In ihrem Artikel befragte Maureen Ryan namenhafte Sci-Fi und Genre Produzenten, warum es so schwer sei, den großen Erfolg von "Der Herr der Ringe" auch auf die kleine Leinwand zu holen.
Der Präsident von UPN, Dawn Ostroff, sagt dazu, dass er denke, dass er heutzutage schwerer ist, gute Science-Fiction zu machen, als es in der Vergangenheit war. Heutzutage würde man nach Wachstum suchen, eine Show müsse nicht unbedingt ein phänomenaler Erfolg sein, die Richtung müsse nur stimmen.
Bonnie Hammer, Präsidentin des Sci-Fi-Channels meint, das die Natur des Geschäftemachens weniger Sci-Fi-Shows bedeutet. Die traditionelle Scif-Fi wäre etwas für älteres Publikum, sprich für ein Publikum im Alter von 24 bis 49 Jahren, die Werbepartner der Sender wünschen sich aber ein Publikum im Alter von 18 bis 34 Jahren für einen besseren Werbeerfolg.
Ira Steven Behr, Produzent von Deep Space Nine meint, dass die Fernsehindustire immer anspruchsloser wird. Der Trend beim produzieren neuer Serien immer mehr Geld einzusparen würde dazu führen, dass immer mehr Serien mit wenig anspruchsvollem Inhalt auf den Markt kommen würden. Dadurch würden die Serien immer durchschaubarer und durch seinen Ruf auch mal anspruchsvoller zu sein, hat das Genre und Sci-Fi Fernsehen immer häufiger das nachsehen.
DS9 Kollege und Produzent von der neuen "Battlestar Galactica"-Serie ist der Meinung, dass das Genre-Publikum mehr nach dem Aussergewöhnlichem sucht. Man würde nicht einschalten, nur um die xte Live-Verhaftung eines Mörders zu sehen, das Publikum möchte Serien, in denen es sich komplett verlieren kann.
Für den Erfinder von Babylon 5, J. Michael Stracynski, steht fest, weswegen viel Genre-Serien immer häufiger den frühen Serientod erleben. Es würde heute immer häufiger geschehen, dass sich die Oberen der Sender in die Produktion einmischen, ohne eine Ahnung zu haben, womit sie es zu tun haben.
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Quelle: treknews.de
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