fans in ihrem Freundeskreis haben. Ich weiß nicht ob sie über ihren "Schatten" springen werden und dieser Neu Interpretation eine Chance geben...

Für einen 2ten Teil wünsche ich mir dann ausgelichenerere Kämpfe, mit Schiffen die der Enterprise nicht 130 Jahre überlegen sind. Qualitativ kann bitte alles so bleiben. Good Job Kurtzman and Orci

Fazit:

Star Trek ist ein Intelligenter Action Film, der von allen Genres was mitgenommen hat und seit "The Dark Knight" der beste Film den ich gesehen habe:

10 von 10 - 1701ern

Nebenbei. Kann es sein, dass Georg Takei-Der alte Sulu im Föderation Rat gesessen hat?

Da sass ein älterer Japaner und ich meine es war wirklich Takei.

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Star Trek ist wieder da.

Zum zweiten Mal gesehen, zum zweiten mal total unter Strom gewesen^^

Ich schätze mal auch, dass Teil12 und 13 dann wohl vortsetzend sein werden und die neue Linie weitererzählen werden und zum Schluss eventuell einen abgeschlossenen Handlungsbogen zum 11ten erzählen werden.

Also auch von mir 10/10

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Weiß man eigentlich was in der Geschnittenen Szene auf Rura Pente passiert ist? Bzw. warum Nero dort war etc?

Wenn man Star Trek Countdown nirgendwo lesen kann, gibt es dann irgendwo ne Art Zusammenfassung was dort genau passierte?

ich schätze mal, dass die klingonen nero gefangennehmen konnten, da sein schiff durch den zusammenstoß mit der kelvin schwer beschädigt war. allerdings frag ich mich, wie das alles gelöst worden wäre, da die klingonen dann in besitz der narada gewesen wären? oder die restliche crew konnte mit der narada entkommen?

wir werden auf die dvd warten müssen...

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Nun gestern haben wird den elften "Star Trek"-Film gesehen, und die Eindrücke müssen sich erst einmal setzen. Mir haben am besten die vielen Anspielungen auf die Classic-Serie gefallen und die guten Charakterzeichnungen von der Crew, die langsam zusammenwächst.

Nicht so gut gefallen hat mir eben dass nun wohl mit dem neuen Film eine neue Zeitlinie eingeläutet werden soll, die Leonard Nimoy als Spock ja ganz gut erklärt, damit hat J.J.Abrams halt das Reboot erklären wollen, um die Fans nicht ganz zu entäuschen, die am alten Star Trek ihre Freude hatten.

Die Zerstörung von Vulkan war in diesem Sinne halt ganz schön krass, bin gespannt wie sie das in den nächsten Kinofilmen ausbauen können, vielleicht gelingt ja in der neuen Zeitlinie die Wiedervereinigung von Vulkan und Romulus. Nun werde den Film bestimmt noch ein zweitesmal anschauen .

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Ich bin entsetzt, dass so viele den Film so gut finden. Ich als alter Trekkie empfand den Film einfach nur als hahnebüchenen Schwachfug.

Ich habe mich mal angemeldet einfach nur um mir erklären zu lassen, wie ich den Film so mißverstehen konnte.

Also dann will ich mal loslästern. Habe mir eben den neuen Star Trek Film angetan und ich muss vorweg sagen, dass ich ja eigentlich echter Trekkie bin und mit allen Staffeln was anfangen konnte. Von den ganzen alten bis Cpt. Archer.

Aber dieser neue Film ist ja einfach nur grottenschlecht. Und wir dachten alle, dass Star Trek 10 Nemesis der Tiefpunkt war und es jetzt aufwärts geht. Weit gefehlt.

Der Film ist abstrus und durcheinander. Extrem unrealistisch in den Entscheidungen der Charaktere, unglaublich hektisch und unpassend geschnitten, stellenweise himmelschreiend unlogisch und unwahrscheinlich, es kommt praktisch kein Star Trek Feeling auf.

Ein paar Lacher sind auch dabei, aber meist an Stellen, wo es dann doch wieder nicht passt. Erst sterben 6 Milliarden Vulkanier - wo leben die eigentlich alle? Vulkan ist doch praktisch ne leere Wüste! - und dann lachen wir mal alle über einen doofen Witz ... oh Mann.

Also die vielbeschworene Wiederbelebung vom Star Trek Franchise ist das, was ich da gesehen habe, ganz sicher nicht. Eher das letzte vergebliche Zucken ausgelöst vom Defibrilator, den Paramount gezündet hat. Immer hoffend, dass eine neue Generation von Star Trek-Jüngern die Kassen füllen möge.

Aber so nicht. Klar war der Film in ein enger Korsett gezwängt, weil alle Charaktere vorgestellt werden müssen etc. aber da hätte man mehr raus holen können und müssen. Ohne viel Spoilern zu wollen: Warum muss der Feind denn ganz genau so aussehen, wie der im vorherigen Film? Warum muss er seine bösen Taten denn so vollbringen, wie der Böse in vorvorletzten Film? Warum muss man so stark mit dem Star Trek-Kanon brechen, dass man bis zum Schluss glaubt, dass ein Story-Kniff alles wieder ins Lot bringt, was aber dann nicht passiert?

Einige meiner storytechnischen Einwände.

Achtung Spoiler!

1. Warum ist ein Minenschiff so verdammt gut und gewaltig bewaffnet?

2. Warum muss ein Vulkanier in einem einzigen Film mehr Emotionen (Wutausbrüche, Trauer, Liebesschmerz) durchspielen als alle anderen MENSCHEN zusammen? Uhura und Spock? Also bitte!

3. Warum verdammt noch mal bohren die Bösen die Planeten an? In die Sonne haben sie die rote Materie doch auch einfach geschmissen?! Macht doch keinen Unterschied, ob das schwarze Loch am Rand des Planeten oder schön mittig entsteht. Rote Materie + normale Materie und BUMMM.

4. Warum zur Hölle schmeisst der junge Spock Kirk vom Schiff und tötet ihn damit fast auf diesem Eismond? Wie unwahrscheinlich ist das denn bitte sehr?

5. Warum schaffen es Kirk und Scotty die Enterprise mit ihrem Transporterstrahl einzuholen, obwohl die schon seit geschätzten 20h mit High-Warp in die entgegengesetzte Richtung fliegt?

6. Warum sitzt der alte Spock nachdem er auch ausgesetzt wurde ewig rum und wartet worauf eigentlich? Er könnte ja 3 km laufen und der Sternenflotte erzählen, dass Vulkan und die Erde und alle anderen Föderationsplaneten in Gefahr sind. Aber wozu denn? 6 Mrd. Vulkanier mehr oder weniger .. wen juckt das schon.

7. Wobei wir beim Kanon-Problem wären. Spocks Mutter stirbt. Romolus ist weg. Vulkan ist weg. Klar werden sie vielleicht im nächsten Film alles wieder gerade biegen mit einer Zeitreisestory, aber das macht es doch nur NOCH unrealistischer.

8. Wie unwahrscheinlich ist es denn bitte, dass sich Kirk und Spock auf diesem Eismond treffen. Das ist doch schon kitschig.

9. Warum zur Hölle hat der alte Spock auf seinem tollen Raumschiff einen halben Swimmingpool voll roter Materie, wenn er doch nur einen Tropen braucht für die Sonne. Ich meine es ist ja nicht so, dass das Zeug ungefährlich wäre.

10. Warum ist der Nero eigentlich so wütend auch rachsüchtig? Immerhin haben die Vulkanier ihm zu helfen versucht. Das wird gar nicht richtig erklärt. So nach dem Motto: der Böse ist böse und damit basta. Warum schon einen Charakter entwickeln? Immerhin stirbt er ja eh? Oder doch nicht? Ich befürchte den Nero sehen wir im nächsten Teil wieder.

11. Darüber, dass Nero sich ja gut auf der Erde auszukennen scheint, fange ich erst gar nicht an. Aber irgendwie war mir klar, dass er in der San Francisco Bay mit dem Bohren anfangen würde.

12. Desweiteren fand ich die Rückblende in Kirks Kindheit überflüssig und uninspiriert. Klar sah der coole Polizist aus wie Robocop, aber ins Star Trek Universum passte das nun ganz und gar nicht. Da laufen ja selbst die Star Fleet- Offiziere auf fremden Planeten praktisch in zivil rum gegen den Typen. Und was brachte das für das Charakterverständnis, dass Kirk alte Autos spektakulär schrottet? Wenig.

Die Liste ließe sich beliebig weiterspinnen.

Klar waren ein paar Nettigkeiten dabei und die Schauspieler waren im großen und ganzen ganz gut, Scotty sogar richtig lustig, aber das reicht nicht.

Special Effects gibt es mittlerweise in jedem zweiten Kinoschinken. Der Schnitt war auch mir viel zu hektisch. Was die Regisseure an wild rumwackelnden Handkameras so toll finden, bleibt mir verschlossen. Da bleibt nicht mehr viel übrig.

Der Film kriegt von mir 6 von 10 Punkten, wobei er noch einen Star Trek Bonus hat. Eigentlich sollte er für die Handlung 1 von 10 kriegen.

Grüße

FatBaron

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Es gibt hier ein paar sehr interessante Ansätze! Aber eines ist mir noch aufgefallen was glaub ich gar nicht richtig zur Kenntnis genommen wurde. Im Review von TrekNews wird kritisiert das die Enterprise mal wieder das einzige Schiff ist das zur Hilfe gerufen wird, das stimmt doch aber nicht! Da flog doch ne ganze Flotte nach Vulkan! Nur weil Sulu die "Handbremse" vergessen hat und die Enterprise somit später los fliegen konnte kamen die auch leider zu spät an... denn als die Enterprise eintrifft sehen wir doch die Trümmer der anderen Flottenschiffe! Also wurde diesmal ganz plausibel erzählt warum die Enterprise mal wieder im Alleingang das Universum retten muss! ;)

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Ich vergebe 8/10.

Im ersten Eindruck war der Film absolut überwältigend. Die Special Effects waren hervorragend und man hat ihnen angemerkt, dass sie einiges an Geld gekostet haben müssen. Zum Glück hat man hier nicht gespart!

Allerdings ist der Film weit entfernt vom Trek, das wir bisher kannten. Diese saubere Trek-Athmosphäre ist weg. Alles wirkt eine gewaltige Nummer realistischer. Im Maschinenraum hat man allerdings übertrieben. Für mich war das immer ein Raum, der auf Grund seiner Funktion sehr prägend war für das innere eines Raumschiffs. Leider wurde er im neuen Film durch einen Mix aus Stahl- und Rohrleitungswerk ersetzt, was ich sehr schade finde. Schließlich fährt so eine Enterprise ja nicht mit nem Schiffsdiesel^^

Gut fand ich die zahlreichen Anspielungen auf das bisherige Trek. Hier hat man sich doch - entgegen meiner Erwartungen - Mühe gegeben. Besonders die Sache mit Archers Beagle, dem Redshirt und Pilles Phobie vor extraterrestrischen Krankheiten waren gut umgesetzt.

Die Charaktere waren insgesamt gut dargestellt. Einigen Schauspielern hat man deutlich angesehen, dass sie sich mit ihren "Vorgängern" auseiendergesetzt haben. Allen voran Carl Urban, der für mich schauspielerisch absolut herausragend war. Auch Sulu hat mir gut gefallen, Kirk, Scotty und Uhura waren in Ordnung. Nicht so gut leiden konnte ich Chekov, was aber vermutlich an der Synchro lag. Spock fand ich ehrlich gesagt ein wenig enttäuschend. Klar, er stellt einen Charakter dar, der in seinen jungen Jahren noch sehr zerrissen sein muss. Das ist an sich auch gelungen. Allerdings kam Quinto häufig unsicher vor und man merkte ihm deutlich an, dass es ihm sehr schwer viel in die großen Fußstapfen Nimoys zu treten.

Jetzt noch ein paar Worte zur Synchro: Insgesamt relativ gut, aber einige mächtig grausame Dinger haben sie sich schon geleistet. Seit wann gibt es klingonische Warbirds? Das ist für mich einfach nur ein Zeichen von mangelhafter Vorbereitung seitens des Synchronisationsstudios. Und Chekov's Charakter wurde durch die Synchro nicht wirklich gut rübergebracht. Der hatte zwar irgendeinen Akzent, aber zweifelsohne keinen russischen! Gibt es denn keine muttersprachlich russischen Synchronsprecher?

Von der Story her war ich zwar nicht so dermaßen überwältigt, aber sie ging in Ordnung. Es hat mich einiges an Nemesis erinnert, aber damit kann ich umgehen. Was mir nicht so sehr gefallen hat, ist die Liebesbeziehung Spock-Uhura. Die hat der Story nichts gegeben. Man hätte sich das auch sparen können. Warum man jemanden der aufmüpfig wird neuerdings aus dem Raumschiff befördert ist mir auch neu. Irgendwelche neuen Direktiven bei der Sternenflotte? Sehr gut fand ich die Darstellung von Spock als Kind. Das war insgesamt sehr gelungen und wirklich gut rübergebracht. Kirk wurde mir ein wenig zu häufig verprügelt, aber so ist er nun mal^^

Für mich, wie gesagt ingesamt ein - mit Abstrichen - guter Film, der sich am alten Star Trek orientiert, ohne selbst das alte Star Trek zu sein.

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