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was für ein Leben...
  • Helden am Abgrund oder Die Conparty

    Der Rest ist Geschichte
    Aus aktuellem Anlass hier ein verzweifelter Tatsachenbericht zweier TREKNews Redakteure von der „After-Ring-Con“: Wir möchten uns nicht beschweren. Können wir eigentlich auch nicht. Wir sind viel zu müde dazu. Es ist exakt zwei:00 morgens, Montag morgens. Hochgerechnet haben wir von den letzten 72 Stunden knapp 13 verschlafen, was wir allerdings in der heutigen mit 0 wieder gut machen wollen.

    Aus aktuellem Anlass hier ein verzweifelter Tatsachenbericht zweier TREKNews Redakteure von der „After-Ring-Con“ :

    Wir möchten uns nicht beschweren. Können wir eigentlich auch nicht. Wir sind viel zu müde dazu. Es ist exakt zwei:00 morgens, Montag morgens. Hochgerechnet haben wir von den letzten 72 Stunden knapp 13 verschlafen, was wir allerdings in der heutigen mit 0 wieder gut machen wollen. Unsere luxuriöse Pressesuite hat sich in ein trostloses Gefängnis verwandelt, in dem wir auf die milde Güte unseres Diktators warten, der uns mit seinem himmlischen Gefährt nach Hause transportieren muss. Halt. Nach Hause? Nicht ganz…es geht natürlich zuerst um die Schubkoarrns Ruah und egal ob es sich dabei um ein Hotel oder um eine Schubkarre inmitten einer Baustelle handelt, wir würden dort auf jeden Fall schlafen. Der Widerspruch innerhalb der letzten paar Zeilen sei uns bitte verziehen oder soll unbemerkt bleiben.
    Gut, hier nun unsere ausführliche Schilderung des eigentlichen Problems: Müde.

    Nein, also, wir versuchen seit ca. 20:00 den Artikel über die diesjährige Conparty zu verfassen, während wir uns mit Nahrung aus dem Snack – Automaten am Leben erhalten und die letzten Colareserven des Hotels leerbechern. Unser hochwürdiger Chef und Harry Potter Double macht etwas, dessen Komplexität wir auch in unserem nächsten Leben nie begreifen könnten. Unsere bessere Hälfte, Flori, hat seinen ultimativ spacigen Kopfhörer auf den Ohren und reagiert in keinster Weise auf unsere Klageschreie.
    Unser aller Liebling, der Mann, mit dem wir den Artikel vor etwas 20 Stunden bereits beendet hätten, hat sich leider frühzeitig aus dem Geschehen verabschiedet um morgen wieder den Dienst an der Waffe zu leisten oder zu tun?!
    Um aber wieder zu unserem Dilemma zurückzukehren: wir können nicht über diese Party schreiben. Und zwar weil sie einfach so gut war, dass wir partout nicht zu Bett gehen konnten. Und jetzt sitzen wir hier, vermissen den Vadder, wollen Schelmish zurück haben und all die anderen, rumhüpfen, tanzen, singen, ausgelassen sein und uns von den donnernden Trommelschlägen betören lassen . . . oder schlafen.
    Es hat gerockt. Mittelalterlich gerockt! Eine grandiose Idee Bands einzuladen, quasi ein Konzert zu veranstalten, das Conthema auf die Party auszuweiten (gut, könnte bei der Fed Con schwierig werden es sei denn es formiert sich noch eine Borg-Band oder so) und, und, und.
    Man muss sich das so vorstellen:
    Da kommen acht mit Lederfetzen bekleidete halbnackte Wilde auf die Bühne, die locker aus der vordersten Angriffsreihe von Braveheart stammen könnten. Der einzige nennenswerte Unterschied liegt darin, dass sie nicht mit Äxten und Breitschwertern bewaffnet sind, sondern mit Elektrogitarren, Schlagzeug und Dudelsäcken aufmarschieren. Ganz vorne steht der ´Vadder´, mit einem kugelrunden nackten Bierbauch, den in solcher Natürlichkeit nur Gott und zahllose Trinkgelage alleine zu erschaffen im Stande gewesen sein können. Und dieser Haufen legt dann auch gleich los, und heizt dem frenetisch grölenden Publikum so richtig ein. Die verrückt aufspielenden Dudelsäcke verleihen dem Sound von Schelmish eine mittelalterliche Vertrautheit und Fremdheit zugleich, der harte Rock entfaltet dabei eine absolut urtümliche Gewalt, die auf das Publikum mit den krachenden Beats des Schlagzeugs unbarmherzig einschlägt.

    Ein wilder Haufen aus dem Mittelalter verwandelt einen ganzen Saal in mittelländische Raserei – ein Riesenspaß, der die RingCon-Party zu einem besonderen Erlebnis gemacht hat…

    -> Zur Bildergalerie der Con-Party

    Text: Julia Becker & Markus Sampl
    Bilder: Nadir Attar, Daniel Räbiger


    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

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      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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