Um die «Star Wars»-Filme haben sich immer Geheimnisse gerankt: Mitarbeiter sind zur Schweigsamkeit verpflichtet, die Fans vergehen meist vor Angst, dass sie etwas erfahren könnten, was die Sehfreude verdirbt, und auch die Schauspieler halten sich an die Spielregeln, nichts zu verraten.
Deshalb ist es verwunderlich, dass «Star Wars»-Darsteller Samuel L. Jackson mit dem Tabu bricht und erzählt, wie es seinem Charakter, dem Jedi-Ritter Mace Windu, im Finale «Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith» ergeht. Wer dies bis zum 19. Mai, wenn der Film ins Kino kommt, nicht wissen will, sollte also nicht weiterlesen.
Regisseur George Lucas habe ihm einen beeindruckenden und vor allem «coolen» Abgang versprochen, hat Jackson dem «San Francisco Chronicle» verraten. Und er habe sein Versprechen bestens erfüllt. Windu werde sterben, das aber glorreich.
«Es ist umwerfend. Es ist ein großartiger Laserschwert-Kampf mit 102 Bewegungen in drei großen Räumen», so Jackson, der eigentlich interviewt wurde, um über seinen gerade angelaufenen Film «Coach Carter», in dem er einen Basketball-Trainer mimt, berichten sollte. Aber war wohl auch ihm klar, dass «Star Wars» das bessere Thema ist.
Quelle: Netzeitung.de
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