Wir wollen mal ehrlich sein: Wie immer im Leben gibt es auch auf einer Convention Dinge, die sich mehr lohnen, und Dinge, die sich weniger lohnen. Werden einige Gäste eher skeptisch aufgenommen, so haben andere ihr Publikum schon vor dem eigenen Erscheinen zu 100% für sich gewonnen. Eine Person, auf die sicherlich letzteres zutrifft, ist die einmalige Künstlerin Bobbi Sue Luther, die sich heute vom Hollywood-Olymp herabließ, um ihre sirenenhafte Schönheit, ihre aristokratische Weltgewandheit und ihre einmaligen Einblicke in die aufregende Welt des Filmemachens mit uns zu teilen. Glamour pur und mehr als nur ein Hauch Erotik: Dass ein Großteil des Galileo-Publikums nur Frau Luthers wegen nach Neuss kam, kann als sicher erachtet werden.
Die Karriere der Frau, die wie ein Kinder-Fahrzeug heißt, liest sich wie das Who is Who aller nahmhafter Hollywood-Produktionen. Wer Bobbi nicht ohnehin als GQ-Starschnitt im Amüsierzimmer des Westflügels seines altenglischen Landhauses hängen hat, der hat sicher den Meilenstein des Film Noir, das maßgebliche Werk des modernen Autorenkinos und die Inspiration für Werke von Regisseuren wie Scorsese, Jarmusch oder von Trier, "Deuce Bigalow: European Gigolo" in allen erhältlichen Collector's Editions im Regal stehen. In diesem schonungslosen Investigativthriller zeigt Bobbie Sue nicht nur ihr grenzenloses darstellerisches Können sondern auch ihre Fähigkeit, für eine gute Rolle bis ans äußerste zu gehen und auch die letzte Hülle fallen zu lassen, die von dieser fabelhaften "Actress" nur ablenken könnte. Die Bereitschaft, sich ganz einer guten Handlung hinzugeben, fehlt vielen dieser jungen Bobbie Sue-Imitate, die scharenweise in die Stadt der Engel strömen und auf eine vergleichbare Hollywood-Karriere hoffen.
Dass eine Frau mit den Fähigkeiten von Bobbi Sue die Fesseln des Films lösen und sich in praktisch allen Bereichen der Kunst beweisen würde wussten Fans schon beim ersten Blick auf ihre Performance. So bot Bobbi Sue ihre Künste und ihren Körper in einem Musik-Clip von Eminem dar, der sinnbildlich für die Karriere und das Leben von Bobbi natürlich auf Heavy Rotation lief. Der Schritt ins ernstzunehmende Unterhaltungsfach abseits der Schauspielerei war damit geglückt und schon bestürmten die Bosse von Sendekartellen wie NBC oder Fox ihren Agenten, um Bobbi die längst verdiente Moderation einer landesweit ausgestrahlten Entertainment-Show mit Anspruch und Prestige anzutragen. Bobbie Sue, das bodenständige Busenwunder, stürzte sich natürlich mit Verve in das selbstredend nun erfolgreiche Format "Junkyard Mega Wars", in dem zwei Teams innerhalb zweier Tage zwei Stockcars bauen müssen, um diese dann in mindestens zwei Teile zu zerlegen. Ein forderndes Format, für das Bobbi Sue schon längst mit einem hochdotieren Fernsehpreis hätte ausgezeichnet werden müssen.
Nun, all das sind Meriten, die man sich auch in Hollywood erst erwerben muss. In einer Welt voller Reichtum und Schönheit ist Bobby Sue mit Sicherheit nicht nur ein aufgehender Stern sondern schon eine ganze Galaxie. Ganz klar, dass sie sich daher auch Science-Fiction-Themen nicht verschließen konnte.
Obwohl ihr auf Wunsch sicher eine tragende Hauptrolle in Star Trek auf den Leib (90-60-90) geschrieben worden wäre, entschied sich Bobbie für eine Nebenrolle in der Enterprise-Folge "Borderland". Dass die Folge in erster Linie ihres scharfen Körpers wegen "Borderland" genannt wurde, ist in der großen Bobbi Sue-Fangemeinde ein offenes Geheimnis.
Dass sich Bobbi, anstelle mit den Weltstars Pitt, Clooney oder Law in den angesagtesten Clubs und Cafés in Los Angeles ihre nächsten Rollen zu besprechen, für einen Besuch der Rheinmetropole Neuss entschieden hat, kann ihr gar nicht hoch genug angerechnet werden. Denn erst Bobbi macht die Galileo 7 zu einem Treffen von nicht nur Science-Fiction- sondern eben auch Hollywood-Stars, neben der Veranstaltungen wie Cannes nur verblassen können.
Bobbi Sue, TREKNews dankt dir, dass du uns deinen Körper zur verfügung gestellt hast. Für die Fotos, meinen wir. Und danke für die Einblicke in dein bewegtes Leben zwischen Erfolg und Ruhm. Wir wissen, dich schon bald wieder zu sehen. Wenn nicht auf der nächsten Convention, dann sicher im nächsten Playboy. Und das ein freizügiger Umgang mit dem eigenen Körper in der modernen Gesellschaft nur die femininen Seiten deiner Persönlichkeit unterstreicht und dir eine weitere Plattform bietet, deine Kunst und dein Talent zu zeigen, verstehen wir. Das Star Trek Fandom wird dir deinen maßgeblichen Kurzeinsatz an Bord der Enterprise nie vergessen. Daher votieren wir für die Lex Luthor: Bobbi for Series VI!
Noch Fragen aus dem Publikum? Nein? Nunja, manche Personen sprechen eben für sich selbst...
Matthias Mirlach
Quelle: treknews.de
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