In TOS herrschte eine milde, weitgehend durchzivilisierte Form des Militärischen. Es gab zwar Ränge, aber der Umgangston war bemerkenswert wenig befehlsmäßig, vielmehr sachlich. Eine vernünftige Arbeitsteilung, die weitgehend ohne Unterordnungsrituale auskam. Diese Unterordnungsrituale und den Kasernenhofton gab es dagegen bei den expliziten Gegenentwürfen, bei den Klingonen, den Romulanern und der bösen Enterprise-Besatzung aus einem Paralleluniversum. In dieser Hinsicht war die Serie eine Art Antithese zu Robert Heinleins [extern] Starship Troopers. Der Prequel-Film vermengt beides, ist aber keine Synthese, sondern etwas, das einfach nicht zusammenpasst - wie Erdbeeren mit Curry-Ketchup.
Muss man sich den Film ansehen? Nein. Die Zeit lässt sich durchaus besser mit klassischen Folgen verbringen, die CBS Interactive für diejenigen, die mit einer amerikanischen IP-Nummer surfen, kostenlos (aber mit eingebetteter Werbung) als Flashstream zeigt. Meine Empfehlungen: City on the Edge of Forever, [extern] Corbomite Maneuver und Gamesters of Triskelion.
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Quelle: treknews.de
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