Das Highlight der diesjährigen Galileo wurde von einer Schar neugieriger Journalisten vorab in einer Pressekonferenz unter die Lupe genommen, ehe sie direkt im Anschluss ihr Panel bestritt.
Die Rede ist natürlich von Kate Mulgrew, die in Begleitung ihres Mannes Tim Hagan den Presseraum betrat.
Die Fragen bezogen sich zunächst natürlich auf ihre Rolle in Voyager, wobei Kate darauf angesprochen wurde, ob sie nicht fürchte, durch ihre lange Zeit bei Star Trek auf die Rolle der Janeway zu sehr festgelegt zu sein. Sie entgegnete jedoch, dass sie dies nicht so sehe, da sie sehr viele andere Engagements habe, und vor allem jetzt und in näherer Zukunft sehr stark mit der Rolle der Katherine Hepburn im Theaterstück "Tea at 5" ausgelastet ist.
Eine weitere Serie, in der sie ähnlich stark eingespannt ist, wie bei Voyager, ist zur Zeit nicht in Planung, und auch mögliche Gastauftritte in der neuen Enterprise-Serie verwies Kate ins Reich der Phantasie.
Der andere Teil der Fragen fokusierte sich auf ihre angesprochene Theaterrolle, und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Kate erklärte, dass es ihr schwerer fiel, die junge Hepburn zu spielen, und dass sie stets intensiv ihre Stimme auf diese acht Oktaven beanspruchende Rolle vorbereiten musste. Zum Tod von Hepburn äußerte sie sich dahingehend, dass sie ihr nie persönlich begegnet sei, dass es ihr jedoch sehr schwer fiel, die erste Aufführung des Stückes nach dem Tod der großen alten Dame zu geben - der Tod Katherine Hepburns ging Mulgrew auf eine ganz eigene Art nahe.
Kate hat erst letzte Woche ihre Stimme der Lady Kreya aus dem Online-Spiel Everquest geliehen, und sie betonte, dass ihr gerade diese starken Frauenrollen besonders gut gefallen.
Im Anschluss an die Pressekonferenz traf sich Kate noch mit einem Fanclub, der ihr unter anderem den Schal schenkte, den sie dann auch im direkt darauf folgenden Panel trug - zum Nachsehen ihres Gatten, da sie dem Schal, den dieser ihr gegeben hatte, einen Platzverweis zu Gunsten des eleganten Fan-Schals erteilte...
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Text: Markus Sampl
Bilder: Daniel Räbiger
Quelle: treknews.de
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