Collins, Jr., der im aktuellen Star Trek 11 als romulanischer Bösewicht Ayel zu sehen ist, äußerte sich zu den verschiedenen Arten von Filmen und Rollen, welche ihn ansprechen. Dabei hat er keine bestimmten Präferenzen, wenn es um die Wahl zwischen dramatischen oder komischen Rollen geht. "Wenn man eine Sache zu häufig macht", erklärte der Schauspieler, "dann stagniert man zu schnell und wird leicht gelangweilt. Ich mag es, häufig die Rollen zu wechseln."
"Kreativ bleiben, indem man seine Umgebung und das Genre wechselt, ist eine Möglichkeit, um in kreativer Hinsicht in Bewegung zu bleiben und hilft, nicht in Hollywood zu stagnieren. Beide Genres bieten zudem unterschiedlichen kreativen Lohn, der sich durch die Rückmeldungen definiert, den man für seine Figuren erhält", so Collins, Jr. "Bei Komödien geht es zum Beispiel natürlich um die großen Lacher. Bei einem Drama geht es um die gefühlten Emotionen des Publikums. Wenn man so etwas erreicht, dann fühlt sich dies sehr gut an, vor allem wenn man es mit einem Regisseur, der mit einem Schauspieler wahrlich zusammenarbeitet […]."
Wenn es um Mainstreamfilme wie Star Trek 11 geht und wie diese im Vergleich zu Indies abschneiden, so glaubt Collins, Jr., dass letztere eine bessere Geschichte anbieten können. "Natürlich haben Indies meistens, wenn nicht immer, die besten Geschichten. Es gibt kein Geld, welches die Kreativität des Autors blockieren könnte, also man muss nicht zwingend große Actionszenen, Explosionen, CGI oder ähnliches hineinzuschreiben. Deswegen verlieren junge Regisseure sich in ihren späteren Filmen selbst. Sie haben dann größere Budgets und alles, was sie sehen ist Action, Action, Action und keine Inhalte. Es kostet doch nichts, etwas brillantes zu schreiben und brillante Drehbücher bringen brillante Schauspieler, die die Herzen und Seelen des Publikums berühren können, sie zu Lachern und Tränen verleiten können. Ich keinen CGI Effekt oder irgendeine Explosion, die so etwas kann."
Dies bedeutet jedoch im Umkehrschluss nicht, dass ein Mainstreamfilm automatisch schlecht ist. Es kommt darauf an, wer diesen macht. "Im Falle eines mehr mainstreamartigen Films wie Star Trek möchte ich zu J.J. Abrams und die unterstützenden Produzenten, die ihn umgeben, sagen… Er ist meisterlich darin, etwas zu balancieren, was ich die Trilogie der Elemente nenne, die zu einem guten Mainstreamactionfilm gehören: Drama, Humor und Action. Hinzu kommt, dass er tolle Schauspieler anheuert. Er liebt, was er tut. Er liebt Filme und Schauspieler. Nicht alle Regisseure sind so."
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Quelle: treknews.de
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