Aufgrund der Anspielung zu Batman wurde Rothman im Gegenzug gefragt, ob er Daredevil ebenso düster anlegen würde, wie dies in der Neuauflage von Batman mit dem Titelheld geschehen sei. Aus Sicht von Rothman sei dies nicht für den Erfolg eines Films entscheidend. Viel wichtiger sei es einen Regisseur zu finden, der eine Vision bezüglich der Neuinterpretation des Charakters habe, so wie dies Chris Nolan im Zusammenhang mit dem Reboot von Batman gehabt habe. Schließlich wolle man eine Neuauflage nicht einfach nur produzieren, damit man es gemacht habe. Aus diesem Grund wolle man eine kreative Maschinerie ins Leben rufen, deren Ergebnis eine großartige Story beinhalte.
Im Film aus dem Jahr 2003 schlüpfte Ben Affleck in die Rolle des blinden Anwalts Matt Murdock, der bei einem Unfall sein Augenlicht verliert. Gleichzeitig wurden bei dem Unfall jedoch Matts verbleibende Sinne geschärft. Nachdem dann auch noch Matts Vater ermordet wird, tritt Matt auf seine eigene Weise für Gerechtigkeit ein: Während er am Tage als Anwalt vor Gericht für das Gute kämpft, verwandelt er sich nachts in den kostümierten Daredevil, der Schuldige, aber freigesprochene Kriminelle aufsucht, um über sie zu richten.
Der Film von Regisseur Mark Steven Johnson spielte in den USA/Kanada ca. 102,5 Millionen Dollar ein und blieb damit bei geschätzten Produktionskosten von 75 Millionen Dollar (Quelle: Insidekino.de) hinter den Erwartungen des Studios zurück. Als Spin-Off zog Daredevil den Film Elektra mit Jennifer Garner in der Hauptrolle nach sich, der aus finanzieller Sicht ebenfalls nicht überzeugen konnte.
Quelle: treknews.de
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