Selbst die eingefleischten Fans mussten zugeben, dass die Fantastic Four-Filme und die Daredevil-Adaption mit den anderen Marvel-Produktionen schlecht mithalten konnten. Dabei erfreuen sich die Fantastic Four in den USA mindestens so großer Beliebtheit, wie die Avengers, und Daredevil ist gar so etwas, wie Marvels "dunkler Ritter". Ähnlich wie mit der Spider-Man-Lizenz, die Sony zum Reboot mit The Amazing Spider-Man nutzte, muss sich 20th Century Fox langsam entscheiden, ob diese demnächst ungenutzt an Marvel zurückgehen oder vorher noch einmal Kasse gemacht wird.
Zumindest für ein Reboot der Fantastic Four sieht es diesbezüglich gut aus. So wurde kürzlich bestätigt, dass Josh Trank (Chronicle) die Neuauflage inszenieren soll. Was den Daredevil-Neustart aber angeht, gibt es weniger Gutes zu verkünden. Zwar existiert ein Drehbuch, dass die Zustimmung des Studios hat, dafür ist inzwischen David Slade (Eclipse - Biss zum Abendrot), der als Regisseur vorgesehen war, abgesprungen. Ein Ersatz muss spätestens bis zum Herbst gefunden sein. Sollten bis dahin die Dreharbeiten nicht starten, darf sich wieder Marvel Gedanken über eine neuerliche Adaption machen.
Quelle: Moviemaze.de
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