Überraschenderweise ( oder doch nicht ? ) ist für sie „Matrix Revolutions“ der schlechteste Film des Kinojahres 2003. So schreibt sie in dem Artikel:
“Das einzig Revolutionäre an „Matrix-Revolutions“ ist der Grad des Schwachsinns, den das Publikum schlucken soll. Beginnend mit der ersten Szene im Bahnhof liefert uns „Matrix 3“ unverständliches, pseudophilosophisches Gelabere, das in Sätzen wie „Auch Kekse brauchen Liebe“ gipfelt. Die gelungenen, aber häufig zu langen Actioneinlagen werden unterbrochen von Null-Dialogen, die wie eine „Matrix“-Parodie aus „Mad TV“ klingen:
„Wie ist die Antwort auf meine Frage?“
„Die Antwort?“
„Ja, die Antwort. Wo ist sie?“
„Sie ist dort, wo sie immer war.“
„Immer war? Was heißt das?“
„Du weißt, was das heißt.“
„In mir?“
„Ja, Neo, in dir.“
Nach „Matrix 2“ hatte ich noch voller Hoffnung geschrieben, man müsse den zweitel nach Ansicht des Dritten neu bewerten, doch damals dachte ich besser nicht etwa schlechter. So leiden rückwirkend auch die ersten Teile unter einer Auflösung, die keine ist und unter Versprechungen, die niemals eingelöst werden.
Kekse brauchen vielleicht Liebe, Mister Anderson, aber ein Film braucht eine Story- und die bleibt uns „Matrix Revolutions“ bis zum Ende schuldig.“
Wer wissen möchte, wer die anderen Plätze belegt hat, der muss sich die aktuelle Ausgabe der „Space View“ kaufen.
Quelle: treknews.de
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