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...mit dem nervigen Beigeschmack der Wahrheit
  • Scott McDonald - zweites Panel

    17 Tode musst du sterben...
    Zu einer etwas undankbaren Uhrzeit (kurz nach dem Mittagessen) war es Scott MacDonald beschieden, dem Publikum seine Aufwartung zu machen. Nachdem sich MacDonald, geblendet vom Scheinwerferlicht, mit der Bitte um Applaus einer grundsätzlichen Anwesenheit von Zuschauern vergewissert hatte, stellte er sich zunächst einmal vor: Bekannt ist er den Fans durch zahlreiche Gastaufrtitte in verschiedenen Star Trek-Serien, unter anderem als romulanischer Subcommander N´Vek (TNG), Tosk (DS9) oder Reptilien-Xindi Commander Dolim (Enterprise).

    Zu einer etwas undankbaren Uhrzeit (kurz nach dem Mittagessen) war es Scott MacDonald beschieden, dem Publikum seine Aufwartung zu machen. Nachdem sich MacDonald, geblendet vom Scheinwerferlicht, mit der Bitte um Applaus einer grundsätzlichen Anwesenheit von Zuschauern vergewissert hatte, stellte er sich zunächst einmal vor: Bekannt ist er den Fans durch zahlreiche Gastaufrtitte in verschiedenen Star Trek-Serien, unter anderem als romulanischer Subcommander N´Vek (TNG), Tosk (DS9) oder Reptilien-Xindi Commander Dolim (Enterprise).

     

    Doch auch seine weitere umfangreiche Fernsehgeschichte bot den Fans genügend Anlaufpunkte für Fragen, auch wenn diese des Anfangs noch etwas auf sich warten ließen. Und so legte MacDonald mit ein paar Anekdoten los, die sich um seine Rolle als Tosk aus DS9 und Dolim aus Enterprise drehten. Aus den Serien konnte man bereits erahnen, wie aufwendig die Kostüme waren, MacDonalds Erläuterungen über die Dauer und Art des Make Up zeigten das ganze Ausmaß der mit diesen Rollen verbundenen Torturen. Nach Stunden des Schminkens und Anklebens von Latex kamen beispielsweise noch als krönender Abschluss Kontaktlinsen hinzu, die MacDonald sehr zu schaffen machten und auch die Dreharbeiten weiter erschwerten. Da diese harten Kontaktlinsen in den Augen beständig in Bewegung waren, führte dies dazu, dass sich während einer Szene die Schlitze der Linsen drehten, was natürlich ein neues Take erforderte. Um die Linsen einigermaßen in Position zu halten wurde extra dafür Jean-Pierre eingestellt...

     

    Während vor dem Dreh einer Szene normalerweise "Geschwindigkeit - Kamera - Bewegen - Action!" gerufen wurde, kam in MacDonalds Fall kurz vor Action noch der Ruf "Jean-Pierre" hinzu, dessen Job es war, seine Finger in MacDonalds Augen zu stecken, die Linsen in Position zu bringen, und kurz vor dem "Action!" wieder aus dem Bild zu hechten.
    Das Kostüm hatte auch den Nebeneffekt, dass MacDonald mittels Transpiration innerhalb von sechs Tagen 18 Pfund an Gewicht eingebüsst hatte. Und ein weiteres Problem bei der Figur des Tosk war, dass die Maske bis in den Mund hineingeklebt war, und er somit nichts kauen und kaum trinken konnte. Um nicht verhungern zu müssen, musste ihm sein Essen vorher in winzig kleine Stücke geschnitten werden - eine Aufgabe, wie geschaffen für den Ausführenden Produzenten...
    Auch den Tee, zu dem MacDonald einmal von Patrick Stewart eingeladen wurde, musste er mit einem Strohhalm trinken.
    Zu seiner Rolle als Dolim bei Enterprise kam noch erschwerend hinzu, dass er nicht ohne fremde Hilfe auf die Toilette gehen konnte - er immer jemanden, der ihm nahe des Schritts das Kostüm öffnete; und das obendrein auf der für jedermann zugänglichen Toilette, da MacDonalds auf Grund der Breite seines Kostüms nicht auf sein eigenes Klo konnte. Und wie so oft, wenn ein Mann vor dem Urinal steht, und ein anderer vor ihm auf dem Boden kniet, waren Kommentare anderer Toilettenbesucher ("Jungs - wollt ihr das wirklich hier machen?") natürlich nicht zu vermeiden.

    Abseits von Star Trek wurden MacDonald noch Fragen zu anderen Auftritten gestellt, bei denen er hervorhob, dass er insgesamt schon 17 Fernsehtode gestorben ist -
    und natürlich durften auch Ausführungen zu der neuen Science Fiction-Serie "Treshold" nicht fehlen.
    Scott MacDonald spielt dort die Rolle des Captains eines Navy-Handelsschiffes, das einer Alieninvasion beiwohnt und von einem tückischen Virus infiziert wird.
    Man darf also gespannt sein...

    Insgesamt ein Panel, das trotz eines anfangs etwas müden Publikums für alle ein paar nette Informationen zu bieten hatte, die jedoch zum Teil schon im gestrigen Panel erzählt wurden. Kein spektakuläres Panel, aber allemal interessanter als das darauffolgende von Bobbi Sue Luther.

    Markus Sampl

    -> Bildergalerie zum Panel von Scott McDonald


    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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