Die Augenringe saßen tief. Frühmorgens aus den Federn zu steigen für eine knapp 10-stündige Autofahrt hebt die Augenlider nicht gerade – aber das eigentliche Ziel sollte alle Strapazen überwinden lassen wollen; was macht man nicht alles, um Cpt. Picard gegenübertreten zu können…
Nachdem ich immerhin eineinhalb Stunden eine Bushaltestelle zu meinem vorübergehenden Hauptwohnsitz umfunktioniert hatte, kam denn auch der TREKNews-Chef Daniel mit seinem Transportfahrzeug, und las mich sozusagen vom Wegesrand auf. Er hatte im Stau gestanden – nun gut, kommt vor, der Rest der Fahrt wird schon zügig vorabgehen.
Von wegen! Vor Frankfurt war Schluss, mindestens 10 Kilometer Stau, und für das TREKNews-Team die Möglichkeit, die Umgebung zu sondieren. So errangen wir die Erkenntnis, dass Holländer einfach seltsam sind. An einem Niederländischen Laster wurde für das Vertrauen von Fleischmenschen geworben, an einem anderen für ´Pre-Pain´ - einem offenbar vorleidenden Brot.
Nach Frankfurt ging es zum Glück wieder – bis Köln. Gleiches Spiel noch mal.
Endlosem Stopp-and-go folgte jedoch schließlich unsere Ankunft in Neuss, bei der Galileo 7, und ihr folgte wiederum die ernüchternde Erkenntnis, auf einer reinen Autobahnstrecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von gerade mal 80 km/h dahin gekrochen zu sein.
Egal! Da waren wir nun also, bereit, Bäume auszureißen und Berge zu versetzen, für jeden, der diese Zeilen liest, beflügelt vom Wunsch, dass auch wir die Fleischmenschen eures Vertrauens sein mögen.
Captain Picard – da sind wir. Auf geht´s mit der Galileo 7 8!
Quelle: treknews.de
Empfohlene Kommentare
Keine Kommentare vorhanden