Zum reinen Staubfänger muss der 54 Zentimeter Hohe Nachbau des Kultroboters dabei jedoch nicht verkommen, denn das Gehäuse hat es in sich. Ebenso wie sein etwas größeres Vorbild kann er Bilder auf Leinwände projizieren, was durch einen im drehbaren Kopf eingebauten Beamer ermöglicht wird. Als Datenquelle benötigt R2-D2 dabei nicht einmal einen externen DVD-Player, sondern kann auf ein im Körper eingebautes DVD-Laufwerk und einen Card-Reader (SD, MMC, MS, SM) sowie einen USB-Anschluss zurückgreifen.
Damit jedoch noch nicht genug. Die Entwickler haben noch weitergedacht und mit dem Einbau von zwei 10-Watt Lautsprechern und einer iPod-Dockingsation dafür gesorgt, dass der kleine Kerl als Home-Cinema- und Entertainment-Center fungieren kann.
Weiterhin dachte Nikko aber auch an den sonstigen Spaß, den Star Wars-Fans mit dem rollenden Roboter verbinden könnten. Aus diesem Grund wurde der Roboter mit einem Fahrwerk und einer Fernsteuerung ausgestattet, so dass er mittels Akkubetrieb in der Wohnung herumfahren und auch abgekippt werden kann. Die Fernbedienung ist übrigens dem Design des Millennium Falken nachempfunden worden.
Allerdings hat der käuflich erwerbbare R2-D2 auch Nachteile: 3499 Schweizer Franken (ca. 2210 Euro) sind nicht gerade billig, vor allem nicht vor dem Hintergrund, dass der eingebaute Beamer lediglich XGA-Auflösung aufweist und ihm nur ein normales DVD-Laufwerk und kein zukunftsträchtiges Blu-Ray-Laufwerk spendiert wurde.
Weitere Bilder von R2-D2 findet ihr auf der Homepage von heute-online.ch.
Danke an Onkel Istvan für den Hinweis.
Quelle: heute-online.ch
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