Cho wurde unter anderem gefragt, ob er rein objektiv mit dem Film und seiner Rolle darin zufrieden gewesen sei. "Es ist unmöglich für mich, objektiv zu sein", gestand der Schauspieler sogleich freimütig ein. "Aber ich kann ihnen verraten, was meine Reaktion gewesen ist. Ich habe einfach nur während der ersten Vorführung des Films geschrieen. Es war auf dem Paramount Areal. Die Hauptdarsteller waren da und alle sind genau wie ich durchgedreht. Ich habe total vergessen, dass ich selbst in dem Film dabei war. Viele Schauspieler schauen sich Filme und sich selbst sehr kritisch an und beginnen dann mit der Erbsenzählerei. Der Film war so fantastisch, dass ich vergaß mich selbst zu kritisieren. Und ich denke, der Sulu-Darsteller war OK."
Dabei war Cho nicht der Ansicht, dass seine Figur in dem Film zu wenig zu tun gehabt hätte. "Als ich die Rolle annahm, hatte ich noch nicht einmal das Drehbuch gelesen. Ich wusste nur, dass ich unbedingt ein Teil davon sein wollte", so Cho. "Ich wusste nicht, was letztendlich herauskommen würde. Es gab einfach viele Figuren, die man vorstellen musste, man musste eine große Geschichte erzählen und ich erwartete keinen großen Handlungsbogen. Aber diese Szene, der Kampf, war spektakulär. Es war etwas, was ich noch nie zuvor gemacht hatte. Es war für mich Neuland. Daher bin ich sehr glücklich mit dem, was ich hatte, um die Frage zu beantworten."
Aber was für Wünsche und Hoffnungen hat der Schauspieler für den kommenden Film? Was soll seiner Meinung nach Hikaru Sulu erleben? "Sulus Kampf im ersten war eine externe Sache und ich denke, es wäre interessant zu sehen, wie er eine Art inneren Kampf ausfechten muss. Das würde mir Spaß machen, ihn mit einer Entscheidung hadern zu lassen."
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Quelle: treknews.de
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