Die Idee hinter dem Dokumentarfilm sei es, zu erforschen was Star Trek in all den Jahren erreicht habe, so Roddenberry. Der Film sei ein Kontrast zu Dokumentationen wie "Trekkies" (1997), die eine eher komische Sicht der Star Trek Fangemeinde bieten. Roddenberry zeigte sich mit Leuten, die Star Trek allgemein als dumm und kindisch betrachten, keinesfalls einverstanden: "Schauen Sie sich die Leute an, die von Star Trek inspiriert wurden. Sehen Sie sich an, wo diese Leute heute stehen, was [Star Trek] für sie getan hat." Die Erfindung seines Vaters sei gewiss nicht "die beste Sache der Welt", doch habe sie unzählige Kulturen erreicht und Grenzen durchstoßen. "Ich bin verblüfft, dass eine TV-Serie Menschen in einer solch mächtigen Weise beeinflussen und ihr Leben zum Besseren wenden konnte."
Jedoch unterliege Rod keinerlei Illusionen, was seinen Vater betrifft: "Ich glaube, ein Großteil der negativen Berichte über meinen Vater entsprechen der Wahrheit. Mein Vater war ein menschliches Wesen, er war der Produzent von Star Trek. Wenn ein eingesandtes Drehbuch nicht seinen Vorstellungen entsprach oder nicht ins Budget passte, schrieb er es einfach um. Ich weiß auch, dass er Drogen nahm und Affären hatte, aber die Tatsache, dass er nicht fehlerlos war, bringt mich dazu, ihn noch mehr zu lieben." Gene Roddenberry habe bewiesen, dass jedermann erreichen kann, was er erreicht hat.
Weitere Informationen zu "Trek Nation", sowie das komplette Interview mit Rod Roddenberry findet ihr weiter unten bei den Links.
Quelle: treknews.de
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