In einem langen Interview mit TrekMovie.com erklärte Nimoy zudem, er habe nach dem ersten Lesen des Drehbuchs Produzent und Regisseur J.J. Abrams kontaktiert und ihm gesagt: „Ich denke, es ist großartig. Ich denke, ihr habt großartige Arbeit geleistet. Zwar muss noch einiges erledigt werden, aber es wird deutlich, dass Sie und die Autoren wissen, was sie tun müssen!“
Zudem beschrieb Nimoy Abrams als einen „herausragenden Regisseur“ und es habe ihn gefreut, dass Zachary Quinto als junger Spock engagiert worden wurde. Der Heroes-Darsteller ähnele ihm nicht nur optisch, auch sei dieser „der perfekte Schauspieler“. Aber das allerwichtigste sei, dass seiner Meinung nach die Drehbuchautoren die Essenz von Star Trek erfasst hätten, nämlich die Kameradschaft und den Respekt innerhalb der Crew. Diese hätten seinerzeit bei Star Trek: Treffen der Generationen gefehlt, was dazu geführt habe, dass Nimoy einen Auftritt in dem siebten Film ablehnte.
„Es wurde sehr schnell deutlich, dass ich hier meinen Beitrag leisten könne,“ fügte der Spock-Darsteller hinzu. Nur zu gerne kehre er dafür aus seinem selbst gewählten Ruhestand zurück, denn „es ist Star Trek und daher muss ich darauf aufpassen.“ Nimoy habe auch mehr als nur eine Szene in dem Film, jedoch weigerte er sich weitere Einzelheiten des Drehbuchs zu nennen. Es sei jedoch erfrischenderweise frei von Technobabble oder ähnlichem.
Ob Shatner in dem neuen Film nun mitspielen würde oder nicht, dazu konnte Nimoy auch nichts sagen. Er trat jedoch Gerüchten entgegen, dass William Shatner erbost die angebliche Nichtberücksichtigung sei. „Meiner Meinung nach ist er natürlich verständlicherweise enttäuscht, aber…seine Figur ist nun einmal tot!“
Dabei betonte Nimoy, dass er Kirk im Treffen der Generationen nicht hätte sterben lassen. „Hier wurde eine großartige Figur verschwendet.“
Quelle: treknews.de
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