Spiner ist mehr als zufrieden mit der Wahl von J.J. Abrams als Produzent eines neuen Films, aber mit der Idee eines Prequels ist er alles andere als einverstanden. „Ich denke nicht, dass dies eine gute Idee wäre,“ erklärte Spiner dem Journalisten Richard Matthews. „Wann ist denn eine solche Idee jemals interessant gewesen? Wenn wir etwas aus Enterprise gelernt haben sollten, dann die Tatsache, dass man vorwärts und nicht zurück gehen sollte. Dieser Punkt macht doch die ganze Schönheit von Star Trek aus, es ging schon immer darum dorthin zu gehen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Ich glaube, bevor der Film schlussendlich realisiert werden wird, wird man noch mit einer gänzlich anderen Idee aufkommen.“
Spiner betonte in dem Interview abermals, dass John Logan, der sich für das Drehbuch zu Star Trek Nemesis verantwortlich zeigte, eine Filmidee hatte, die wohl den meisten Fans gefallen hätte:
„Eine der Ideen, welche John Logan und ich hatten, war eine Art Liga der Gerechten für Star Trek. Etwas, was alle Bösewichter der Franchise zusammengebracht hätte, von Khan zu Shinzon, und Picard wäre der einzige Mensch gewesen, der diese hätte aufhalten können. Dabei hätte er durch die Zeit reisen und die Personen herauspicken müssen, die ihm hätten helfen können. Er geht zu dem Zeitpunkt zurück, bevor Data stirbt und nimmt ihn mit, um dann Kirk und Spock zu engagieren. Am Ende gehen sie sogar bis zu den Anfängen zurück und picken Scott Bakulas Figur Captain Archer heraus. Das Problem bei dieser interessanten Idee wären jedoch die Kosten gewesen – wie hätte man so etwas nur bezahlen können?“
Quelle: treknews.de
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