Seit dem sensationellen Erfolg von "Matrix" vor einigen Jahren gilt er als einer der Topmänner Hollywoods: Joel Silver hatte einen Meilenstein der Filmgeschichte geschaffen, der viele weitere nachfolgende Werke beeinflusste. Kino.de führte nun ein Interview mi dem Produzenten rund um den abschliessenden Teil der Trilogie. Das vollständige Interview findet ihr unten als Link angegeben, hier gibt es schon mal einen kleinen Auszug:
» Wo liegen die Unterschiede zwischen "Reloaded" und "Revolutions"?
JOEL SILVER: Wir haben immer gesagt: "Matrix Reloaded" ist die erste Hälfte, "Matrix Revolutions" die zweite Hälfte eines großen Films. Offensichtlich wurde das in der Öffentlichkeit und von der Presse nicht richtig verstanden: Die beiden Filme sind ein Film, der halbiert wurde. "Revolutions" beginnt in dem Moment, an dem "Reloaded" endet. Wenn man das erkennt, dann wird man verstehen, dass am Ende von "Reloaded" viele Fragen unbeantwortet bleiben, ja bleiben müssen. "Revolutions" wird jede einzelne beantworten.
» Es belastet Sie also nicht, dass "Reloaded" von der Presse nicht besonders euphorisch aufgenommen wurde?
Auch der erste Teil war kein Liebling der Kritik. Ich bin das gewöhnt. Für mich ist wichtiger, dass die Reaktion der Fans enthusiastisch war. Das Videospiel war ein großer Erfolg. Das begleitende Anime "Animatrix" war ein großer Erfolg. Und der Film war der Motor, der alles antrieb. "Revolutions" ist für mich die Krönung des gesamten Unternehmens. Vertrauen Sie mir, der Payoff, die Auflösung ist unglaublich.
» Was macht "Revolutions" einzigartig?
Alle drei Filme haben ihre Eigenheiten. Im ersten Film ging es um Entdeckung, im zweiten um Erkenntnis. Das Thema von "Revolutions" ist Finalität. Der dritte Teil ist das Ende der Geschichte. Punkt. Der Showdown des Films, die letzte Schlacht um Zion, übertrifft alles bisher Dagewesene.
Quelle: Kino.de
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