Am kommenden Sonntag (18. August) präsentieren wir euch die letzte Voyager9-Folge vor einer kurzen Sommerpause.
In Mission: Utah bekommt die Voyager den Auftrag nach der wenige Tage zuvor verschollenen U.S.S. Utah zu suchen, die einen Meteroiden untersuchte. Die Crew der Voyager findet das Schiff schwer beschädigt vor, die gesamte Besatzung ist tot. Es beginnt ein Rätselraten, wer für diese Tat verantwortlich ist...
Textauszug:
Die drei Offiziere materialisierten auf der zerstörten Brücke der Untertassensektion. Sie sahen sich zuerst einmal um. Es gab hier absolut nichts mehr was noch zu gebrauchen gewesen wäre. Zerstörte Monitore und Konsolen, Kabel hingen aus der Decke und es brannten auch jetzt noch Feuer überall auf der Brücke.
Die drei gingen auf den Hauptteil der Brücke zu und sahen einen zerstörten Hauptbildschirm in dem sich ein Riesengroßes Loch befand.
Chakotay erlitt fast einen Schock als er den Kommandosessel von Captain Lopez umdrehte, denn darin saß nur etwas, was auch nur im Entferntesten einem Menschen noch ähnlich sah. Er starrte noch lange auf die Leiche.
Auch am Steuer und an der OPS saßen getötete Offiziere die in Ausführung ihres Dienstes ihr Leben gelassen hatten. „Harry, gehen sie in den Bereitschaftsraum und versuchen sie das Logbuch zu downloaden.“
Kim nickte nur kurz und führte Chakotays Befehl aus.
Barclay näherte sich Chakotay um ihm mitzuteilen, dass er keinen stabilen Stromkreis mehr erzeugen könne. „W-w-was machen wir mit den Leichen, Commander?“ Barclay wirkte sehr besorgt.
„Ich denke wir werden ein Bergungsteam herüberholen, die sollen sich darum kümmern.“ Der erste Offizier respektierte die Arbeit der Bergungsteams die sich bei jeder Bergung mit derartigen Anblicken konfrontiert sahen. Er hatte laufe seines Lebens beim Marquis und während der Zeit im Delta Quadranten schon oft schreckliche Dinge gesehen, aber diese Brücke hier und jetzt glich einem Schlachthof.
Nach unserer Sommerpause wird die Veröffentlichung weiterer Folgen ab dem 15. September 2002 wie gewohnt weitergehen.
Quelle: treknews.de
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