Da man keinen großen Filmstar dabei gewesen sei, habe vieles von Chris Pine und Zachary Quinto abgehangen. Dieser Meinung ist J.J. Abrams und er ist sich sicher, dass Star Trek 11 durch die beiden ein Erfolg geworden sei.
Sky Movies veröffentlichte ein Interview mit dem Regisseur, in welchem er unter anderem über das Casting von Kirk und Spock sprach. Zumindest eine der Castingentscheidungen sei dabei ein Kinderspiel gewesen. "Der schwierigste Part war meiner Meinung nach Kirk, denn bei Spock hatten wir das Glück, schon sehr früh auf Zachary Quinto zu treffen und er war wie geschaffen für Spock", erklärte Abrams. "Kirk war echt der schwierigste. Weil William Shatner einiges in diese Rolle hineingebracht hat. [...] Er hatte einen tollen Sinn für Humor. Bei ihm war alles enthalten. Er konnte sich dabei hinter nichts verstecken, weder Masken, spitze Ohren oder einer verrückten Frisur. Es ging nur um sein Auftreten. Es ging alles um seine Präsentation."
Es war Abrams dabei wichtig, dass die Schauspieler ihre eigenen Sichtweisen in die Rollen mit einbrachten und nicht einfach nur die Originalfiguren imitierten. "Jemanden zu finden, der gleichzeitig brandneu und familiär wirken sollte, war sehr schwierig. Chris Pine kam zu uns und es war, als ob man einen neuen Filmstar gefunden hätte, der noch völlig unbekannt war. Er war unglaublich selbstbewusst und dennoch war er nicht übermütig. Er sah toll aus, aber nicht überragend. Er besaß all diese Dinge. Er ist smart, als Schauspieler und als Mensch. Er stellt tolle Fragen. Mit ihm konnte man wundervoll zusammenarbeiten."
Im Gegensatz zu anderen Abramsfilmen gab es hier keinen großen Filmstar, der den Film tragen konnte. Aber Pine und Quinto nahmen sich der Herausforderung an. "Zu einem Großteil lastete der Film auf Chris und Zachs Schultern, die den Film funktionieren ließen […]."
Das komplette Interview findet Ihr als Link!
Quelle: treknews.de
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