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...von der schönen Bäckerin
  • Voyager9

    Preview: 9x23 "Beneath"
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    Am Sonntag könnn wir wieder einen Strich auf unsere Liste hinzufügen, wenn die Episode 9x23 "Beneath" online geht.
    Wie auch schon bei der letzten Folge, heißen die beiden Autoren Nadir Attar und Christian Gaus.

    Inhalt:

    Als die Voyager den Erstkontakt mit den Embusko, einer Spezies, bei deren ersten Warpflug das Föderationsschiff Zeuge wurde, herstellt, begibt sich Janeway mit einem Außenteam auf die Oberfläche. Dort verliebt sie sich in Ridan, den Regierungschef der Embusko. Doch schon bald findet sie heraus, dass er versucht etwas vor Janeway und ihrer Crew zu verheimlichen...


    Und wie immer haben wir auch wieder einen kleinen Textauszug:
    Die Embusko feierten. So wie sie seit Hunderten Jahren nicht gefeiert hatten. In jeder Stadt gab es Feste und Veranstaltungen. Musik, Feiern und Reden über Reden. Das größte Ereignis der Geschichte, soweit sich jeder zurück erinnern konnte. In den letzten Hundert Jahren hatten sie es geschafft Krieg, Hunger und Armut auszulöschen. Die Technik hatte sich weiterentwickelt. Energien wurden bisher aus Sonne, Wind und Wasser gewonnen. Doch jetzt stand ihnen etwas zur Verfügung, dass jede Vorstellungskraft überstieg. Die Mischung von Materie und Antimaterie.
    Die Nacht näherte sich Cefurbo. Es war ein wundervoller Tag gewesen und jetzt färbte die untergehende Sonne den Himmel in die wundervollsten Farben.
    Ridan stand auf dem Balkon des Staatspalastes. Im Park unter ihm tummelten sich die Bewohner. Niemand würde sich jetzt noch in den Häusern aufhalten. Den jeder wollte das Ereignis mit ansehen. Alle saßen sie auf Decken, hatten Körbe dabei und etwas zu essen. Die meisten hatten noch Ferngläser oder gar Teleskope dabei.
    Die Spannung stiegt. Doch Ridan blieb ruhig. Die gesamte Welt schaute in diesem Moment auf ihn. Und besonders wenn es schief ging.
    In diesem Moment hörte er die Musik einer Live Gruppe, die im Staatsgarten spielte. Es war neumodische Musik mit harten Klängen, wenig Text und noch weniger Sinn. Er mochte sie nicht. Doch wenn sie die Jugend ansprach war es ihm recht.
    Immer mehr Sterne funkelten. Der Mond war nicht zu sehen. Er dachte an seine Kindheit. Noch bis vor wenigen Jahrzehnten galt es als Blasphemie, wenn man nach den Sternen greifen wollte. Den schließlich lebten dort die Götter. Und jeden Tag zeigte sich der Rat der Götter in seiner ganzen Pracht. Heutzutage galt diese Glaube als antiquiert. Es waren nur Sonnen, die dort funkelten. Und keine Götter.
    Langsam hatten die Wissenschaftler entdeckt, dass wenn dort Sonnen waren, es dort auch Planeten geben musste. Dieses Ereignis bedeutete den Anfang des Interstellaren Reiches der Embusko.
    Plötzlich verstummte die Musik und die Emusko hielten den Atem an. Am Horizont sahen sie etwas funkeln. Bis gerade eben hatte man dort nur eine Lichtsäule gesehen. Doch jetzt funkelte es dort taghell. Wenig später hörte man auch ein tiefes Grollen und die Rakete hob ab.
    Stolz sah er ihr entgegen. Langsam sah man sie in den Himmel aufsteigen. Und alle verfolgten den goldenen Schweif, den sie hinter sich herzog. Und als sie weit oben war verschwand der goldene Glanz und wich einem blauen Blitz.
    Einige Sekunden später war die Rakete schon weiter entfernt, als jedes andere Objekt, dass von diesem Planeten stammte.


    Und auch aus dem Finale haben wir wieder etwas für euch:
    „Sie haben uns erwartet.“ Murmelte Chakotay vor sich hin. Die Stille auf der Brücke schien plötzlich greifbar zu sein.
    Die ersten Einschläge von Torpedos waren zu hören und überforderten die überbeschäftigten Stabilisatoren. Doch Chakotay war immer noch still. Er dachte nach. Wenn die da draußen die Voyager erwartet hatten, dann kannten sie auch das Verhalten des Schiffes. Sie wussten von dem Zusammenhalt der Familie und der Wichtigkeit der Familie für jeden einzelnen. Und sie wussten vor allem, von der Wichtigkeit Janeways für die Familie.
    Tuvok war gerade damit beschäftigt Torpedos und Phaser abzufeuern und Tema’na versuchte das Schiff aus den Gefahren zu manövrieren, als Chakotay aufstand.
    „Fähnrich Tema’na, setzen Sie einen Umkehrkurs. Maximum Warp. Tuvok, eine volle Ladung Quantentorpedos vor den Bug der Schiffe, volle Streuung. Ich will, dass ihre Sensoren geblendet werden.“
    Immer öfter wurde das Schiff erschüttert. „Hüllenbruch auf Deck 9. Notkraftfelder halten.“
    Der Moment war gekommen. „Auf Wiedersehen, Kathryn.“ Dann schrie Chakotay um sich verständlich zu machen. „Tuvok, Tema’na, Energie.“


    Quelle: treknews.de
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