Hier das Statement:
Am heutigen Vormittag habe ich, als alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer und alleiniger Inhaber der Broadcast IT Services GmbH, die eidesstattliche Versicherung abgegeben.
Dies bedeutet, dass man an Eides statt, also verbindlich, erklärt, dass man über keinerlei Kapital mehr verfügt. Auch Betriebsmittel wie Computer, Bürostühle, Portoguthaben, Autos oder auch Beteiligungen an anderen Unternehmen oder Außenstände von Kunden zählen dazu.
Dies bedeutet, dass man z.B. vor Gericht erklärt, dass man Pleite ist. Man kommt sodann in eine sog. Schuldnerkartei, es gibt einen ganz bösen Schufa-Eintrag und man darf ab sofort nicht mehr handeln oder Geschäfte tätigen, da ja klar ist, dass man nicht bezahlen kann.
Die Konsequenz ist, dass die Gläubiger darüber dann informiert werden und nichts mehr kriegen. Wo nicht mehr zu holen ist...
Wenn Ihr überlegt, noch zu einem Anwalt zu gehen, um Eure Ansprüche zu sichern, ist es dafür nun leider zu spät, spart Euch lieber das Geld für den Anwalt. Es besteht keine Chance, da noch irgendwie an irgendetwas zu kommen, weil nichts mehr da ist.
Ich kann auch nichts perspektivisch in Aussicht stellen, da die Firma nun hochoffiziell insolvent ist. Selbst ob ein Insolvenzverfahren überhaupt eröffnet wird, scheint fraglich, da keine Masse vorhanden ist, mit der man die Gläubiger milde stimmen und so die Firma retten könnte.
Ich werde Euch über die weiteren Schritte hier informieren.
Quelle: treknews.de
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