Während Disney/Marvel die Kinowelt mit immer mehr kostümierten Helden füllt, muss sich im Hause Warner/DC weiterhin mit den großen zwei, Superman und Batman, begnügt werden. Das DC-Universum ist zwar keinesfalls arm an interessanten Charakteren, irgendwie scheitert es aber beim Transfer auf die große Leinwand. Green Lantern war beispielsweise solch ein Versuch, der hinter den Möglichkeiten zurückblieb.
Nun haben sich die Verantwortlichen überlegt, die Justice League, die eigentlich 2015 gegen The Avengers 2 antreten sollte, wonach separate Filme mit Flash, Wonder Woman und Aquaman folgen sollten, vorerst zurückzustellen. Zunächst will man den Erfolg von Man of Steel abwarten, der bei uns am 20. Juni 2013 startet. Sollte Zack Snyders Interpretation der Saga um den Kryptonier wunschgemäß einschlagen, soll daraus eine Trilogie werden. Und erst dann würde man sich an eine Adaption der Justice League machen.
In dem Falle, dass Man of Steel nicht den erhofften ökonomischen Erfolg mit sich bringt, würde Warner/DC wieder auf das alte Zugpferd setzen und bereits wenige Jahre nach Christopher Nolans Trilogie, einen Reboot des dunklen Ritters vorantreiben. In jedem Fall würde die Justice League damit in die Warteschleife geraten und das möglicherweise sogar bis 2020. Sollte tatsächlich diese Strategie des geringsten Risikos gefahren werden, ist damit zu rechnen, dass auch in Zukunft Marvels Superhelden in den Lichtspielhäusern uneingeschränkt dominieren werden.
Quelle: treknews.de
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