Eigentlich hätte George Lucas auf die Kontinuität besonderen Wert legen müssen. Schließlich weiß er doch, dass die Fans seiner «Star Wars»-Reihe neben den genauen Bezeichungen für die diversen Raumschiffe meist auch alle Namen der jemals aufgetretenen Personen und Monster sowie deren Lieblingsfarben und -speisen auswendig kennen und natürlich wann wer was wo gesagt oder getan hat. Und sie zählen bereits die Fehler, die dem Regisseur in «Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith» durchgerutscht sind.
15 sollen es mittlerweile sein, meldet die Website «Moviemistakes.com». Darunter wechselnde Augenfarben, verrutschte Perlen an Padmés Kleid oder auch falsche Abstände in den Kampfszenen.
Allerdings steht der letzte Teil der Skywalker-Saga noch weit zurück hinter dem Anfang: In «Episode IV», dem Original von 1977, wurden bis heute 214 Fehler gefunden.
Doch weiß die Website auch Nettes zu berichten. In der Abteilung Trivia schreiben Fans über Einzelheiten, die Gelegenheits-«Star Wars»-Zuschauern sicherlich nicht auffallen: Lucas' drei Kinder treten kurz auf und zwar: Jet als junger Jedi namens Zett Jukassa, Amanda spiele einen Charakter namens Terr Taneel und Katie sei als blauhäutiger Alien Chi Eekway zu sehen.
Auch Lucas selbst habe sich in Hitchcock'schem Andenken selbst verewigt: Der Regisseur stehe in einer Opernszene als blaugesichtiger Baron Papanoida für kurze Zeit außerhalb der Loge von Kanzler Palpertine.
Zu guter letzt will ein «Star Wars»-Experte wissen, dass Darth-Vader-Darsteller Hayden Christensen in seinem Vader-Kostüm durch das Mundstück der Maske habe gucken müssen und nicht durch die Augenschlitze.
Quelle: Netzeitung.de
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