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...denn im Dunkeln ist gut munkeln
  • Panel Manu Intiraymi

    Der selbsttitulierte Kinderhasser
    Das Panel, das etwas verspätet anfing, weil u. a. Manu Intiraymi verschlafen hatte, wurde von René und einem Fan anmoderiert. Die Holländerin Antoinette, die sich gestern um einen Platz als Co-Moderatorin beworben hatte, sagte nach etwas Smalltalk und Witzen ihren Star an, der unter Applaus die Bühne betrat. Er entschuldigte sich für seine leicht lädierte Stimme, die unter der Cocktailparty am Vorabend, die für ihn bis um 3 Uhr morgens ging, zu leiden hatte...

    Das Panel, das etwas verspätet anfing, weil u. a. Manu Intiraymi verschlafen hatte, wurde von René und einem Fan anmoderiert. Die Holländerin Antoinette, die sich gestern um einen Platz als Co-Moderatorin beworben hatte, sagte nach etwas Smalltalk und Witzen ihren Star an, der unter Applaus die Bühne betrat. Er entschuldigte sich für seine leicht lädierte Stimme, die unter der Cocktailparty am Vorabend, die für ihn bis um 3 Uhr morgens ging, zu leiden hatte. Außerdem hatte er sich hier eine leichte Erkältung eingefangen. Während des Panels erzählte der junge Schauspieler, dass er mal während eine Fluges von England neben einem scheinbar reichen und versnobten (das dachte er zumindest) Engländer saß, der ihn während des ganzen Fluges anstarrte.

    Manu dachte, dass der Mann schlecht über die „unzivilisierten“ und rauen Amerikaner dachte, weil er zufälligerweise an dem Tag nicht zum Rasieren gekommen war. Schlussendlich stellte sich heraus, dass der Mann die ganze Zeit nur überlegt hatte, woher er ihn kannte, was er am Ende des Fluges mit „Sie sind doch der junge Borg aus Voyager, oder?“ aufklären konnte. Ein Fan fragte Manu, wie er es fand, in Voyager ein Borgkostüm zu tragen. Intiraymi antwortete drauf, dass er die Gummimaske nicht sonderlich mochte, weil das Gummi unangenehm war, nach ein paar Minuten in dem Kostüm roch es schnell unangenehm. Was ihm auch etwas missfiel war, dass sein Kostüm nicht durchgängig war, weil man einen halbassimilierten Borg zeigen wollte. Deswegen konnte man seine blasse Haut sehen, welche er auf der Bühne auch gleich vorführte. Er erinnerte sich daran, vor einigen Jahren ein Interview mit Eddie Murphy zu dem Film „Der verrückte Professor“ gesehen hatte, indem sich der Schauspieler beklagte, dass die Maske äußerst unbequem sei. Damals dachte er noch, dass Murphy ein Weichei sei, aber inzwischen kennt er das unangenehme Gefühl eines solchen Kostüms und versteht jeden, der so etwas nicht gerne trägt. Aber abgesehen von den unangenehmen Seiten des Kostüms fand er das Endresultat sehr schön. Manu gab zu, dass er in den ersten Episoden Icheb nicht sonderlich mochte, er war seiner Meinung nach zu weinerlich, glücklicherweise wurden die Scripts mit der Zeit besser und er konnte sich immer besser mit seinem Seriencharakter identifizieren.

    Eine weitere Frage war, wie er mit dem Ruhm durch seine Rolle in Star Trek umgegangen ist und ob er eine solche Resonanz durch das Fandom erwartet hätte. Manu erwiderte, dass in seiner vierten Voyager-Episode Robert Picardo zur Seite nahm und sagte, dass er nun auch mal daran denken könnte, auf eine Con zu gehen, woran der Schauspieler bis dato nicht einmal gedacht hatte. Vor seiner ersten Con hatte er auch die typischen Vorurteile gegenüber Trekkies, welche jedoch nach seiner ersten Con in den Staaten widerlegt wurde. Er findet es auch schade, dass immer nur die ausgeflippten Trekkies im Fernsehen gezeigt werden, zumal diese gerade mal einen kleinen Anteil der Conbesucher ausmachen würden. Als er nach seinen zukünftigen Projekten gefragt wurde, erzählte er, dass er eine eigene Geschichte von sich mit seinem Bekannten Collin Hanks und Shane West drehen wird, jedoch noch etwas Geld für den Film auftreiben muss. Anfang des Jahres wird er „Virgin Blood“ drehen, ein Film in dem er einen Vampir spielt, der nach langer Zeit wieder erwacht und Blut trinken muss, um wieder schön und stark zu werden. Zu seinem Bedauern wird er nur dann den Vampir spielen, solange dieser noch hässlich und schwach ist, danach wird der Part von einem anderen Schauspieler übernommen.

    Natürlich kam auch die Frage, wie er an seine Rolle in Voyager gekommen sei. Alles war mehr oder weniger Zufall, erinnerte er sich. Sein Agent, welcher schwul ist, wie er nebenbei erwähnte, war in einem Schönheitssalon und ließ sich dort die Füße machen. Zufälligerweise war der Voyager Casting Director ebenfalls anwesend und der Manager musste einige Überzeugungsarbeit leisten, damit sein Schützling die Rolle bekommt, weil der Casting Director Manu noch von dem Set von „Senseless“ in etwas schlechter Erinnerung hatte. Er glaubt auch nicht, dass er noch mal eine Rolle in Star Trek übernehmen wird, obwohl er das gerne würde. Sein Gesicht sei zu verbraucht für die Serie, seine einzige Chance wäre ein Charakter mit Maske. Auf die Frage, ob er vor Voyager auch schon Star Trek kannte bzw. gesehen hatte, antwortete Manu, dass er alle Filme gesehen hatte und auch einige Folgen aus allen Serien, weil sein Freund ein Star Trek Fan ist. Im persönlich haben die Anfangsszene von Star Trek V: The Final Frontier am besten gefallen, in der Spock, Pille und Kirk um ein Lagerfeuer gesessen haben.

    Zum Schluss erzählte er, dass er seinen Gastauftritt bei „King of Queens“ sehr genossen hat, weil mit Jerry Stiller zusammenspielen durfte. Besonders interessant fand er’s, dass Jerry hin und wieder seinen Text vergisst und ihn dann nach einigen Momenten des Überlegens schnell hinterher schreit, wie man es von seinem Seriencharakter gewohnt ist. Nach dem Gastauftritt traf er einmal Ben Stiller in einem Restaurant und erzählte ihm brühwarm, dass er ja schon mit seinem Vater zusammengearbeitet habe. Im Nachhinein bereut er diese Aktion, weil er sich wie jeder normale Mensch bei echten Stars „wie ein Trottel benimmt und herumstottert“.

    Gleiches geschah auch, als er mit seinem Bekannten Collin Hanks zu einem Lakers - Spiel ging und dort in der Loge den Vater von Collin traf: Tom Hanks. Die letzte Frage war, ob er wirklich ein „Bad Boy“ sei, wie er auf der Pressekonferenz behauptet hatte. Darauf gestand der junge Mann ein, dass er schon einmal im Gefängnis war, weil er früher ein Punk gewesen ist und hin und wieder auch mal randaliert hatte. Doch inzwischen sei er geläutert, beteuerte er, und nun versucht er das System von innen zu verändern.

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    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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