Lange haben die Fans auf den dritten Auftritt des unkaputtbaren Überlebensspezialisten Richard B. Riddick (Vin Diesel) warten müssen. Wer hätte auch gedacht, dass ein recht bescheidener SciFi-Film aus dem Jahre 2000 zu solch einem Kult führen würde? Inzwischen sind Pitch Black und sein Titelheld Riddick feste Größen im Genre-Kino. Das Sequel, Riddick - Chroniken eines Kriegers, war mit seiner verschwurbelten Necromonger-Mythologie dann aber doch nicht ganz nach dem Geschmack aller Fans. Deshalb hieß es beim dritten Abenteuer wieder: Back to the Roots. Und Regisseur David Twohy nahm das absolut wörtlich und lieferte mit Riddick einen Film ab, der sich wunderbar altmodisch wenig um State-of-the-Art-Effekte scherte; nicht einmal um eine ausgefeilte Story bemüht war, sondern einzig und allein, seinen Protagonisten wie entfesselt losrocken lies.
Bei einem bescheidenen Budget von unter 40 Millionen Dollar brachte es der Streifen weltweit dennoch auf ein Einspielergebnis von knapp 100 Millionen. Und gemäß der Angaben der LA Times war das DVD-Release, in der ersten Erscheinungswoche, das erfolgreichste. Das alles spricht also dafür, dass diese Kuh immer noch reichlich Milch geben kann. Laut Diesel haben ihn die Verantwortlichen bei Universal auch bereits kontaktiert und zugesichert, dass das Studio mit ihm einen weiteren Riddick-Film zu machen bereit ist. Diesel selbst möchte die Geschichte auch gerne zu Ende bringen und seine Filmfigur zurück zu seinem Heimatplaneten Furya führen. Die Frage ist nur, ob das Finale ein Ein- oder ein Zweiteiler werden wird?
Quelle: Moviemaze.de
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