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Das Propagandawerkzeug der Reichen
  • Dirk Benedict is in da house

    Starbuck meets Face
    Dirk Benedict, der Starbuck aus der Klassikerserie, kam wieder ma so, wie man ihn am besten kannte, auf die Bühne: zigarrerauchend und mit ein paar lockeren Sprüchen (Dirk Benedict ist übrigends seit 30 Jahren bereits begeisterter Zigarrenraucher). Er begann sein Panel gleich mit etwas ungewöhnlichem: er versprach für die intelligenteste und die frechste Frage jeweils ein handsigniertes Buch von ihm (beide wurden tatsächlich vergeben ... auch für die frechste Bemerkung).

    Dirk Benedict, der Starbuck aus der Klassikerserie, kam wieder mal so, wie man ihn am besten kannte, auf die Bühne: zigarrerauchend und mit ein paar lockeren Sprüchen (Dirk Benedict ist übrigens seit 30 Jahren bereits begeisterter Zigarrenraucher). Er begann sein Panel gleich mit etwas ungewöhnlichem: er versprach für die intelligenteste und die frechste Frage jeweils ein handsigniertes Buch von ihm (beide wurden tatsächlich vergeben ... auch für die frechste Bemerkung).

    Der von einer deutschen Familie abstammende Dirk betonte vor allem, wie wichtig es ihm sei, dass er nach seinen Erfolgen in den 70er und 80er Jahren im vergangenen Jahrzehnt gezielt nach Anonymität suchte. Durch seinen Erfolg war er vom Showbiz ziemlich desillusioniert geworden, und nachdem er sich von seiner Frau Tony hatte scheiden lassen, verkaufte er alles, und zog mit seinen beiden Söhnen (heute 14 und 12) nach Montana. Dort lebt er seitdem in einer relativ kleinen Hütte zurückgezogen und hatte bis vor einem Jahr nicht einmal Fernsehen. Für die Söhne sei es bis heute verwirrend, dass ihr Vater so bekannt ist und viele Freunde in Hollywood besitzt.

    In den vergangenen 8 Jahren fing Benedict an, viel zu schreiben. Darunter waren besonders Filme, Theaterstücke, und einmal führte er sogar kürzlich Regie bei einem eigenen Film, der demnächst in Cannes vorgestellt werden wird.

    Dirk besitzt einen dritten Sohn, den er erst vor 4 Jahren kennerlernte, als dieser mit 28 Jahren seinen Vater suchte. Inzwischen sind die beiden sehr enge Freund, und Dirk meinte, es sei erstaunlich, wie sehr sich beide in den meisten Dingen ähneln.

    Danach überließ er den Besuchern die Fragerunde. Dabei wurde besonders nach seinem Kontakt zu den Kollegen aus A-Team und den Unterschieden zwischen A-Team und Galaktika aus seiner Sicht gefragt. Tatsächlich hat Benedict zu den Kollegen aus der Action-Serie immer ein recht gutes Verhältnis gehabt, auch wenn leider der Kontakt etwas nachgelassen hat. So war er aber mit George Peppard bis zu dessen Tod eng befreundet, und darüber hinaus auch bis heut mit Dwight Schulz, auch wenn er nur wenig Kontakt zur Zeit mit ihm hat. Lediglich zu Mr T sei nach dessen Krebs der Kontakt abgebrochen.
    Ein Vergleich der beiden Serien war nicht einfach, aber er meinte, beide Serien teilten das Schicksal dass sie viel zu früh abgesetzt wurden. Besonders bei A-Team lag dies daran, dass die Serie zu konservativ und politisch problematisch war. Ansonsten sind die beiden Serien einfach zu verschieden (Comedy-Drama), allerdings meinte Benedict, dass er eindeutig lieber Comedy mache, da das Leben schon erst genug sei (was an seiner lockeren Art zu merken ist). Übrigens wäre der damals 33-jährige wegen Probleme fast nicht als Starbuck angenommen worden ... !
    Besonders froh war er, dass letzten Endes zum ersten Mal durch die Rolle des Starbuck für längere Zeit ein festes Gehalt für ein kam, und dass er auch endlich mal sexy sein durfte!

    Danach erzählte er noch, dass eine seiner liebsten Folgen die letzte von Galaktika war, bei der er (mit einem Minimal-Budget) eine seiner besten Darstellungen hatte, auf einem Planeten nur mit einem Mädchen und einem Cylonen. Außerdem habe er sehr viel Freude gehabt bei den Dreharbeiten zusammen mit Fred Astaire, der den Vater von Starbuck spielte. Von ihm habe er viel gelernt, und beide hatten sich damals auch angefreundet.

    Dirk Benedict schloss ein Panel damit ab, dass er es im Leben am wichtigsten hält, Risiken einzugehen, und nicht vor allem Angst zu haben ("Life ist meant to be full of risk!"), was besonders in den USA ein Problem sei. Mit seinem Auftritt zeigte Dirk Benedikt einmal mehr, dass er sein Leben sehr ausgiebig gelebt hat, und gleichzeitig auch gelernt hat zu leben, was nicht immer selbstverständlich ist. Er ist nicht dem Starrummel verfallen, und hat gelernt mit seinem Erfolg umzugehen ... keine einfache Sache.

    -> BILDERGALLERY


    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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