Nach einem sensationell erfolgreichen Start in das Abschluss-Kapitel des VVS-Projektes (9x19 hat die Hitlist* der Season 9-Episoden erobert), geht es am kommenden Sonntag weiter mit dem letzten großen Abenteuer der Voyager-Crew...
Auf der Erde versucht man verzweifelt herauszufinden, warum die Klingonen ihre Botschaft ohne weiteres aufgegeben und den Planeten in einer Nacht und Nebel-Aktion verlassen haben. Mit Hilfe eines mitgehörten Gespräches zwischen Kanzler Martok und seinem Botschafter findet man heraus, dass die Klingonen einen Vertrag mit einer unbekannten Macht unterzeichnet haben. - Um zu retten, was zu retten ist und mehr über die mysteriösen Fremden zu erfahren, ist Admiral Douglas bereit alle Mittel einzusetzen...
Textauszug:
Zusammen mit einem weiteren Offizier, betrat der leitende Lieutenant einen Raum, der offenbar das Schlafgemach des Klingonischen Botschafters darstellte. Beide hatten ihre Tricorder aufgeklappt und scannten den Raum.
„Wir haben hier Anzeichen für erhöhte Transporteraktivität im Bediensteten-Trakt, Lieutenant“, meldete sich einer seiner Untergebenen per Kommunikator.
Während sein Begleiter in den Nebenraum hinüber ging, tippte der Teamführer seinen Kommunikator an. „Verstanden“, sagte er. „Informieren Sie Admiral Douglas im Flottenkommando.“
„Sir!“, rief sein Begleiter aus dem Nebenraum. „Ich habe hier vielleicht etwas gefunden.“
„Ich komme.“ Er ging ins Nebenzimmer, wo sein Begleiter mit seinem geöffneten und vor sich hinpiependen Tricorder vor dem Desktop-Viewer der Klingonischen Botschafters stand.
„Was haben Sie?“, wollte der Lieutenant wissen.
„Ein paar fragmentierte Dateien“, kam die Antwort. „Laut Triorder scheint es sich um Kom-Logbücher zu handeln.“
„Relevante Daten?“, wollte der Teamleister wissen.
„Das kann ich noch nicht sagen, Sir. – Aber die neuesten Dateien scheinen von vergangener Nacht zu sein.“
„Downloaden Sie sie sich in Ihren Tricorder. – Dann werden wir versuchen die Dateien zu rekonstruieren.“
„Aye, Sir.“ Der Fähnrich begann mit dem Download, der recht zügig beendet war. „Download komplett.“
Der Lieutenant holte nun seinen Tricorder hervor und öffnete ihn. „Ich erstelle eine Verbindung zum DV und versuche jetzt die Dateien zu rekonstruieren. – Sollte etwas schief gehen, haben wir ja alles auf ihrem Tricorder.“
Der Fähnrich nickte und der Lieutenant gab eine Reihe von Befehlen in seinen Tricorder ein.
Bald darauf wurde des Display des Desktop-Viewers hell, zeigte jeoch nichts weiteres, als „Schnee“. Hin und wieder waren verzerrte Stimmen zu hören: „jIH ja’ SoH DoH Daq Qo’Nos!“ Rauschen. „jatlh!“ Rauschen. „ghobe’ ghaj jIH. 'ach chaH QaQ.“ „ghogh jIH DoH?“ Rauschen. „ja’ chaH. Martok Dung!“
„Habe ich da gerade gehört, was ich denke gehört zu haben?“, fragte sich der Fähnrich laut.
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*) gemessen an HTML- und PDF-Zugriffszahlen; Eröffnungszweiteiler nicht mit eingerechnet
Quelle: treknews.de
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