Gerade mal zwei Wochen ist mit Peter Jacksons, Der Hobbit: Eine unerwartete Reise, der Auftakt zur zweiten großen Mittelerde-Trilogie in den Kinos weltweit angelaufen, und schon wurde die erste kleine Schallmauer durchbrochen. In der vergleichsweise kurzen Zeit spielte der Film international bereits über 500 Millionen Dollar ein. Für Prognosen mag es derweil noch zu früh sein, aber die Hobbit-Trilogie könnte durchaus das Potenzial besitzen, den ökonomischen Erfolg der Der Herr der Ringe-Trilogie zu übertreffen.
Natürlich hinkt der Vergleich und letzten Endes ist er vielleicht sogar ein wenig unfair; schließlich wurde der Weg für den Hobbit überhaupt durch den überragenden Erfolg der ersten Trilogie geebnet, die weltweit insgesamt 2,8 Milliarden Dollar einspielte. Außerdem ist zu bedenken, dass inzwischen zehn Jahre vergangen sind, was sich auch auf die Ticketpreise ausgewirkt hat, die durch 3D-Aufschläge aktuell noch zusätzlich verteuert werden. Ein sinniger Vergleich müsste also eigentlich die absoluten Zuschauerzahlen miteinander vergleichen. Letzten Endes erweisen sich solch Vergleiche aber oft als müßig.
Da ist es weitaus besser, sich daran zu erfreuen, dass Jackson mit der Hobbit-Trilogie, die sich nicht allein auf das Material aus dem beliebten Kinderbuch beschränkt, das filmische Universum Tolkiens nun deutlich erweitert. So könnten in Zukunft auch noch andere Geschichten aus der literarischen Hinterlassenschaft des Schriftstellers ihren Weg auf die große Leinwand finden.
Quelle: Moviemaze.de
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