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...Arroganz durch Kompetenz
  • Monitor

    Bald geht es weiter
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    • TheOssi
    Bald ist es wieder Mittwoch, bald startet eine neue Folge von Star Trek Monitor, in der der alte Captain im Mittelpunkt steht.
    John Lewinski hat den Kontakt zur Außenwelt abgebrochen. Eines Tages wird er von der "Zombie-Abteilung" des Geheimdienstes angeworben, um eine Art professioneller Söldner für die Föderation zu werden. Darauf hoffend, so Sektion 31 näher zu kommen, willigt John ein. Doch der erste Einsatz läuft nicht so, wie er dachte.

    Und hier ein kleiner Auszug:
    Überwältigt von seinen Gefühlen, legte John Lewinski das Datenpadd mit dem persönlichen Brief seines besten Freundes zur Seite und fuhr sich mit den Händen durchs Gesicht. Immer noch saß der Schock tief in ihm, dass man ihn gezwungen hatte, sein Schiff und seinen Posten, und damit auch sein Lebenswerk, aufzugeben. Er war gezwungen gewesen, zu kapitulieren. Vor den Mächten, die hinter vorgehaltener Hand eine große Macht besaßen. Ja, wie groß war eigentlich ihre Macht? Erstreckte sich ihre Autorität nur über ein paar loyale Bedienstete und Agenten, oder kontrollierten sie noch viel mehr; einen Planeten, ein System oder sogar die ganze Föderation? Wenn man wie Lewinski so lange beim Geheimdienst gewesen war, so lernte man nach einiger Zeit den vielen Verschwörungstheorien, die unter der Bevölkerung kursierten, keinen Glauben mehr zu schenken, doch inzwischen musste sich John fragen, was Fiktion und was wirklich Wahrheit war. Dieser Sache musste auf die Spur gekommen werden, so viel stand für den großgewachsenen Menschen fest. Mit einem kräftigen Ruck stemmte John seine einhundertsechsundachtzig cm Körpergröße vom Sofa seiner Wohnung hoch und begab sich zu dem großen Panoramafenster. Mit bewunderndem Blick glitten Johns Augen über die Millionstadt, die schon mehrere hundert Jahre alt war. Er hatte sein ganzes Leben hier in Vancouver verbracht und er war glücklich damit gewesen. Seine Eltern, und vor allem sein Vater, hatten als traditionsbewusste Menschen darauf geachtet, dass John viel über die Architektur und Geschichte der berühmten Stadt lernte. Sein Vater, Luke Lewinski, passte ausgezeichnet in das Klischee eines kanadischen Holzfällers: großgewachsen, graumelierte Haare, Schnauzbart. John wusste von diesen Ansichten, da er mal eine Karikatur ein einem alten Magazin gefunden hatte, dass aus dem 21. Jahrhundert gestammt hatte. Seufzend dachte Lewinski daran, dass er noch seinen Vater anrufen wollte. Er hatte ihm noch nichts von den zurückliegenden Ereignissen erzählt. Es war gar nicht so richtig seine Schuld gewesen. Am Anfang war es für John sehr schwierig gewesen, dass er auf den Rat seines Vaters hatte verzichten müssen. Da viele seiner Einsätze der Geheimhaltung unterlegen hatten, konnte John nicht mit seinem Vater darüber sprechen. Irgendwann hatte sich der alte Herr mit diesem Sachverhalt abgefunden, auch wenn man ihm ab und zu anmerken konnte, dass ihn der nur spärliche Kontakt mit seinem Sohn Sorgen bereitete. Immerhin bestand jeden Tag die Möglichkeit, dass John bei einer Mission starb und Luke Lewinski hätte nicht einmal den wahren Grund für dieses selbstlose Opfer erfahren.
    Wenigstens war, nun wo Lewinski nicht mehr offizielles Mitglied der Sternenflotte war, diese Gefahr gebannt. Diese Tatsache spendete ihm jedoch nur wenig Trost. Er vermisste seine Besatzung, sein Schiff und seine Freunde. John Lewinski fühlte sich betrogen, betrogen um all die Opfer, die er in seinem Leben gebracht hatte.
    Obwohl es November war, fiel noch kein Schnee in Vancouver. Der Rat der Stadt hatte sich entschlossen, dieses Mal die Klimakontrollen so einzustellen, dass es bis auf die letzten Dezembertage strahlend schönes Wetter gab. Für die wettergegerbten Bewohner Vancouvers war dies sicher eine schöne Abwechslung, doch für John schienen diese wunderbaren Sonnenstrahlen wie ein weiterer Stich ins Herz. Bisher hatte er sich noch nicht getraut, seine Wohnung, die mitten in der Stadt lag, zu verlassen. Doch das Leben musste weitergehen, so viel stand für den ehemaligen Captain fest. Und wenn der einzige Grund dafür einfach nur purer Trotz war. Er wollte Sektion 31 nicht die Genugtuung geben, dass er sich von seiner ganzen Umwelt abkapselte und sein Leben aufgab. Nein, so sollte es ganz sicher nicht ablaufen. Im Gegenteil, nach langem Sinnieren hatte Lewinski beschlossen, den Kampf auf seine Art und Weise aufzunehmen. Sicher, ihm standen nicht mehr die Monitor und die Ressourcen der Sternenflotte zur Verfügung, doch was war gefährlicher als ein Mann mit einem Ziel?
    John schnappte sich seine Sommerjacke und verließ seine Wohnung in Richtung City.


    "Erworbene Dienste" erscheint am 21.8.

    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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