„Teilweise erreichten uns Drohungen per E-Mail, in denen wir vor Computerviren ‚gewarnt’ wurden, die wir erhalten würden, wenn wir Toms Tod nicht rückgängig machen würden“, so Sebastian Ostsieker, Ausführender Produzent der Staffel und Mit-Autor der ersten Folge. Die Mitglieder des Projekts haben mit Kritik an ihrer Staffel gerechnet, jedoch nicht mit Drohungen. „Es hat uns schon sehr überrascht, wie manche Leser auf die Folge reagiert haben. Uns wurde vorgeworfen, wie seien schlechte Star Trek-Fans. Man könnte aber genauso gut fragen, was für Fans diejenigen sind, die uns die Drohungen geschickt haben“.
Die Produzenten sagen selber, sie hätten die Leser mit Toms Tod schocken wollen, „eine solche Reaktion wollten wir aber bestimmt nicht provozieren“.
„Es ist eine Sache, Kritik an einer Geschichte zu üben, zumal wir ja auch Kritik verlangt hatten“, sagt Ostsieker. „Aber Kritik sollte immer in einem normalen Rahmen ablaufen“. Für jeden, der meint, er könne Voyager ohne Tom nicht ertragen hat Ostsieker einen einfachen Vorschlag: „Wir zwingen niemanden unsere Folgen zu lesen. Wem es nicht gefällt, der muss es ja nicht lesen“.
Wir schließen uns dem an und bitten euch, keine weiteren Drohungen an STVoy8 zu schicken, denn das wird „uns sowieso nicht abhalten mit unserer Staffel fortzufahren“.
Quelle: http://www.treknews.de
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