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...Arroganz durch Kompetenz
  • Star Trek: Monitor

    Mittwoch kommt das große Season-Finale
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    Es ist soweit. Am Mittwoch, dem 19.6. geht das Finale der zweiten Staffel von Star Trek: Monitor online. Bevor wir zum eigentlichen Inhalt der Episode kommen, hier noch ein paar Informationen, wie es mit der Serie weitergeht.
    Die dritte Staffel wird am 3.7. online gehen und dann erwarten euch alle drei Wochen ( bei etwaigen Zeitproblemen, was wir natürlich nicht hoffen wollen, alle vier Wochen ) die neuen Episoden von Star Trek: Monitor, die weltexklusiv nur bei TREKNews.de erscheinen. Und auch an die Zukunft muß gedacht werden: soll es noch ein viertes Jahr der Serie geben? Und wie sollte sie aussehen? Diskutiert diesen Punkt im Forum oder schreibt Autor Nadir Attar eine Mail.
    Was passiert aber nun eigentlich im Staffelfinale "Konsequenzen der Entscheidung"?
    Nach einem halben Jahr ist Danny Bird schon wieder auf mysteriöse Art und Weise verschwunden. Seine Crewkameraden versuchen, ihn zu finden und decken ein Geheimnis innerhalb der höchsten Ebenen der Sternenflotte auf.

    Und hier natürlich noch ein kleiner Textauszug:

    Konsequenzen der Entscheidung

    Danny Bird lag müde in seinem Quartier und starrte die Decke an. Sie hatten ihre Routinemission an der bolivianischen Grenze abgeschlossen und befanden sich wieder sicher im Herzen des Föderationsraumes.
    Hoffentlich nutzen diese Informationen, die wir in mühevoller Kleinarbeit gesammelt haben, diesen Bürohengsten, dachte der taktische Offizier der Monitor amüsiert und seufzte. Er hatte sich die Pause verdient, nachdem er fast zwanzig Stunden am Stück Dienst geschoben und zusammen mit Lieutenant Ardev Informationen gesammelt hatte. Das lange Warten und Scannen mochte langweilig, aber auch nervtötend gewesen sein. Alle an Bord waren froh, daß es wieder vorbei war. Plötzlich veränderte sich die Beleuchtung in Birds Quartier. Grund dafür war der in die Wand eingelassene Bildschirm, der auf einmal angesprungen war und auf dem eine Frau zu sehen war. Überrascht stemmte Danny seine einhundertdreiundachtzig cm Körpergröße vom Bett und lugte vorsichtig auf den Bildschirm, während er mit der linken Hand zu seiner Uniformjacke griff und diese sich anzog.
    "Entschuldigen sie die Störung," begrüßte ihn die Frau freundlich. Sie schien ungefähr Mitte Zwanzig zu sein, daß Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und ihre Augen blickten ihn freundlich an.
    "Kenne ich sie?" fragte Lieutenant Bird mißtrauisch und starrte weiterhin auf den Bildschirm.
    "Womöglich. Ich bin Captain Hu-Linn Radisson."
    Der männliche Mensch starrte weiterhin regungslos den Bildschirm an. Erstens war dies nicht Captain Hu-Linn Radisson vom Projekt Zeichen und zweitens war diese Frau viel zu jung, um Captain zu sein.
    "Sicher."
    "Ich verstehe ihre Überraschung, Lieutenant, doch sie sollten sich ernsthaft eine Frage stellen: wieso sollte eine so hochrangige Person wie ich, die in einem so geheimen Projekt arbeitet, ohne äußerliche Deckung agieren, huh?"
    Danny seufzte. Er kannte das Geschäft, immerhin war er selber beim Geheimdienst. Vermutlich war es doch besser, mit offenen Karten zu spielen.
    "Ok. Nun, hat das Projekt Zeichen endlich einen Auftrag für seinen zwangsverpflichteten Agenten," fragte er lustlos und blinzelte einmal. Obwohl dieser Satz mehr als trivial war, lachte die vermeintliche Radisson laut auf und klatschte in die Hände, eine Eigenschaft, die die alte Hu-Linn Radisson nie gemacht hätte.
    "Wie entzückend sie doch sind, Lieutenant! Aber in der Tat, wir haben etwas hinein bekommen. Sehen sie sich diese Aufzeichnung an."
    Radissons Gesicht verschwand vom Bildschirm und wurde von einer dunklen Umgebung ersetzt, die sehr undeutlich zu erkennen war, was an den vielen weißlichen Störungen lag, die durchs Bild huschten. Danny bemühte sich, sich mehr auf die Umgebung zu konzentrieren, als eine Gestalt ins Bild huschte. Im ersten Moment hätte er den etwas korpulenten, rotgelockten Mann für den berühmten Ingenieur gehalten, doch dann erkannte er die Unterschiede.
    "Smiley O´Brien," stellte er leise fest.
    Die Person, die viele Schrammen und Wunden trug, blickte gehetzt in die Kamera. Als ob er unter massiven Stress und Verfolgungswahn stünde, blickte er sich wild suchend erst zur linken, dann zur rechten Seite um, bevor er was sagte:
    "Danny, ich bins. Ich habe nicht viel Zeit, denn bald kommen die Wachen wieder. Du mußt mir helfen! Es ist nicht alles so gelaufen, wie wir es geplant hatten. Du mußt..."
    Abrupt riß die Übertragung ab. Ging man von der gegenwärtigen Situation Smileys aus, so lag der Schluß nahe, daß man ihn entdeckt hatte. Lieutenant Bird atmete tief durch. Diese Ereignisse, die vor einigen Monaten stattgefunden hatten, hatte er lange Zeit verdrängt, doch nun schienen sie ihre Auswirkungen zu zeigen. Er nickte der wieder aufgetauchten Captain Radisson zu.
    "Ich nehme an, Captain O´Brien befindet sich im Spiegeluniversum?"
    "Dies ist korrekt," attestierte Radisson, "wir fingen dieses Signal ab. Smiley O´Brien hat für die Übertragung...eher minderwertige Maschinenteile benutzt und daher drang das Signal nicht bis zu ihnen durch. Statt dessen konnten unsere Sensoren es aufzeichnen!"
    "Moment mal!" Bird stutzte, "nicht zu mir durch??? Wie alt ist es denn?"
    "Zwei Wochen," antwortete die junge Frau ungerührt. Bird war geschockt. Ein alter Bekannter hatte ihn um Hilfe gebeten und erst zwei Wochen später erhielt er die Nachricht. Was für einen Eindruck mußte dies machen? Und viel wichtiger: was war innerhalb dieser zwei Wochen geschehen? War Smiley nun tot oder schwer verwundet oder eas?
    "Ich muß los, um ihm zu helfen," bemerkte Bird schließlich.
    "Dies ist auch unsere Ansicht. Daher finden sie in ihrem Wandschrank alles, was sie brauchen,"
    erklärte Radisson und unterbrach einfach die Verbindung.



    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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