In einigen Städten wie München und Hamburg (jeweils 2,6 Prozent) sowie der Universitätsstadt Tübingen (3,5 Prozent) kann die Piratenpartei nach den Auszählungen sogar auf ein Ergebnis von mehr als zwei Prozent hoffen. Knapp 900.000 Bundesbürger haben insgesamt ihre Stimme den Piraten geschenkt. Laut Infratest dimap konnte die Piratenpartei besonders bei den männlichen Erstwählern punkten – rund 13% hätten sie gewählt.
Jens Seipenbusch, Bundesvorsitzender der Piratenpartei, erklärte: "Wir als Piratenpartei haben mit unseren vielen Unterstützern innerhalb und außerhalb der Partei einen tollen Wahlkampf hingelegt. Dafür möchte ich allen Beteiligten sehr herzlich danken! Der Wahlkampf hat uns bereits gezeigt, dass unsere Themen und unser neuer Politikstil bei den Menschen in Deutschland einen Nerv getroffen haben. Wir werden auch weiterhin auf eine beteiligungsorientierte Politik setzen und für die Verteidigung der Bürgerrechte online wie offline kämpfen." Er zeigte sich zuversichtlich, bei den kommenden Wahlen die Landtage und den Bundestag "zu entern".
Man darf gespannt sein, wie es mit dieser noch jungen Partei weitergeht.
Quelle: treknews.de
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